Die Arbeitszeit soll noch flexibler werden, fordern Teile der Wirtschaft. Dabei gibt es schon unzählige Möglichkeiten, Arbeitszeit an die Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen. Beschäftigte sind oft bereit, Mehrleistungen auf sich zu nehmen – und zwar in allen gängigen Arbeitszeitmodellen.
Schon jetzt heißt das für viele: Arbeiten am Limit. Das scheint nicht genug zu sein. Was steckt in Wahrheit hinter dem Wunsch, Arbeitszeit anders zu regeln?
Mehr Arbeit für weniger Geld!
Wir kennen ja die Forderungen seitens der Wirtschaft nur zu gut …
- Länger Arbeiten auf Abruf, auch ganz kurzfristig, und das …
- 12 Stunden pro Tag …
- 60 Stunden die Woche …
Dafür gibt es …
- Keine Zuschläge für Mehr- oder Überstunden
- Mehr- oder Überstunden werden wie Gleitzeit gerechnet oder 1:1 abgegolten
- Die angesparte Zeit kann man sich irgendwann nehmen, wenn es dem Unternehmen passt. Aber nicht dann, wenn man sich erschöpft fühlt oder einmal mehr Zeit bräuchte für die Familie, Fortbildung oder private Projekte.
Was hätte das für Konsequenzen?
- Massive Lohneinbußen für Menschen, die oft Überstunden machen müssen.
- Und deshalb eine kleinere Pension.
- Es wird noch schwerer, dem Arbeitsdruck standzuhalten. Die Gesundheit bleibt irgendwann auf der Strecke, die Chancen, bis zur Pension arbeiten zu können, schwinden. Zahlreiche Studien belegen, dass 12-Stunden-Arbeitstage der Gesundheit auf Dauer schaden. Mehr …
- Die Gefahr von Unfällen nimmt zu. Sie steigt ab der 8. Arbeitsstunde. Übermüdete ArbeitnehmerInnen sind ein Risiko für sich und andere. Wer nach 12 Stunden nach Hause fährt, hat wegen Müdigkeit ein doppelt so hohes Unfallrisiko wie nach 8 Stunden. Mehr …
- Keine planbaren längeren Freizeitblöcke zur Erholung, wie sie z.B. Pflegekräfte haben.
- Große Probleme, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Vor allem Mütter mit kleineren Kindern und Alleinerzieherinnen haben es damit noch schwerer, eine Vollzeitstelle anzunehmen oder nach der Karenz überhaupt wieder Arbeit zu finden.
- Auch Pendlerinnen und Pendler hätten massive Probleme – zum einen, weil die Öffi-Verbindungen zu Randzeiten schlechter werden, zum anderen, weil die Arbeitstage überlang wären.
- Für Fortbildung bleibt keine Zeit mehr bzw. fehlt die Planbarkeit. Ein großer Nachteil, wenn man beruflich am Ball bleiben will.
- Auch ehrenamtliches Engagement bleibt auf der Strecke, private Beziehungen müssen auf Sparflamme kochen. Der soziale Kitt der Gesellschaft bröckelt.
- Nein sagen wird bei völlig ungeregelten Arbeitszeiten praktisch unmöglich.
Wir wissen, was unsere Mitglieder wollen …
… und das sind ganz bestimmt keine generellen 12-Stunden-Tage. Das zeigt auch eine Umfrage, bei der heuer 16.000 Menschen mitgemacht haben. Mehr …
Wir fordern gemeinsam mit den Gewerkschaften
- gesunde Vollzeitarbeit statt ungesunde Überstunden-Marathons ohne Zuschläge.
- Volle Bezahlung von Mehr- und Überstunden mit Zuschlägen
- Mitbestimmung bei der Arbeitszeitgestaltung
- Zeit für berufliche Weiterbildung, um vor lauter Arbeit nicht den Anschluss an aktuelle Entwicklungen zu verlieren
(Information der AK OÖ., 09.11.2017)
Rechtzeitig zu Beginn der Weihnachtszeit wieder eine schöne Verkaufsausstellung – auch diesmal durch unseren Kollegen Helmut Etzlstorfer:
„Kunsthandwerk Etzlstorfer“
Zirbenholzprodukte – Holzschmuck
Wann und wo?
