Letzter Aufruf: Teilnehmer für UKH-Team beim ASVÖ Mühlviertel 8000 gesucht!

ASVÖ Mühlviertel 8000

Am 13. August 2016 ist es wieder soweit:
Quer durch’s  Mühlviertel bewältigen Achter-Teams 190 km und über 4000 hm in unterschiedlichen Sportarten. Dabei stehen der Teamgeist und der Spaß am Sport an erster Stelle.

Wir sind dabei, eine Mannschaft des UKH aufzustellen. Bisher haben sich fünf Personen zusammengefunden – wir sind also noch auf der Suche nach drei weiteren sportlichen MitarbeiterInnen, um ein gemeinsames UKH-Team bilden zu können.

Alle Details der Veranstaltung sind hier zu finden: Mühlviertel 8000.
Für die Disziplin Mountainbiken Etappe 3 und 6 sowie für die Disziplin „Kleiner Berglauf“ werden noch motivierte Damen oder Herren benötigt.

Bei Interesse bitte bis Freitag, 03. Juni 2016, melden bei: Katharina Höller (UKH-Röntgen) unter Katharina.hoeller@auva.at oder hoeller.Katharina@gmx.at

„Gesund grillen“ – Tipps vom Grillstaatsmeister und UKH-Küchenleiter Manfred Ahorner

Gesund und gleichzeitig schmackhaft zu grillen, ist ein Ding der Unmöglichkeit?

„Stimmt nicht“, sagt der Grillstaatsmeister und UKH-Küchenleiter Manfred Ahorner. Er verrät, wie mageres Fleisch, Gemüse und Fisch am Rost zur Gaumenfreude werden.

Manfred AhornerZu lesen war diese Tipps in den OÖ. Nachrichten vergangenen Samstag. Für alle Interessierte hier nochmals zum Nachlesen:
Gesund grillen

Freizeit für Österreicher wichtiger als Geld

Zwei Drittel der Menschen in Österreich würden sich sicher oder eventuell für zusätzliche Urlaubstage oder eine geringere Wochenarbeitszeit entscheiden, wenn sie zwischen mehr Freizeit oder höherem Gehalt wählen könnten. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Integral“ ergeben.

25 Prozent der 2.345 befragten Personen im Alter von 14 bis 49 Jahren haben die entsprechende Frage mit „Ja, ganz sicher“, beantwortet, weitere 41 Prozent mit „Ja, eventuell“. 25 Prozent meinten, dass mehr Freizeit anstelle einer Gehaltserhöhung für sie „eher nicht“ in Frage komme, für zehn Prozent wäre das keine Option. Für mehr Freizeit votierten nach Angaben von „Integral“ die unter 30-Jährigem in einem deutlich stärkeren Ausmaß, die 60- bis 69-Jährigen lehnten demnach zusätzliche Freiheit ab.

Arbeit stellt für zwei Drittel einen wichtigen Bestandteil ihres Lebens dar. Etwa drei von zehn betrachten sie als notwendiges Übel. Bei einer Minderheit von vier Prozent geht Arbeit ganz klar über Freizeit.

Generell scheinen es die Österreicher in ihrer freien Zeit eher entspannt und gesellig anzugehen, hieß es in einer Aussendung von „Integral“. Drei von vier Befragten verbinden den Begriff Freizeit mit Ausspannen und Erholen, knapp ebenso viele mit Familie und Partner. Genießen (60 Prozent), Wohlfühlen (56 Prozent) und Freunde (52 Prozent) folgen auf den Plätzen drei bis fünf. Recht zurückhaltend sind die Österreicher beim Entdecken von Neuem (20 Prozent) oder gar bei Spannung und Aufregung: Davon wollen nur fünf Prozent der Befragten in ihrer Freizeit was wissen.
(Information gesehen auf Nachrichten.at, 30.04.2016)

Auch heuer: Tennisspielen direkt neben dem UKH Linz!

