Wir probieren’s wieder: Familienschitag Mühlbach/Hochkönig, 2. Versuch!

Hochkönig 2Familienschitag Mühlbach/Hochkönig, zweiter Versuch:

Samstag, 09. Februar 2019, Abfahrt um 7 Uhr!

Abfahrt ist pünktlich um 7 Uhr vor dem UKH! Vor der Rückreise ist kein gemeinsames Abendessen geplant, das heißt, für die Verpflegung vor Ort ist jeder selbst verantwortlich. Die Rückfahrt ist für ca. 16 Uhr vorgesehen!

Anmeldungen/Eigenbeiträge:
Alle ursprünglichen Anmeldungen bleiben grundsätzlich einmal aufrecht.
Alle Angemeldeten trotzdem jedoch möglichst rasch bei uns melden und uns mitteilen, ob die Anmeldung und die Zahl der Angehörigen noch aktuell ist!

Für den Fall, dass sich die Teilnahme aus dienstlichen oder privaten Gründen nicht ausgehen sollte, gibt’s natürlich den Eigenbeitrag retour.

Für ev. neue Anmeldungen: Für MitarbeiterInnen kein Eigenbeitrag.
Für erwachsene Angehörige € 25,–, für Kinder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr € 20,–.

Wir hoffen, dass es dieses Mal klappt, und freuen uns schon auf einen schönen Schitag!

Familienschitag am kommenden Samstag abgesagt bzw. verschoben!

Liebe Schifahrer!
Nach reiflicher Überlegung und mehreren Gesprächen zwischen BR-Vors., Reiseleitung, Fa. Leonhartsberger, besorgten Müttern sowie dem Wettergott haben wir wie folgt beschlossen:

Der Familienschitag kommenden Samstag wird abgesagt!

Wir arbeiten dzt. an einem neuen Termin, dieser wird voraussichtlich am Samstag, den 09. Februar 2019, sein. Demnächst erfolgt dazu die neue Ausschreibung!

Spitäler in OÖ.: Situation weiterhin belastend!

Unterbesetzte Dienste, keine Zeit für Patienten/-innen und Einschulungen zeigen, dass Spitäler dringend mehr Beschäftigte brauchen!
Kalliauer neuerlich an Haberlander: „Bessere Arbeitsbedingungen in den Spitälern brauchen eine gemeinsame Strategie!“

Die AK organisierte am 10. Dezember einen Gipfel zur Personalsituation in den oberösterreichischen Spitälern. Die 40 hochrangigen Teilnehmer/-innen aus der Spitalswelt waren sich einig: Es besteht dringender Handlungsbedarf.

AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer lud daraufhin die ressortverantwortliche LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander ein, dazu eine Strategiegruppe mit Experten/-innen und Verantwortlichen aus den Spitälern einzurichten. „Die aktuellen Zuspitzungen im Kepler Uni Klinikum bestätigen die Nöte der Beschäftigten, das müssen wir endlich gemeinsam angehen“, erneuert Kalliauer seine Einladung.

Situation muss verbessert werden!
Die aktuellen Vorkommnisse im Kepler-Uni-Klinikum zeigen die Brisanz des Themas: Immer mehr Mitarbeiter/-innen melden Beinahezwischenfälle auf Stationen. Das ist ein sehr sinnvolles Warnsystem, das die Führung zum Handeln zwingen soll – und das sicherstellt, dass Beschäftigte nicht alleine und als Schuldige überbleiben, sollte es wirklich zu einem ernsten Zwischenfall kommen.

Unterbesetzung und Zeitdruck erschweren Pflege
Auch die AK-Studie „Personalbedarf und Personaleinsatz in Oberösterreichs Krankenhäusern“ birgt Zündstoff: Die ersten Ergebnisse zeigen unterbesetzte Nachtdienste, hohe psychische und körperliche Belastung, zu wenig Zeit für die vielen und immer mehr werdenden Aufgaben, zu wenig Zeit für die Anleitung und Einschulung neuer Kollegen/-innen und dazu intransparente Personalplanung und -berechnung. „Das alles erschwert natürlich die so wichtige, verantwortungsvolle und sinnstiftende Arbeit in den Spitälern. Und deshalb braucht es dringend mehr Personal. In der Pflege am Patienten ebenso wie in den Stationssekretariaten oder in der Reinigung“, so Kalliauer.