Freitag, 01. Dezember 2017, 11 bis 14 Uhr, im UKH Linz vor dem Speisesaal im 1. UG.
Und wer schon jetzt sehen möchte, was alles so in etwa angeboten wird, sieht sich die folgenden Beispielfotos vom Vorjahr an:
Spaß im Schnee zum Sonderpreis erwartet ÖGB-Mitglieder in den Skigebieten Hinterstoder/Höss und Wurzeralm!Preise:
Tageskarten für Erwachsene kosten Gewerkschaftsmitglieder inkl. zwei Euro Chipeinsatz nur 39 Euro, Kinderkarten (ab 10 Jahre) sind um 24 Euro erhältlich, die flexible Vier-Stunden-Karte gibt es um 33,50 Euro.
Sie bekommen die Karten ab 13. November montags bis donnerstags von 8:00 und 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr sowie freitags von 8:00 bis 11:30 Uhr beim ÖGB Oberösterreich in der Weingartshofstraße 2, 1. Stock, Zimmer W 106, bei Claudia Biebl oder Heidi Eibensteiner.
Abholtermine außerhalb dieser Zeiten sind telefonisch unter der Nummer 0732/665391-6033 oder 6015 zu vereinbaren.
Achtung: Zwischen 27. Dezember 2017 und 5. Jänner 2018 können Skikarten nur nach telefonischer Vereinbarung abgeholt werden!
Im Skigebiet Hinterstoder bringt eine moderne 10er-Kabinenbahn Wintersportler auf den Hirschkogel. Die Bahn erschließt viele leichte Pisten für die ganze Familie. Vom Babylift bis zur schwarzen Profi-Piste ist im Skigebiet Höss für jeden die richtige Abfahrt dabei.
Bekannt als Skigebiet für die ganze Familie, mit einer langen Talabfahrt, ist die Wurzeralm, auf der die Skipässe ebenfalls gelten. In Hinterstoder startet der durchgehende Winterbetrieb am 1. Dezember, bei ausreichender Schneelage sind die Lifte auch an den Wochenenden davor schon in Betrieb. Die Saison auf der Wurzeralm startet am 8. Dezember.
Nähere Infos über die Pisten und die Schneelage finden Sie auf http://www.hiwu.at/.
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und die Weihnachtszeit rückt näher.
Daher bietet die Fa. Zettl GmbH aus Oftering wieder die Weihnachtslachs-Aktion für alle UKH-Mitarbeiter an. Premium-Räucherlachs aus Norwegen bis zu 35 % vergünstigt. Neu im Sortiment findet sich der warmgeräucherte Lachs.
Weiter unten das gesamte Weihnachtslachs-Angebot. Die Bestellung erfolgt durch den Mitarbeiter direkt bei der Firma (entweder per Telefon, Mail, Fax, Post oder im web-shop). Lieferung und Rechnung erfolgen direkt zu Handen des Bestellers.
Hier geht’s zum Angebot:
Weihnachtslachs-Aktion 2017
Zettl GmbH
Dieses Mal mit einer speziellen November-Aktion (siehe oben rechts) und das Ganze wie immer im Eingangsbereich zwischen AUVA-Landesstelle und Unfallkrankenhaus Linz!
Und hier geht’s weiter zu den Weihnachtsartikeln, die gibt’s nämlich auch: Read more
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Das Organisationsteam lädt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlichst zur gemeinsamen UKH-Weihnachtsfeier ein!
Um vor allem dem Küchenteam die Planung zu erleichtern, ist auch heuer eine Anmeldung erforderlich. Daher ersuchen wir um Eintrag in die Teilnehmerlisten, die wir auf allen Abteilungen austeilen werden.
Anmeldeschluss ist am Dienstag, 28. November 2017. Bis dorthin die Listen bitte an den Betriebsrat retournieren – dafür schon jetzt herzlichen Dank!!!
