Exklusiv für AK-Mitglieder OÖ: Kulturmonat November!

Günstig Kultur genießen –
exklusiv für Mitglieder der AK Oberösterreich!
Hochkarätiger Kulturgenuss zu erschwinglichen Preisen: Freuen Sie sich auf Ausstellungsbesuche in den Linzer Museen und im Museum Arbeitswelt Steyr um nur 1 Euro. Zusätzlich können Sie Kabaretts und Konzerte in der Arbeiterkammer Linz und im Bildungshaus Jägermayrhof sowie bei unseren Kooperationspartner Posthof, Spinnerei Traun, Schloss Traun, Theater Phönix und Local-Bühne Freistadt um nur 10 Euro besuchen.

Hier ist das komplette Programm zu finden:
AK Kulturmonat November 2018

Und hier geht’s zu den Informationen im Internet: AK Kulturmonat November 2018

Protest gegen die Zerstörung der Sozialversicherung am Do, 18. Oktober 2018!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die Bundesregierung hat den Umbau des Sozialversicherungssystems beschlossen. Die angekündigte „Patientenmilliarde“ ist jedoch ein Märchen.

In Wahrheit geht es darum, die ArbeitnehmerInnen in der Sozialversicherung zu entmachten. In Zukunft soll hier die Wirtschaft das Sagen haben, aber weniger Beiträge leisten. Die fehlenden finanziellen Mittel werden die Versicherten zu spüren bekommen. Es drohen generelle Selbstbehalte, längere Wartezeiten und eine mögliche Privatisierung von Gesundheitseinrichtungen.

Das können und dürfen wir nicht hinnehmen und rufen daher auf zum Protest gegen die Zerstörung der Sozialversicherung am

Donnerstag, 18. Oktober 2018, 15 Uhr
Promenade, Linzer Landhaus

„Politisch motivierte Agitation?“ – Information des AUVA-Zentralbetriebsrates

Sehr geehrter Herr Obmann KommR DDr. Ofner!
Zu Ihrem Schreiben, das Sie am Montag an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AUVA versendet haben kann man leider nur eine Antwort geben: Das wird ja immer schlimmer!

Meinen Sie wirklich, dass es Ihnen, Herr Obmann, obliegt, zu entscheiden, was parteipolitische Agitation ist und was nicht?

Bis dato hat es meines Wissens im Zusammenhang mit dem Einsatz um die Erhaltung der AUVA keinerlei parteipolitischen Aktivitäten in irgendeiner Form in irgendeiner Dienststelle oder Einrichtung gegeben. Zumindest nicht von Betriebsräten. Logos, die verwendet wurden, sind etwa selbst erstellt worden oder von überparteilichen Interessensvertretungen wie den Gewerkschaften.

Im Gegensatz zu den politisch besetzten Funktionen in der AUVA ist die Betriebsratswahl eine Persönlichkeitswahl. Menschen werden nicht in den Betriebsrat entsendet, sie werden von den Beschäftigten gewählt. Und gewählt werden sie nicht wegen allfälliger Parteibücher. Was Betriebsräte machen, ist Interessenspolitik.
Und natürlich werden Aussagen, die Betriebsräte treffen, in irgendeinem Kontext schon so ähnlich von politischen Parteien besetzt worden sein. Aber die Interessenspolitik der Betriebsräte ist überparteilich.

Mit Ihrer Aussage stellen Sie sich gegen alle Betriebsräte der AUVA und stellen diese in ein parteipolitisches Eck, das für viele davon sicher nicht stimmt.

Die Aufteilung: alles, was mir passt, ist schwarz/türkis, alles, was mir nicht passt, ist rot, scheint mir doch eine sehr simple Reduktion von komplexen Lebensinhalten zu sein. Eine Denk- und Handlungsweise, die man üblicherweise als populistisch bezeichnet.

Zu den Unterschriftslisten:
Diese wurden vom Zentralbetriebsrat, der, wie Sie wissen, aus Mitgliedern unterschiedlicher Fraktionen besteht, am 5. April 2018 in einem Mail an alle AUVA Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versendet. Sie selbst haben dieses Mail sicher auch bekommen, und das nicht in cc sondern als direkter Adressat. Am 6. April 2018, also einen Tag später, ging die Frau Minister Mag. Hartinger-Klein mit der Aussage an die Öffentlichkeit, sie werde die AUVA zerschlagen.

Die Unterschriftenlisten waren ein nicht unwesentlicher Beitrag dafür, dass die AUVA in ihrem Bestand (vorerst) gesichert bleibt. Dafür sind rote, schwarze, blaue und wahrscheinlich auch „getupfte“ Betriebsräte gelaufen, ebenso wie viele Personen aus der Zivilgesellschaft – und auch diese sicher parteiunabhängig.

Die Textierung der Unterschriftsliste richtet sich gegen die Vorhaben der Bundesregierung, welche im Regierungsprogramm beschrieben waren. Eine Regierung muss im Sinne Österreichs agieren, nicht im Sinne einer Partei. Parteilich wird es erst dann, wenn etwa bei einer Pressekonferenz neben der Ministerin und dem Obmann der AUVA auch der Klubobmann einer Partei spricht.