Situation der Beschäftigten verbessern 
Der AK-Präsident wiederholt sein Angebot an die Landeshauptmann-Stellvertreterin: „Wir sind gerne bereit, uns konstruktiv einzubringen und stellen der Politik gerne unsere Expertise zur Verfügung.“ Kalliauer schlägt die Einrichtung einer Strategiegruppe vor: alle Beteiligten sollen an einen Tisch geholt werden und alle Anstrengungen sollen gebündelt werden, um die Situation der Beschäftigten in den Krankenhäusern zu verbessern und damit auch die Qualität der Gesundheitsversorgung in Oberösterreich sicherzustellen.
(Information gesehen auf AK OÖ., 07.01.2019)

Dienstverhinderung bei Schneechaos: Was tun?

Dienst­ver­hinder­ung bei Schnee­chaos
Wenn sich Frau Holle austobt, Straßen und Schienen unter dem Schnee verschwinden und alle Pläne durch Glatteis ins Schleu­dern geraten, stellt sich die Frage:

Schaffe ich es heute über­haupt in die Arbeit? Und falls ja, wann? Mit welchen Kon­se­quenz­en muss ich rechnen, falls ich nicht oder zu spät komme?

So schaut’s arbeitsrechtlich aus
Wenn extreme Wetterbedingungen herrschen und Sie deshalb nicht oder nicht pünktlich Ihre Arbeit antreten können, liegt ein so genannter Dienstverhinderungsgrund vor.

Das heißt, Ihr Fernbleiben oder Ihre Verspätung ist entschuldigt – allerdings nur, wenn Sie vorher alles Zumutbare unternommen haben, um es trotz Schnee und Eis (pünktlich) in die Arbeit zu schaffen. Sie müssen beispielsweise früher als sonst aufbrechen, wenn der Wetterbericht schon am Vorabend das Schneechaos vorhersagt. Oder vom Auto auf Öffis umsteigen, falls das eine gangbare Option ist.

Was ist „zumutbar“?
Was aber letztendlich zumutbar ist, hängt immer vom Einzelfall ab. Einem gesunden Arbeitnehmer wird es etwa zuzumuten sein, wenn er ein paar Kilometer zu Fuß marschiert, sollte auf Schiene oder Straße nichts mehr gehen.

Arbeitgeber sofort informieren
Melden Sie sich sofort bei Ihrem Arbeitgeber, sobald sich abzeichnet, dass Sie nicht oder nicht pünktlich zur Arbeit kommen können!

Kein Urlaub, keine Gleitzeit
Wenn Sie wetterbedingt nicht oder zu spät am Arbeitsplatz erscheinen, müssen Sie keinen Urlaubstag nehmen und sich auch keinen Zeitausgleich verrechnen lassen. Bei Gleitzeit gelten Dienstverhinderungen in der fiktiven Normalarbeitszeit als entgeltpflichtige Arbeitszeit.

Beispiel zur Gleitzeit

  • In Ihrem Betrieb ist es möglich, zwischen 6 Uhr und 20 Uhr im Rahmen der Gleitzeit zu arbeiten.
  • Für den Fall, dass eine Dienstverhinderung eintritt, wird für alle eine genormte Arbeitszeit von 8 bis 16 Uhr angenommen (fiktive Normalarbeitszeit).
  • Sollten Sie es aufgrund von Schneeverwehungen erst um 10 Uhr in die Arbeit schaffen, wird Ihnen die Zeit zwischen 8 und 10 Uhr als Arbeitszeit angerechnet – ungeachtet dessen, dass Sie sonst meist schon um 7 Uhr zu arbeiten beginnen.

Kein Grund zur Entlassung
Sollte Sie Ihr Arbeitgeber entlassen, weil Sie wegen Schnee und Eis zu spät oder gar nicht in die Arbeit gekommen sind, ist diese Entlassung unberechtigt. Wichtig ist allerdings immer, dass Sie alles Zumutbare unternommen haben, um es (zeitgerecht) in die Arbeit zu schaffen.

