Sommer-Kinderbetreuung im UKH Linz

Linzer Kinderfreunde

Kinderbetreuung während der Ferien kann für berufstätige Eltern nach wie vor eine Herausforderung sein, gäbe es da nicht Tagesmütter, Familienmitglieder oder saisonale Betreuungseinrichtungen.

Nachdem im UKH Kalwang heuer erstmals eine Sommerkinderbetreuung im dortigen UKH angeboten und sehr gut angenommen wurde, möchten wir nächstes Jahr ein ähnliches Projekt gemeinsam mit der Landesstelle auch in Linz starten.

Die Rahmenbedingungen würden wie folgt aussehen:

  • Ganztagesbetreuung (max. 10 Stunden pro Tag) durch das Personal der Linzer Kinderfreunde im Freizeitraum der AUVA-Landesstelle Linz
  • Zeitraum: letzte Juliwoche bis erste Septemberwoche (sechs Wochen)
  • Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren
  • Eigenbeitrag pro Kind und Woche: € 20,–
  • Vom Inhalt und Ablauf ist die Betreuung ähnlich aufgebaut wie ein Feriencamp – mit dem Unterschied, dass die Kinder zu Hause schlafen
  • Die Kinder erwartet fünf erlebnisreiche Tage: Spiel, Spaß, sportliche Aktivitäten, kreative Tätigkeiten (siehe Anhang)

Wir haben nun zu eruieren, wie groß grundsätzlich der Bedarf an einer Sommerkinderbetreuung im Haus ist.
Daher ersuchen wir Euch, folgende Punkte zu überlegen und uns bei Interesse bis spätestens Freitag, den 17. Jänner 2014, zu kontaktieren. Im Anschluss daran werden die Rahmenbedingungen exakt festgelegt, offene Fragen (Mittagessen, etc.) geklärt.

  • Für welche Woche benötige ich die Kinderbetreuung?
  • Für wie viele Kinder benötige ich die Kinderbetreuung?
  • Für welche Tageszeit würde ich die Kinderbetreuung benötigen?

Weitere Informationen zum Angebot der Linzer Kinderfreunde sind hier nachzulesen: Angebot für AUVA/UKH Linzer Kinderfreunde 

2012: 68 Mio. Überstunden werden nicht bezahlt

Überstunden

In Österreich sind 2012 rund 68 Millionen unbezahlte Überstunden geleistet worden, was 1,2 Prozent des erbrachten Arbeitsvolumens entsprochen hat. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) hervor.

Männer leisten häufiger unbezahlte Überstunden als Frauen. Außerdem erbringen Vollzeitkräfte mehr unbezahlte Überstunden als Teilzeitbeschäftigte, geht aus dem WIFO-Bericht hervor, der im Auftrag der Gewerkschaft GPA-djp erstellt wurde und von dem Zwischenergebnisse bereits öffentlich thematisiert wurden.

Vor allem in akademischen Berufen
Unbezahlte Überstunden fallen vor allem in Berufsgruppen mit höheren Bildungsanforderungen an, also bei akademischen Berufen und bei Führungskräften. Zwei Drittel der unbezahlten Überstunden wurden von Angestellten geleistet, gut ein Fünftel von öffentlich Bediensteten und rund ein Achtel von Arbeitern und Arbeiterinnen.

Ob Gleitzeit, Zeitkonten, Kurzarbeit, Vertrauensarbeitszeit, Überstundenpauschale oder All-in-Verträge – unbezahlte Überstunden sind laut WIFO auch ein Ausdruck von „neuen ergebnisorientierten Arbeitsformen“.
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9 Möglichkeiten, um Ihren Mitarbeitern Anerkennung zu vermitteln

Tolle Arbeit - gut gemacht!

Der Unternehmenserfolg setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Einen wesentlichen Beitrag leisten die Mitarbeiter – Ehre, wem Ehre gebührt! Allerdings belegen diverse Studien, dass entsprechende Anerkennung häufig zu kurz kommt.

