Nachtarbeit ist schlecht für’s Herz!

Schichtarbeit - berstunden. Richtungspfeile Frhschicht, Sp

Regelmäßig nachts zu arbeiten, ist schlecht fürs Herz!

Das zeigt eine neue Studie an rund 240.000 Krankenschwestern in den USA. Ihr Risiko für eine Erkrankung der Herzkranzgefäße ist leicht erhöht.

Die Krankenschwestern waren seit mindestens fünf Jahren im unregelmäßigen Wechsel von Nacht- und Tagschicht eingesetzt worden. Jene, die das mehr als zehn Jahre lang taten, haben ein zwischen 15 und 18 Prozent höheres Risiko, eine koronare Herzerkrankung zu entwickeln, als jene, die keine Nachtarbeiten verrichteten. Autorinnen der Studie sind u.a. Celine Vetter von der Harvard Universität in Boston und Eva Schernhammer von der Meduni Wien.
 

Das Risiko ist auch schon ab fünf Jahren Nachtschichten deutlich erhöht. Es geht allerdings sukzessive zurück, wenn die Frauen wieder in die Tagarbeit zurückwechseln.

Die Forscherinnen raten daher dazu, einerseits die Dienstpläne für die Nachtschicht generell zu überdenken und präventive, innerbetriebliche Gesundheitschecks anzubieten, aber auch bei der Einstellung zu berücksichtigen, zu welcher Art „Chronotyp“ die Mitarbeiter oder MItarbeiterinnen gehören. Schernhammer in einer Aussendung der Meduni Wien: „In etwa zehn bis 15 Prozent der Menschen sind Abendtypen, und 20 Prozent oder mehr sind Morgenmenschen. Der Rest sind Mischtypen.“ Bei einem raschen Wechsel zwischen Nacht- und Tagschicht können empfindliche Typen bereits einen „Mini-Jet-Lag“ mit Schlafproblemen erleiden.
(gesehen auf orf.at, 27.04.2016) 

 

2015: Die Krankenstandsdauer ist wieder gesunken!

Krank in die Arbeit

Die durchschnittliche Krankenstandsdauer bei den Erwerbstätigen ist 2015 wieder gesunken, die Zahl der Krankenstandstage pro Arbeitnehmer/-in bleibt konstant niedrig.

Aus den aktuellen Zahlen der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse wird klar ersichtlich, dass die Beschäftigten sehr sorgsam mit Krankmeldungen umgehen.

Das ständige Gerede von „Krankenstandsmissbrauch“ sei absurd, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer: „Es ist eher zu befürchten, dass viele Menschen nach einer Krankheit zu rasch wieder arbeiten gehen und dadurch ihre Gesundheit gefährden.“

Krankenstände: nur mehr 8,9 Tage pro Jahr
Im Jahr 2014 dauerte ein durchschnittlicher Krankenstand noch 9,2 Kalendertage, 2015 waren es nur noch 8,9. Die durchschnittliche Zahl der Krankenstandstage pro Arbeitnehmer/-in betrug 2014 genau 12,6 Tage und dürfte 2015 – wegen einer Grippewelle – minimal angestiegen sein (die genaue Zahl wurde vom Hauptverband noch nicht freigegeben). Zum Vergleich: Im Jahr 1999 waren die oberösterreichischen Erwerbstätigen im Schnitt noch 15,7 Tage im Krankenstand.

Viele Gesunde, einige Schwerkranke
Auffallend ist die sehr unterschiedliche Verteilung der Krankenstände. Mehr als ein Drittel (rund 35 Prozent) der Beschäftigten geht das ganze Jahr nicht einen einzigen Tag in den Krankenstand. Auf der anderen Seite gibt es fünf Prozent schwer und chronisch Kranke, auf sie entfällt die Hälfte der Krankenstände.

