Auch 2016: Weihnachtsmarkt + Exkursion – dieses Mal nach Graz!

Adventmarkt Graz 1

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Unsere traditionelle und allseits beliebte Weihnachtsmarkt-Fahrt führt uns heuer zum ersten Mal nach Graz, diesmal mit Exkursion in der Rehaklinik Tobelbad!

Termin:
Freitag, 18. November 2016, bis Samstag, 19. November 2016

Freitag:
Abfahrt ist am Freitag um 14 Uhr vor dem UKH Linz. Zimmerbezug im Hotel Weitzer, direkt im Zentrum. Dann Freizeit zum selbständigen Besuch der Grazer Adventmärkte, die an diesem Tag zum ersten Mal geöffnet sind.
Adventmarkt Graz 2
Samstag:

Nach dem Frühstück Abfahrt vom Hotel und Führung durch die Rehaklinik Tobelbad.Rehaklinik Tobelbad

Im Anschluss daran Heimfahrt, während der Heimreise noch gemeinsames Essen im Raum Leoben geplant. Ankunft am späteren Nachmittag in Linz.

Anmeldung:
Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Wegen der Hotelzimmer ist die Anmeldung jedoch bis spätestens 29. September 2016 erforderlich.
Der Betriebsrat übernimmt die Kosten für Bus, Hotel und Essen am Samstag.
Kein Eigenbeitrag! Bei Nichtteilnahme sind jedoch eventuell anfallende Stornokosten des Hotels zu übernehmen!
Eine Mitnahme von Angehörigen ist nicht möglich.

Weitere Informationen:
Adventmärkte in Graz
Hotel Weitzer, Graz
Rehabilitationsklinik Tobelbad

Es wird wieder Zeit: Wir besuchen das Kabarett Simpl!

Simpl Herbst 2016Dienstag, 25. Oktober 2016, 20 Uhr

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Auf mehrfachen Wunsch haben wir heuer wieder eine gemeinsame Fahrt zum Kabarett Simpl organisiert.

Programm:
Abfahrt ist am Dienstag, den 25. Oktober 2016, um 15 Uhr vor dem UKH Linz.
Um 17.30 Uhr gemeinsames Abendessen im Gasthaus Pürstner gleich in der Nähe vom Kabarett Simpl, dort beginnt dann die Vorstellung um 20 Uhr.

Anmeldung/Eigenbeitrag:
Der BR übernimmt die Kosten für Fahrt, Essen und Vorstellung, der Eigenbeitrag pro Mitarbeiter dafür beträgt € 50,–. Pro Mitarbeiter eine Karte, eine Mitnahme von Angehörigen ist nicht möglich.
50 Karten sind reserviert. Die Anmeldung mit gleichzeitiger Bezahlung des Eigenbeitrags ist ab sofort möglich. Anmeldungen per Mail oder Telefon sind aus organisatorischen Gründen nicht erwünscht!

Weitere Informationen:
Kabarett Simpl

Step-Workout im UKH Linz: Nach der Sommerpause geht’s wieder los!

Step-Workout

Nach der Sommerpause geht’s wieder los! Schon jetzt vormerken!
Wir bieten wieder Step-Workout-Stunden im UKH Linz an, wiederum abgehalten von Sandra Weirauch. 

Gestartet wird ab Montag, den 03. Oktober 2016, von 15.15 bis 16.15 Uhr, im Bereich der Physiotherapie des UKH Linz, UG 1.

Stundeninhalt:
In dieser Stunde beginnen wir mit einem kurzen Warmup, haben Spaß bei einer einfachen Step-Choreographie und machen weiter mit einem abwechslungsreichen Bodyworkout – vor allem im Bereich BPP.
So trainieren wir unsere Ausdauer und Koordination und bauen dazu noch ein paar kleine Muskelkraftwerke auf. Die passende Musik ist natürlich mit dabei.
Mit einem kurzweiligen Stretchingteil lassen wir die Stunde ausklingen

Wer?
Alle, die Spaß und Freude an Bewegung haben – Aerobic-Erfahrung ist nicht notwendig!
Einfach hinkommen, mitmachen, Spaß haben!

Ich freue mich auf Dein Kommen!
Sandra Weirauch
Für ev. Rückfragen: Tel. 42644

Krank in die Arbeit gehen schadet Unternehmen und Beschäftigten

krank zur Arbeit

Krankenstandsdaten gelten in Betrieben als zentraler Gesundheitsindikator. Doch 35 Prozent der Beschäftigten gehen auch dann in die Arbeit, wenn sie krank sind. Je höher dieser Prozentsatz, desto schlechter werden auch die Arbeitsbedingungen beurteilt. Enorme Auswirkungen hat vor allem der Führungsstil.