Jetzt in einer Aussendung in den Raum zu stellen, es würde sich um parteipolitisch motivierte Aushänge handeln, entsetzt mich einfach nur mehr.

Meine Mail an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe ich mit dem Betreff „Zensur in der AUVA?“ betitelt. Im Lichte Ihres Schreibens von Montag würde ich jetzt sagen: Was daran nicht gestimmt hat, war das Fragezeichen!

Erik Lenz, Vorsitzender des Zentralbetriebsrates

Auch heuer unser Geschenk an alle: Weihnachts-Gutscheine!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Auch heuer werden wir zu Weihnachten wieder Gutscheine schenken! Und nachdem die Auswahl der Geschäfte vom Vorjahr großen Anklang gefunden hat, belassen wir die Auswahl wie gehabt.

Somit stehen wieder folgende Gutscheine zur Auswahl:

  • Spar
    (einlösbar in allen Geschäften Spar, Eurospar, Interspar)
  • Thalia
    (auch online einlösbar bei Thalia.at)
  • Plus City
    (einlösbar in allen Geschäften der Plus-City in Pasching)
  • Linzer City
    (einlösbar in allen Linzer Innenstadtgeschäften)

Gutscheine jeweils im Wert von € 100,– (Teilzeit entsprechend aliqoutiert).
Wir gehen mal davon aus, dass da für jeden etwas dabei ist. Daher bitte auswählen und in die Listen, die wir in den nächsten Tagen auf den einzelnen Abteilungen auflegen werden, eintragen. Die ausgefüllten Listen bitte bis Freitag, den 16. November 2018, beim BR abgeben!

PS:
Und weil’s grad passt, hier noch was Wichtiges zum Thema Weihnachten – nur zur Erinnerung: Read more

Krankenkassen: „Reform“ bringt eine Belastungs-Milliarde!

Die Sozialversicherungen gingen am Freitag in die Offensive: Die Kassenreform der Bundesregierung bringe eine „Belastungs-Milliarde“, wurde gewarnt. Die VP/FP-Koalition hat bisher erklärt, aus einer „Funktionärs-Milliarde“ eine „Patienten-Milliarde“ zu machen.

Aus dem Bereich der Sozialversicherungen wurden Berechnungen an die Öffentlichkeit gespielt, die zeigen sollen, dass den Kassen eine Mehrbelastung von mehr als einer Milliarde Euro droht (nachrichten.at berichtete).

Die Fusionskosten würden mindestens 500 Millionen Euro betragen. Diese Berechnung fuße auf den Erfahrungen der Zusammenlegung der Pensionsversicherungsanstalten der Arbeiter und Angestellten, die laut Rechnungshof 200 Millionen Euro gekostet hat. Bei der aktuellen Reform sollen neun Gebietskrankenkassen (GKK) fusioniert, die Kassen der gewerblichen Wirtschaft und Bauern sowie jene der Beamten und Eisenbahner zusammengelegt werden.

Die genaue Quelle für die Berechnungen ist anonym. „Sozialversicherungsexperten“ hätten sie vorgenommen, anhand der Details des Gesetzesentwurfs, heißt es.

Zusätzlich drohten der Unfallversicherung AUVA von 2019 bis 2023 finanzielle Mehrbelastungen in Höhe von 603 Millionen Euro. Das ist im Wesentlichen der Senkung der Unfallversicherungsbeiträge der Unternehmen zurückzuführen. Den Gebietskrankenkassen würden von 2019 bis 2023 Belastungen in Höhe von 483 Millionen Euro aufgebürdet. Davon werden für das System 189 Millionen schlagend, weil die Kassen etwa mehr in den Spitalsfonds und den neuen Innovationsfonds zahlen müssen. 294 Millionen kommen zwar den GKK abhanden, aber der AUVA zugute, da es hier um die gegenseitige Verrechnung von Arbeits- und Freizeitunfällen geht.

SPÖ und Liste Pilz kritisierten, dass es der Regierung nur um Macht- und Geldverschiebung zur Wirtschaft gehe und die Einsparungs-Rechnung unseriös sei.

Wie berichtet, hat die Regierung angekündigt, mit der Reform bis 2023 eine Milliarde Euro zu sparen, im Gesetzesentwurf stehen nur 350 Millionen bis 2026. Die Regierung bleibt ihrer Linie aber treu. „Wir sparen im System“ , heißt es aus dem Sozialministerium. Man bezweifle, dass die Kostenberechnung auf seriösen Quellen aufbaue.

In Oberösterreich kritisierte gestern FP-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner die Gebietskrankenkasse und Ärztekammer. Diese sollten „endlich ihre Bunker-Mentalität“ ablegen und konstruktive Vorschläge im Sinne der Patienten machen.

Die OÖGKK hat 253 Millionen Euro Rücklagen, die über die gesetzlichen Rücklagen hinausgehen.