Erschreckend ist die Entwicklung bei den Arbeitslosen, sie sind deutlich länger krank. Während ein Krankenstand bei den Beschäftigten 2015 im Schnitt 8,9 Tage dauerte, waren es bei den Arbeitslosen 16 Tage. Was einerseits darauf hinweist, dass krankheitsbedingt eingeschränkte Menschen schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, andererseits aber auch darauf, dass Arbeitslosigkeit, Existenzangst und Perspektivenlosigkeit krank machen.

Stress löst Krankenheiten der Psyche aus
Der Österreichische Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigt, dass sich 64 Prozent der Arbeitnehmer/-innen im Job gestresst fühlen. Da erscheint es wenig verwunderlich, dass sich die Zahl der Krankenstände aufgrund psychischer Erkrankungen von 2005 (8.994 Krankenstände) bis 2015 (19.826 Krankenstände) mehr als verdoppelt hat. Krankenstände aufgrund psychischer Erkrankungen dauern besonders lang. Sie machen 2,5 Prozent der Fälle aus, bei den Krankenstandstagen haben sie jedoch einen Anteil von 10 Prozent.

„Diese langen Ausfallzeiten wären vielfach zu verhindern, wenn mehr auf die psychische Gesundheit der Beschäftigten im Betrieb geachtet würde“, sagt AK-Präsident Kalliauer. Übrigens ist nicht nur hoher Zeitdruck,  sondern auch fehlende Autonomie ein Krankmacher. Beschäftigte mit hohem Spielraum, was Arbeitsabläufe oder Arbeitstempo betrifft, sind mehreren Studien zufolge weniger oft krank.

Arbeitnehmer oft krank in der Arbeit
„Blaumachen“ ist jedenfalls nicht das Problem, im Gegenteil: Laut Arbeitsklima Index sind 34 Prozent der Arbeitnehmer/-innen in den letzten sechs Monaten krank zur Arbeit gegangen – aus Pflichtgefühl den Kolleginnen und Kollegen gegenüber, weil sie keine Vertretung haben, weil die Arbeit sonst liegen bleiben würde oder schlicht aus Angst um den Arbeitsplatz.

Besonders erschreckend: Durch arbeitsbedingte Krebserkrankungen sterben zehnmal mehr Menschen als durch Arbeitsunfälle. „Da müssen die Gesetze rasch an neue Erkenntnisse zu krebserregenden Substanzen angepasst werden“, fordert Kalliauer. Weitere Forderungen der AK sind unter anderem:

  • mehr Ressourcen für die Arbeitsinspektorate für effiziente Kontrollen und Beratungen
  • wirksame Strafen, wenn krankmachende Arbeitsbedingungen nicht abgestellt werden
  • die Evaluierung psychischer und physischer Belastungen ernst nehmen
  • mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten für Betriebsräte/-innen bei Gesundheitsschutz und Personalbemessung
  • Kündigungsschutz im Krankenstand

(Information der AK OÖ., 19.04.2016)

 

Aktuell und umfangreich: ZBR-Mitarbeiter-Information April 2016

ZBRV Wolfgang Gratzer

ZBRV Wolfgang Gratzer

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Wir möchten Euch die aktuelle und umfangreiche Mitarbeiter-Information des AUVA-Zentralbetriebsrats übermitteln.

Dieses Mal geht es vor allem um folgende Themen:

  • Konstituierende Sitzung des AUVA-Vorstandes
  • Effizienzsteigerungsanalyse (ESA)
  • Umfassende Kooperationen aller AUVA-Einrichtungen
  • Betriebsvereinbarungen
  • Projekt AKIS
  • Fair Play Team, EDV-Schlichtungskommission
  • Altersteilzeit in der AUVA
  • … und noch viel mehr!

Hier ist der entsprechende Link (Öffnen ist nur innerhalb der AUVA möglich):
ZBR-Mitarbeiterinformation April 2016

Wir besuchen: TITANIC – Die Ausstellung in der Tabakfabrik Linz

Titanic 3Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir besuchen – gemeinsam mit der AUVA-Landesstelle – die große Titanic-Ausstellung in der Tabakfabrik Linz.