Das zeigen jüngste Daten aus dem Österreichischen Arbeitsgesundheitsmonitor. Die Arbeiterkammer Oberösterreich fordert unter anderem einen Kündigungsschutz im Krankenstand und eine Personalplanung, die die Beschäftigten entlastet.

Frauen gehen häufiger krank arbeiten
Wie ist es um die Gesundheit meiner Mitarbeiter/-innen bestellt? Um dies abschätzen zu können, achten manche Betriebe rein auf die Fehlzeiten. AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer warnt: „Es reicht nicht, die Krankenstandstage zu zählen. Um die Lage richtig einschätzen zu können, müssen auch die Daten des Präsentismus mit einfließen.“ Präsentismus – das Phänomen vom Erscheinen am Arbeitsplatz trotz Krankheit – ist in Österreich weit verbreitet. Besonders häufig tritt es in den Branchen Gesundheitswesen, Verkehr, Transport und Handel auf. Frauen gehen häufiger krank in die Arbeit als Männer.

Nachteile für alle Beteiligten
Und das oft mit schwerwiegenden Folgen. Neben der drohenden Verschlimmerung einer Krankheit, weil man auf die Erholungs- und Genesungszeit verzichtet, und der Ansteckungsgefahr für die Kollegen/-innen, steigt auch das Unfall- und Fehlerrisiko. Weiters sinkt die Loyalität zum Unternehmen, weil man sich ausgenützt fühlt, was wiederum zu deutlichen Produktivitätsverlusten führen kann.

Betrachtet man die Daten aus dem Österreichischen Arbeitsgesundheitsmonitor genauer, zeigt sich, dass Unzufriedenheit im Betrieb und Präsentismus stark zusammenhängen. Die Ergebnisse aus der Arbeitsklima Index-Erhebung aus dem Jahr 2015 und dem ersten Halbjahr 2016 im Detail:

  • Wird der Arbeitsplatz als sicher angesehen, geben 32 Prozent an, krank zur Arbeit zu gehen. Bei Arbeitsplatzunsicherheit sind es 47 Prozent.
  • Besonders starke Auswirkungen hat die Arbeitszeit: Beschäftigte, die „auf Abruf“ arbeiten, gehen zu 52 Prozent krank in die Arbeit – bei jenen, die das nicht tun, sind es nur 33 Prozent. Sind Beschäftigte mit ihrer Arbeitszeit zufrieden, geben 32 Prozent an, bei Krankheit nicht zu Hause zu bleiben – bei den „Unzufriedenen“ liegt dieser Anteil bei 41 Prozent.
  • Hoher Zeitdruck sorgt dafür, dass 51 Prozent krank in die Arbeit gehen. Wer sich nicht durch Zeitdruck belastet fühlt, tut dies nur zu 30 Prozent. Bei seelisch aufreibender Arbeit geben 52 Prozent an, trotz Krankheit in die Arbeit zu gehen – jene, die davon nicht belastet sind, tun dies nur zu 32 Prozent.

krank zur Arbeit 2

Diese Ergebnisse machen deutlich:
Wer sich im Krankheitsfall gut auskurieren kann, beurteilt auch die Arbeitsbedingungen im Betrieb besser und ist zufriedener. Beschäftigte erleben die Fürsorgepflicht des Unternehmens als Wertschätzung und achten dadurch besser auf ihre Gesundheit. Schlussendlich profitieren davon beide Seiten: die auskurierten Arbeitnehmer/-innen und der Betrieb durch aufmerksamere und produktivere Beschäftigte.
„Viele Arbeitnehmer dürften das Gefühl haben, es sich keinesfalls ‚leisten‘ zu können, in der Arbeit auszufallen. Knappe Personalplanung, Stress, Druck von Seiten der Führungskräfte oder Angst um den Arbeitsplatz sind mögliche Ursachen“, so Präsident Kalliauer.

Kündigungsschutz im Krankenstand würde helfen
Er fordert daher einen Kündigungsschutz im Krankenstand. Die Beschäftigten hätten dann weniger Angst, wegen Krankheit den Job zu verlieren. Betriebe wiederum wären dadurch gezwungen, krankmachende Arbeitsbedingungen abzustellen und etwa mehr Zeitpuffer bei Aufträgen oder Personalressourcen für Urlaubs- und Krankenstandsvertretungen einzuplanen. Erhebungen und Maßnahmen im Rahmen des Arbeitnehmerschutzes oder auch das betriebliche Gesundheitsmanagement dürfen nicht nur auf die Fehlzeiten achten – auch Daten zum Präsentismus im Betrieb müssen erhoben und einbezogen werden.
(Information der AK. OÖ, 12.08.2016)

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