Kritik an Rücklagen der OÖGKK
Dieses Geld sollte besser in innovative Projekte und die Versorgung investiert werden, sagte Haimbuchner. In Oberösterreich weise die Versorgung im niedergelassenen Facharztbereich Defizite auf. Das habe zur Folge, dass die Leute in die Spitäler gingen, wodurch dem Land Zusatzkosten entstünden. Auch werde die Kasse künftig Geld investieren können, das dank der Reform verfügbar werde. Bezüglich der Einsparungen sagte Haimbuchner, er verlasse sich auf Berechnungen des Ministeriums.

OÖGKK-Obmann Albert Maringer konterte: Die Regierung habe aktuell die Ausgabenbremse verfügt, und mit der Reform würden entscheidende Kompetenzen nach Wien abwandern. Man habe viel in Oberösterreich investiert, etwa in der Primärversorgung. Die Rücklagen anzuzapfen, ohne neue Schulden aufzubauen, sei aufgrund der Gesetzeslage nicht möglich. (az)

Vorwurf: „Spitzelauftrag“ in der AUVA
Die Leitung der AUVA hat ihre Führungskräfte aufgefordert, herauszufinden, wer in Krankenhäusern und Rehabilitationszentren regierungskritische Unterschriftenlisten aufgelegt hat. Das geht aus einem Schreiben hervor, das die Gewerkschaft am Freitag veröffentlicht hat. Als Absender der E-Mail scheint Gustav Kaippel auf, der erste Generaldirektor-Stellvertreter der AUVA – im Auftrag von AUVA-Obmann Anton Ofner.
Karl Dürtscher, Geschäftsführer der Privatangestellten-Gewerkschaft, spricht von einem „Spitzelauftrag“. AUVA-Betriebsratschef Erik Lenz kritisiert die Vorgehensweise als „skandalös“. Empört reagierte SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch.

AUVA-Obmann Anton Ofner betonte, er habe von dem AUVA-internen Schreiben keine Kenntnis gehabt. Das Recht auf freie Meinungsäußerung bleibe „selbstverständlich unbestritten“.
(Information der OÖ. Nachrichten, 29.09.2018)

„Herrliche Damen“ – Christmas around the world – Linz, Neues Rathaus!

„Herrliche Damen“ – Christmas around the world

Montag, 10. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Einlass 19 Uhr
Neues Rathaus Linz-Urfahr, Hauptstraße 1-5

Wir möchten Euch in die faszinierende Welt der Travestie entführen und haben eine neue Weihnachtsshow mit dem Titel „Christmas around the World…” ins Leben gerufen.

Seid dabei und erlebt gemeinsam mit uns eine lustige, besinnliche sowie heitere Reise in die große weite Welt des Weihnachtszaubers: Wir besuchen unter anderem die Eiskönigin, den Weihnachtsmann und den Schneemann, …
Unter dem Motto „Weihnachten einmal erfrischend anders” geht es von Italien über den Nordpol bis nach Amerika!

Freut Euch auf einen niveauvollen und unterhaltsamen Abend: mit Live-Gesang, einzigartigen Kostümen, vielen Pointen, flotten Choreografien und jeder Menge bekannter Hits zum Mitsingen!

Anmeldung:
Eine Mitarbeiterkarte ist frei, jede Angehörigenkarte kostet nur € 22,– (anstelle von regulären € 29,–). Anmeldung mit gleichzeitiger Bezahlung des Eigenbeitrages ist ab sofort möglich, sollte jedoch bis spätestens 30. November 2018 erfolgen!

Weitere Information:
Weitere Informationen sind hier zu finden: Herrliche Damen!

Aktuelle ZBR-Mitarbeiter-Information September 2018!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Der AUVA-Zentralbetriebsrat übermittelt allen den aktuellen ZBR-Newsletter – sehr aktuell und umfangreich, sehr gute Information von ZBR-Vors. Erik Lenz!

Es geht dieses Mal u. a. vor allem um

  • diffamierende Aussagen von ÖAAB-Obmann Wöginger im ORF-Report
  • AUVA-Vorstandssitzungen, aktuelle Entwicklungen in der AUVA
  • Sozialversicherungs-Organisationsgesetz
  • Aktueller Stand der Klagen des ZBR gegen die AUVA

Bitte nehmt Euch die Zeit und informiert Euch hier:
ZBR-Mitarbeiterinformation September 2018 (dieser Link ist nur innerhalb der AUVA aufrufbar)

Kabarett Simpl: „Alles war gut!“ am 01. Februar 2019

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Auf mehrfachen Wunsch besuchen wir diesen Winter wieder mal das aktuelle Programm im Kabarett Simpl in Wien. Dazu laden wir herzlichst ein!

Freitag, 01. Februar 2019, 20 Uhr
Kabarett Simpl, Wollzeile 36, Wien

Abfahrt ist um 15 Uhr vor dem UKH Linz, d.h., da wird sich vor der Vorstellung noch ein gemeinsames Abendessen ausgehen.

Pro Mitarbeiter gibt’s eine Karte. Die Anmeldung mit gleichzeitiger Bezahlung des Eigenbeitrags von € 25,– ist ab sofort möglich, sollte jedoch – wenn möglich – bis Anfang November erfolgen!

« Older Entries Recent Entries »