Und damit schneiden sich Unternehmer selbst ins Fleisch. Denn fehlende Anerkennung führt in der Regel zur Demotivation und damit zur Reduzierung der Leistungsbereitschaft durch die Mitarbeiter. Loyalität braucht man sich dann als Unternehmer kaum erwarten.

Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, seinen Mitarbeitern Wertschätzung entgegenzubringen. Folgend stelle ich Ihnen neun Möglichkeiten vor:
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Rechtsprechung: Berechnung des Feiertagsentgelts

Paragraphen-Zeichen

Im vorliegenden Verfahren hatte die Dienstgeberin für Ihre Dienstnehmer/innen, die regelmäßig am Feiertag Nachtdienst geleistet haben, zwar Nachtdienstzulagen zusätzlich zum laufenden Bezug (Feiertagsarbeitsentgelt), nicht jedoch Nachtdienstzulagen im Ausfallsentgelt (Feiertagsentgelt) abgegolten und abgerechnet.

Die Dienstgeberin brachte vor, das ärztliche Personal sowie das Pflegepersonal einer Krankenanstalt leiste in einer Arbeitswoche von sieben Tagen ihre Normalarbeitszeit von 40 Stunden, unabhängig davon, ob in diesem Zeitraum ein Feiertag liegen würde. Ob ein Dienst an einem Feiertag zu versehen sei, würde anhand der „freien Diensteinteilung“ festgelegt. Den Dienstnehmer/innen komme dabei ein Mitbestimmungsrecht zu. Es werde ein für den jeweiligen Kalendermonat geltender Dienstplan erstellt. Da von einem grundsätzlich normal verteilten Anfall der Feiertags- und Nachtdienste auszugehen sei, sei bei den Dienstnehmer/innen von keinem Ausfall auf Grund des Feiertages auszugehen.

Demgegenüber vertrat die Kasse die Ansicht, es sei nicht maßgeblich, ob der Dienst anhand von freier Diensteinteilung erfolge, oder wie bei einer Dienstplanerstellung vorzugehen sei. Einer/Einem Dienstnehmer/in, die/der nach einem Dienstplan in einem Nachtdienst gearbeitet habe, gebührten sowohl im Rahmen des Feiertagsentgelts (§ 9 Abs. 1 und 2 Arbeitsruhegesetz – ARG) als auch im Rahmen des Feiertagsarbeitsentgelts (§ 9 Abs. 5 ARG) jeweils die Nachtdienstzulagen.

Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes (VwGH):
Der VwGH bestätigte in seinem Erkenntnis, dass die von der/vom jeweiligen Dienstnehmer/in geleisteten Nachtdienste gebührenden Zulagen Teil des Entgelts sind, die in ihrem/seinen Feiertagsentgelt zur berücksichtigen sind.
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Geänderte Öffnungszeiten im KH Lorenz-Böhler – falsches Signal?

LBK

Auswirkungen auf andere Spitäler befürchtet – Ärztekammer fordert mehr Personal
Als „falsches und verheerendes“ Signal bezeichnet Wiens Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres die geplanten Änderungen der Öffnungszeiten bei der ambulanten Erstversorgung im AUVA-Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler. Für Szekeres ist die Schließung der dortigen Ambulanzen während der Nachtstunden Beweis dafür, dass „ein Ärztemangel Folgen für die Patienten hat“.

Die fix ab 1. Juli 2013 angeordnete Schließung im Lorenz Böhler bedeutet auch eine steigende Mehrarbeit für die anderen Spitäler. Damit jedoch verdichtet sich die Situation in den anderen Unfallabteilungen. Szekeres: „Die Spitalsambulanzen in Wien sind jetzt schon sehr belastet. Wie soll man dann die neu gelenkten Patientenströme bewältigen?“

40 Prozent mehr Patienten
Zukünftig wird es im Lorenz Böhler zwischen 22.00 und 6.00 Uhr eine Ambulanzsperre geben, von der nur Schwerstverletzte sowie Rettungsanfahrten ausgenommen sind. „Alle anderen Patienten stehen in dieser Zeit vor verschlossenen Türen“, bestätigt auch der Obmann der Fachgruppe Unfallchirurgie der Ärztekammer für Wien, Heinz Brenner.