Dienstag, 07. November 2017, 10 bis 12.30 Uhr
UKH Linz, OG 1, vor den Schulungsräumen
Private Krankenversicherungen werden ab Anfang 2018 für Neuabschlüsse teilweise empfindlich teurer werden. Durch das vorherrschende niedrige Zinsniveau sind alle Versicherungen zu höheren Altersrückstellungen gezwungen, die sich dann in der Prämie für neu abgeschlossene Verträge niederschlagen.
Wer also erwägt, eine private Krankenversicherung abzuschließen, sollte sich diesbezüglich am besten noch vor Ende 2017 beraten lassen!
Für alle AUVA-/UKH-Beschäftigte gilt natürlich weiterhin 20 % Mitarbeiterrabatt auf alle stationären und kombinierten Tarife, auch für die Mitversicherung von Familienangehörigen.
Weitere Informationen siehe hier:
Merkur Sonderkonditionen AUVA-UKH Linz November 2017
Weiters bietet auch die Merkur Versicherung eine betriebliche Vorsorge über den Dienstgeber mit Steuervorteil an. Dabei fließen maximal € 25,– pro Monat vom Bruttogehalt in ein Ansparprodukt für die Altersvorsorge.
Information dazu siehe hier:
Merkur Betriebliche Altersvorsorge November 2017
PS:
Anmerkung des Schreibers dieser Zeilen:
Diese Vorsorge über den Dienstgeber mit Steuervorteil (Bezugsumwandlung) kann nicht nur mit der Merkur-Versicherung, sondern mit allen folgenden Instituten abgeschlossen werden (hier liegt nämlich eine Rahmenvereinbarung zwischen AUVA und dem Versicherungsunternehmen vor):
Sparkassen Versicherung, BAWAG Versicherung, Raiffeisen Versicherung, Wüstenrot Versicherung, österreichische Beamtenversicherung, Uniqa Versicherung, Grazer Wechselseitige, Generali, Wiener Städtische, Merkur Versicherung, Nürnberger Versicherung, OÖ. Versicherung, Zürich Versicherung, Allianz Versicherung, Finance Life.
Nebel, Kälte, Regen. Hurra, November!
Für AK-Mitglieder bringt dieser Monat auch Erfreuliches: Ab sofort gibt es für alle Kultur-Veranstaltungen im Monat November in der AK-Linz und im AK-Bildungshaus Jägermayrhof Tickets um nur 10 Euro. Dazu kommen noch viele andere Veranstaltungsorte in Oberösterreich. Noch ist Zeit, sich Tickets zu sichern. Der Vorverkauf hat begonnen und die Nachfrage ist groß.
Hochkarätige Veranstaltungen um nur 10 Euro
Hochkarätige Kulturveranstaltungen zu einem erschwinglichen Preis, das ermöglicht die Arbeiterkammer ihren Mitgliedern seit Jahren mit dem „Kulturmonat November“ und sie sorgt auch dafür, dass das Programm immer attraktiver wird. AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer: „Das Programm im AK-Kulturmonat November wird immer vielfältiger und bietet wirklich für jeden Geschmack und jede Altersgruppe etwas“.
Konzerte, Theater, Kabaretts oder Ausstellungen – für alle Veranstaltungen zahlen AK-Mitglieder gegen Vorweis ihrer AK-Leistungskarte nur 10 Euro Eintritt im November. Museen können sogar um nur 1 Euro besucht werden, Kinder gehen dort überhaupt gratis mit.
Ermäßigungen gibt es für die AK-eigenen Veranstaltungen in Linz – etwa in der AK-Zentrale, im AK-Bildungshaus Jägermayrhof oder für das AK-Classics-Konzert im Brucknerhaus. Mit dabei sind auch noch weitere Kooperationspartner: das Museum Arbeitswelt in Steyr, die Local-Bühne Freistadt, der Kulturpark Traun mit dem Schloss und der neu errichteten Spinnerei. Ebenfalls mit dabei ist der Posthof mit dem Ahoi Pop! und dem Kleinkunstfestival, die Tribüne Linz, das AEC, das OK, das Lentos, die Landesgalerie und das Schlossmuseum.
Einige Highlights aus dem Programm des Kulturmonats November: Read more