Tennis 2015

… und zwar in unmittelbarer Nähe zum UKH Linz
auf der SVM-Tennisanlage des Magistrat Linz in der Semmelweißstraße 33!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Für alle Tennisfans – und solche, die es noch werden wollen – besteht auch heuer wieder die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe zum Unfallkrankenhaus Tennis zu spielen.

Die Anlage befindet sich in der Semmelweißstraße 33 (Anfahrt: aus der UKH-Parkgarage hinaus, Garnisonstraße nach links, dann gleich die erste Kreuzung wieder links in die Semmelweißstraße hinein).

Anmeldung/Eigenbeitrag:
Alle, die heuer dort wieder oder zum ersten Mal spielen möchten, sollten sich bis spätestens Freitag, den 13. Mai 2016, bei uns melden.
Es ist ein Formular für die Gastmitgliedschaft 2016 auszufüllen und zu unterschreiben sowie der Eigenbeitrag zu begleichen.

Der Eigenbeitrag für neue Teilnehmer beträgt auch heuer wieder € 40,–. Für die Teilnehmer, die eine Karte vom Vorjahr noch haben, beträgt der Eigenbeitrag wieder € 20,–.
Direkt nach Anmeldeschluss erfolgt die Datenübermittlung von uns an das Magistrat Linz und alle Karten werden dann für das heurige Jahr wieder freigeschaltet.

Nachtarbeit ist schlecht für’s Herz!

Schichtarbeit - berstunden. Richtungspfeile Frhschicht, Sp

Regelmäßig nachts zu arbeiten, ist schlecht fürs Herz!

Das zeigt eine neue Studie an rund 240.000 Krankenschwestern in den USA. Ihr Risiko für eine Erkrankung der Herzkranzgefäße ist leicht erhöht.

Die Krankenschwestern waren seit mindestens fünf Jahren im unregelmäßigen Wechsel von Nacht- und Tagschicht eingesetzt worden. Jene, die das mehr als zehn Jahre lang taten, haben ein zwischen 15 und 18 Prozent höheres Risiko, eine koronare Herzerkrankung zu entwickeln, als jene, die keine Nachtarbeiten verrichteten. Autorinnen der Studie sind u.a. Celine Vetter von der Harvard Universität in Boston und Eva Schernhammer von der Meduni Wien.
 

Das Risiko ist auch schon ab fünf Jahren Nachtschichten deutlich erhöht. Es geht allerdings sukzessive zurück, wenn die Frauen wieder in die Tagarbeit zurückwechseln.

Die Forscherinnen raten daher dazu, einerseits die Dienstpläne für die Nachtschicht generell zu überdenken und präventive, innerbetriebliche Gesundheitschecks anzubieten, aber auch bei der Einstellung zu berücksichtigen, zu welcher Art „Chronotyp“ die Mitarbeiter oder MItarbeiterinnen gehören. Schernhammer in einer Aussendung der Meduni Wien: „In etwa zehn bis 15 Prozent der Menschen sind Abendtypen, und 20 Prozent oder mehr sind Morgenmenschen. Der Rest sind Mischtypen.“ Bei einem raschen Wechsel zwischen Nacht- und Tagschicht können empfindliche Typen bereits einen „Mini-Jet-Lag“ mit Schlafproblemen erleiden.
(gesehen auf orf.at, 27.04.2016) 

 

2015: Die Krankenstandsdauer ist wieder gesunken!

Krank in die Arbeit

Die durchschnittliche Krankenstandsdauer bei den Erwerbstätigen ist 2015 wieder gesunken, die Zahl der Krankenstandstage pro Arbeitnehmer/-in bleibt konstant niedrig.

Aus den aktuellen Zahlen der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse wird klar ersichtlich, dass die Beschäftigten sehr sorgsam mit Krankmeldungen umgehen.