Weniger Geld wegen Dienstverhinderung?
Wie schaut es aus mit der Bezahlung, wenn mich das extreme Wetter daran hindert, meine Arbeit zu leisten?
Sowohl Angestellte als auch ArbeiterInnen müssen auch für die Zeit der Dienstverhinderung ihr Entgelt bekommen.
(Information gesehen auf dem Portal der Arbeiterkammer).

Konzert-Empfehlung: Evelyn Ruzicka im Musiktheater Linz!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Für dieses Konzert am Donnerstag, 21. Februar 2019, 20 Uhr, Musiktheater-Black Box, haben wir wieder einige Karten erhalten!

Eine Karte pro Mitarbeiter übernimmt der BR, eine Angehörigen-Karte kostet den vollen Preis von € 24,–. Die Anmeldung inklusive Bezahlung ist ab sofort möglich, Anmeldeschluss ist schon am Freitag, 18. Jänner 2019.

Und wer über die Künstlerin mehr erfahren möchte, sieht entweder hier nach: Evelyn Ruzicka  – oder erkundigt sich bei DGKP Sabine Flotzinger im Haus!

AUVA-Zentralbetriebsrat: Gedanken zum Jahreswechsel!

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege!
2018 war ein Jahr, das wir wahrscheinlich alle nicht so schnell vergessen werden. Nachdem sich kurz vor Jahresbeginn die Regierung konstituiert hat, war klar, dass die AUVA eine besondere Rolle im Regierungsprogramm spielt.

Sparvorhaben und die Gefahr der Zerschlagung standen im Raum und die Mitglieder des Zentralbetriebsrates machten sich umgehend an die Arbeit. Als Anfang April die Sozialministerin die Öffentlichkeit davon informierte, dass sie die AUVA wohl zerschlagen müsse, wussten wir noch nicht genau, was in den folgenden Monaten auf uns zukommen sollte.

Aber wir nahmen die Herausforderung an und begannen sofort, mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen unsere Beschäftigten und die Zivilgesellschaft zu informieren und wir konnten breite Teile der Öffentlichkeit auf unsere Seite bringen.

In dieser Zeit zeigte sich auch, wie gut unser Zentralbetriebsrat organisiert war und ist. Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Strukturen waren für unsere Tätigkeit im Zentralbetriebsrat unerlässlich. Sie zu gestalten, war ein Verdienst meines Vorgängers, Wolfgang Gratzer, aber natürlich auch aller Mitglieder im Zentralbetriebsrat und aller Betriebsratsvorsitzenden.

Die Geschlossenheit, aber auch das beharrliche Engagement aller Betriebsrätinnen und Betriebsräte und vieler Kolleginnen und Kollegen hat letztendlich die Regierung dazu gebracht, das Weiterbestehen der AUVA zuzusagen. Darauf können wir stolz sein.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre Unterstützung und das positive Feedback, das wir für unsere Tätigkeit erhielten, im Namen aller Betriebsrätinnen und Betriebsräte bedanken.

Der Beschluss, den die AUVA im August gefällt hat, wird wohl die Hauptthemen für das Jahr 2019 vorgeben. Ob etwa die Ausgliederung der Einrichtungen in eine GmbH, das Weiterbestehen von AUVAsicher als ein Teil unserer Prävention oder die beschlossenen Personaleinsparungen in der Verwaltung: Wir werden alles tun, um das Beste für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AUVA herauszuholen. Und wir lassen uns dabei nicht einschüchtern, auch wenn dies von mancher Seite versucht wird.

Der Betriebsrat hat die Aufgabe, die wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Interessen aller Menschen im Betrieb wahrzunehmen, zu fördern und einen Interessenausgleich zum Wohl der Beschäftigten und des Betriebes herzustellen. Und das wird auch im kommenden Jahr unser Hauptziel sein. Bei der Gestaltung  der Organisation genauso wie bei der Suche nach individuellen Lösungen. Dabei ist uns keine Aufgabe zu groß, aber auch kein Problem zu klein.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie alles Gute, viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2019. Uns allen wünsche ich Freude und Erfolg bei der Arbeit in unserer AUVA!

Mit kollegialen Grüßen
Erik Lenz, Vorsitzender des AUVA-Zentralbetriebsrates

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