Donnerstag, 12. Mai 2016, 15.30 Uhr

Die Titanic ist das berühmteste Schiff aller Zeiten. Ein Wunderwerk der Technik, das Anfang des 20. Jahrhunderts zu seiner  Jungfernfahrt nach Amerika aufbrach und in einer Nacht im April 1912 im eiskalten Nordatlantik verschwand.

Von den 2.200 Menschen an Bord haben nur rund 700 diese Katastrophe überlebt. „Titanic – Die Ausstellung“ bietet eine spektakuläre Zeitreise in die glänzenden Jahre dieser Zeit und beschäftigt sich mit den bewegenden Schicksalen der Passagiere…

Weitere Informationen:
Alle Details zur Ausstellung sind hier zu finden: http://www.titanic-ausstellung.com/

Im Anschluss an die Führung laden wir Euch noch herzlich zu einer „Nachbesprechung“ in ein Lokal in der Nähe ein.

Anmeldung:
Anmeldung ist ab sofort möglich, jedoch bis spätestens Donnerstag, 28. April 2016, erwünscht. Kein Eigenbeitrag!

Gesucht wird: UKH-Mannschaft für ASVÖ Mühlviertel 8000

ASVÖ Mühlviertel 8000

Am 13. August 2016 ist es wieder soweit:
Quer durch’s  Mühlviertel bewältigen Achter-Teams 190 km und über 4000 hm in unterschiedlichen Sportarten. Dabei stehen der Teamgeist und der Spaß am Sport an erster Stelle.

Wir sind dabei, eine Mannschaft des UKH aufzustellen. Bisher haben sich fünf Personen zusammengefunden – wir sind also noch auf der Suche nach drei weiteren sportlichen MitarbeiterInnen, um ein gemeinsames UKH-Team bilden zu können.

Alle Details der Veranstaltung sind hier zu finden: Mühlviertel 8000.
Für die Disziplin Mountainbiken Etappe 3 und 6 sowie für die Disziplin „Kleiner Berglauf“ werden noch motivierte Damen oder Herren benötigt.

Bei Interesse bitte melden bei: Katharina Höller (UKH-Röntgen) unter Katharina.hoeller@auva.at oder hoeller.Katharina@gmx.at

Merkur Versicherung: Beratungstag im UKH Linz

Aus aktuellem Anlass Information für alle, die schon einen bestehenden Vertrag haben, und speziell auch für ev. Neukunden:Merkur VersicherungDonnerstag, 14. April 2016
11 bis 13 Uhr, UKH Linz, OG 1, vor den Schulungsräumen

Durch die bevorstehende Rechnungszinssenkung in der privaten Krankenversicherung, die sämtliche österreichische Versicherungsgesellschaften gleichermaßen betrifft, müssen die Prämien neu kalkuliert werden.
Info dazu siehe auch hier:  http://help.orf.at/stories/1763566/

Die damit einhergehende Prämienerhöhung trifft damit alle Neuabschlüsse einer Zusatzversicherung nach dem 30. April 2016. Es ist mit einer Prämiensteigerung von bis zu 9 % zu rechnen.
Alle bestehenden Verträge und jene, die vor dem 30. April 2016 abgeschlossen werden, sind von der Prämienerhöhung nicht betroffen.

Für alle Mitarbeiter, die vielleicht in nächster Zeit eine Zusatzversicherung abschließen möchten, wäre daher jetzt noch der ideale Zeitpunkt. Der aktuelle Gruppenrabatt für alle Mitarbeiter beträgt 20 % + 6 % Familienrabatt (auch für mitversicherte Angehörige).

Alle diesbezügliche Fragen dazu kann ich Ihnen gerne beantworten!

Merkur Versicherung Aktiengesellschaft
Geb. Direktor
BÖV geprüfter Versicherungskaufmann
LD Oberösterreich
A – 4021 Linz, Volksgartenstraße 17
Tel.: 0732/ 664466 Fax.: DW 3333
Mob.: 0699/17052095
christian.jungwirth@merkur.at

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