Das ständige Gerede von „Krankenstandsmissbrauch“ sei absurd, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer: „Es ist eher zu befürchten, dass viele Menschen nach einer Krankheit zu rasch wieder arbeiten gehen und dadurch ihre Gesundheit gefährden.“

Krankenstände: nur mehr 8,9 Tage pro Jahr
Im Jahr 2014 dauerte ein durchschnittlicher Krankenstand noch 9,2 Kalendertage, 2015 waren es nur noch 8,9. Die durchschnittliche Zahl der Krankenstandstage pro Arbeitnehmer/-in betrug 2014 genau 12,6 Tage und dürfte 2015 – wegen einer Grippewelle – minimal angestiegen sein (die genaue Zahl wurde vom Hauptverband noch nicht freigegeben). Zum Vergleich: Im Jahr 1999 waren die oberösterreichischen Erwerbstätigen im Schnitt noch 15,7 Tage im Krankenstand.

Viele Gesunde, einige Schwerkranke
Auffallend ist die sehr unterschiedliche Verteilung der Krankenstände. Mehr als ein Drittel (rund 35 Prozent) der Beschäftigten geht das ganze Jahr nicht einen einzigen Tag in den Krankenstand. Auf der anderen Seite gibt es fünf Prozent schwer und chronisch Kranke, auf sie entfällt die Hälfte der Krankenstände.

Erschreckend ist die Entwicklung bei den Arbeitslosen, sie sind deutlich länger krank. Während ein Krankenstand bei den Beschäftigten 2015 im Schnitt 8,9 Tage dauerte, waren es bei den Arbeitslosen 16 Tage. Was einerseits darauf hinweist, dass krankheitsbedingt eingeschränkte Menschen schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, andererseits aber auch darauf, dass Arbeitslosigkeit, Existenzangst und Perspektivenlosigkeit krank machen.

Stress löst Krankenheiten der Psyche aus
Der Österreichische Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigt, dass sich 64 Prozent der Arbeitnehmer/-innen im Job gestresst fühlen. Da erscheint es wenig verwunderlich, dass sich die Zahl der Krankenstände aufgrund psychischer Erkrankungen von 2005 (8.994 Krankenstände) bis 2015 (19.826 Krankenstände) mehr als verdoppelt hat. Krankenstände aufgrund psychischer Erkrankungen dauern besonders lang. Sie machen 2,5 Prozent der Fälle aus, bei den Krankenstandstagen haben sie jedoch einen Anteil von 10 Prozent.

„Diese langen Ausfallzeiten wären vielfach zu verhindern, wenn mehr auf die psychische Gesundheit der Beschäftigten im Betrieb geachtet würde“, sagt AK-Präsident Kalliauer. Übrigens ist nicht nur hoher Zeitdruck,  sondern auch fehlende Autonomie ein Krankmacher. Beschäftigte mit hohem Spielraum, was Arbeitsabläufe oder Arbeitstempo betrifft, sind mehreren Studien zufolge weniger oft krank.

Arbeitnehmer oft krank in der Arbeit
„Blaumachen“ ist jedenfalls nicht das Problem, im Gegenteil: Laut Arbeitsklima Index sind 34 Prozent der Arbeitnehmer/-innen in den letzten sechs Monaten krank zur Arbeit gegangen – aus Pflichtgefühl den Kolleginnen und Kollegen gegenüber, weil sie keine Vertretung haben, weil die Arbeit sonst liegen bleiben würde oder schlicht aus Angst um den Arbeitsplatz.

Besonders erschreckend: Durch arbeitsbedingte Krebserkrankungen sterben zehnmal mehr Menschen als durch Arbeitsunfälle. „Da müssen die Gesetze rasch an neue Erkenntnisse zu krebserregenden Substanzen angepasst werden“, fordert Kalliauer. Weitere Forderungen der AK sind unter anderem:

  • mehr Ressourcen für die Arbeitsinspektorate für effiziente Kontrollen und Beratungen
  • wirksame Strafen, wenn krankmachende Arbeitsbedingungen nicht abgestellt werden
  • die Evaluierung psychischer und physischer Belastungen ernst nehmen
  • mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten für Betriebsräte/-innen bei Gesundheitsschutz und Personalbemessung
  • Kündigungsschutz im Krankenstand

(Information der AK OÖ., 19.04.2016)

 

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