Bereits jetzt habe die Personalproblematik in beiden AUVA-Häusern (Lorenz Böhler und Meidling) einen „dramatischen Punkt“ erreicht. Brenner: „Wir betreuen gesamt 140.000 Patienten im Jahr, das sind 52 Prozent der in Wien unfallchirurgisch versorgten Patienten.“

Wie schwierig die Situation geworden ist, zeigen die Zahlen allein vom Lorenz Böhler: Wurden dort vor 20 Jahren noch 50.000 Patienten betreut, so sind es derzeit bereits 70.000 Patienten. „Und das bei gleichbleibendem Personalstand„, wie Brenner betont, der ähnlich wie Szekeres eine deutliche Personalaufstockung im ärztlichen Bereich, aber auch bei allen anderen relevanten Berufsgruppen, fordert: „Wir setzen die Gesundheit unserer Patienten aufs Spiel, wenn wir glauben, mit gleichem Personalstand 40 Prozent mehr Patienten gleich gut behandeln zu können.“ (kmc/hpp)
(APA, 24.06.2013)

Neue Gesundheitsseite des Landes OÖ.

Gesundes Oberoesterreich

Auf einer neuen Webseite gibt das Land Oberösterreich Tipps zum Thema Gesundheit im Internet. Viele würden etwa bei Krankheiten Hilfe im Internet suchen. Das könne aber der Gesundheit schaden, weil dadurch Ängste vor Krankheiten, die gar nicht da sind, ausgelöst werden können.

Das Linzer Marktforschungsinstitut market befragte im Auftrag des Landes die Bevölkerung zum Thema „Attraktivität und Nutzung von Gesundheitsinformationen im Internet“. Demnach fällt es vielen Menschen noch schwer, richtige und gute Informationen im Internet zu finden.

Neue Gesundheitsplattform
Trotzdem ziehen viele „Dr. Google“ zu Rate. Oft entstehen dadurch Ängste vor Krankheiten, die gar nicht vorhanden sind. Vertrauenswürdige Seiten im Internet bekommen daher einen immer größeren Stellenwert, so das Land. Die neu gestaltete Gesundheitsplattform des Landes bietet deshalb jetzt Informationen zu diesem Thema an.

Hier geht’s zur neuen Gesundheitsseite: Gesundes Oberösterreich

Konzert "Backbeat" – live im Bratwurstglöckerl

Backbeat

Mittwoch, 08. Mai 2013, 20 Uhr

Gasthaus Bratwurstglöckerl
Angerholzerweg 38, 4020 Linz
www.bratwurstgloeckerl.at
Reservierungen: 0732-342024 – Eintritt € 10,–

Wir möchten Euch ein Konzerthighlight ans Herz legen: „Backbeat“ – live im Linzer Bratwurstglöckerl. Nicht nur dabei, sondern mittendrin spielt auch Erwin Rossmann vom Röntgen – nähere Infos jederzeit bei ihm!

Das Repertoire der Band umspannt ein breites Spektrum von bekannten Hits bis hin zu legendären Blues-Standards. Backbeat covert nicht nur, sondern setzt auf eigene Arrangements. Damit bekommen echte Rock-, Blues- und Soulklassiker von den Beatles, Eric Clapton, Sting, Etta James, Ray Charles uvm. eine eigene Handschrift.

Der ewige Streit um mehr Urlaub

Urlaub

Das Gefühl vor einem Urlaub kennt jeder Arbeitnehmer – gleichermaßen das Gefühl, zu wenig davon zu haben.

Eine Woche mehr Urlaub gibt es derzeit vielfach nur, wenn Beschäftigte 25 Jahre durchgehend im selben Unternehmen arbeiten. Gewerkschaften fordern mit Verweis auf mehr psychische Erkrankungen bereits seit längerem eine Neuregelung – eine sechste Woche Urlaub sollte ab einem gewissen Alter jeder bekommen.

Positive Signale kommen regelmäßig aus dem Sozialministerium. Doch für die Arbeitgeberseite ist mehr Urlaub kein Thema, schließlich sei an Burn-out kaum die Arbeit schuld, heißt es aus der Wirtschaftskammer.
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Ab sofort: H & M Gutscheine!

H & M

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Zusätzlich zu Sport Eybl und Thalia haben wir ab sofort (nach mehrfachem Wunsch) auch Gutscheine von H & M jederzeit lagernd, diese werden um 8 % verbilligt verkauft. Das heißt somit im Detail:

  • € 10,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 9,20
  • € 20,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 18,40
  • € 30,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 27,60
  • € 40,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 36,80
  • € 50,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 46,–
  • € 60,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 55,20
  • € 70,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 64,40
  • € 80,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 73,60
  • € 90,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 82,80
  • € 100,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 92,–

Die Gutscheine sind ab sofort verfügbar. Zur optimalen Abwicklung wäre es für uns hilfreich, den jeweiligen Betrag möglichst genau zu begleichen!

Handeln statt wegschauen: 70.000 Arbeitnehmer in OÖ. sind alkoholkrank!

Drogen am Arbeitsplatz

70.000 Arbeitnehmer in OÖ. Betrieben sind alkoholabhängig, warnt das Institut für Suchtprävention in Linz. Eine neue Broschüre soll Arbeitgebern helfen, mit dieser Situation richtig umzugehen.

Mehr Arbeitsunfälle, mehr Krankenstände, längere Ausfälle und schlechteres Arbeitsklima – Alkohol am Arbeitsplatz ist längst kein Kavaliersdelikt mehr, sondern belastet neben dem Erkrankten auch die Kollegen.

Alarmierende Zahlen
Fünf Prozent der Erwachsenen sind in Oberösterreich alkoholkrank, weitere zwölf Prozent konsumieren regelmäßig so viel Alkohol, dass ihre Gesundheit darunter leidet. Hochgerechnet auf 600.000 Arbeitnehmer in unserem Bundesland ergibt das zwischen 30.000 und 72.000 Alkoholabhängige oder Alkoholkranke, zeigen die Zahlen des Instituts für Suchtprävention.

Akuter Handlungsbedarf
Viele Unternehmen kämpfen mit den Folgen. Therapien und Angebote etwa über das betriebliche Gesundheitsmanagement gibt es fast nur in den sehr großen Betrieben, der allergrößte Teil der heimischen Unternehmen aber hat hier akuten Handlungsbedarf.

Hilfe für Arbeitgeber
Eine neue Broschüre soll dabei helfen, Antworten auf oft gestellt Fragen zu geben. Die Arbeitgeber sollen etwa darüber aufgeklärt werden, wie ein Suchtpräventionsprgramm im Betrieb aussehen könnte, wie Präventionsgespräche ablaufen sollen oder wie man frühzeitig Suchtkrankheiten erkennt.

Täglicher Schaden von drei Millionen Euro
Die Broschüre zeigt die Gefahren und Auswirkungen des übermäßigen Alkoholkonsums auf: jeder dritte Arbeitsunfall passiert inzwischen unter Alkoholeinfluss. Pro Arbeitstag entsteht den österreichischen Unternehmen ein Schaden durch Alkohol von fast drei Millionen Euro. Dazu sind Alkoholiker bis zu 25 Prozent weniger leistungsfähig und deutlich häufiger krank.

Hier geht’s weiter zur Broschüre: Drogen am Arbeitsplatz
(Information gesehen auf: ooe.orf.at, 26.02.2013)

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