Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Im neuen Jahr können wir Gutscheine der drei Kneipp-Traditionshäuser der Marienschwestern (Aspach, Bad Kreuzen, Bad Mühllacken und TEM-Institut Linz) anbieten:Wer Interesse hat, bitte bei uns melden, wir bestellen dann die gewünschten Gutscheine (nach ein paar Tagen sind sie dann abholbereit).
Für mehr Informationen dazu siehe hier: Kneipp-Tradition
Werte Kolleginnen und Kollegen!
Am 19. April 2015 wird der Borealis Linz Donau Marathon stattfinden – Info siehe hier: Linz-Marathon
Hierfür startet jetzt schon die Anmeldung!
Folgende Auswahlmöglichkeiten für die Teilnahme stehen für Sie bereit:
- Borealis Marathon (42,195 km)
- Oberbank Halbmarathon (21,097 km)
- Staffelmarathon (42,195 km im 4er Team)
- Eybl Viertelmarathon (10,5 km)
- Inline Skating Halbmarathon (21,097 km)
Bitte melden Sie sich bis spätestens 16. Jänner 2015 bei mir an. Freue mich auf eine rege Teilnahme an einem der Bewerbe.
Natürlich hoffe ich, dass sich für den Staffelmarathon einige Teams zusammenfinden. Falls jemand keine Teammitglieder hat, dann unterstütze ich gerne bei der Vermittlung und Teambildung!
Die Startgebühr für den Marathon wird von SGM übernommen. Zusätzlich bekommt jeder/jede Teilnehmer/in ein Funktions-Laufshirt zur Verfügung gestellt. Tragen Sie sich heute schon den Termin fix im Terminkalender ein und melden Sie sich an!
Freundliche Grüße
Mag. (FH) Barbara Fochler (vormals: Holzinger), Sicherheits- und Gesundheitsmanagement
AUVA-Landesstelle
Linz Garnisonstraße 5 4010 Linz Tel. +43 5 93 93-32104
AUVA-Landesstelle Salzburg
Dr.-Franz-Rehrl-Platz 5 5010 Salzburg Tel. +43 5 93 93-34109
Der Druck auf die Beschäftigten in den oberösterreichischen Spitäler steigt, die Zufriedenheit der PatientInnen mit der Gesundheitsversorgung nimmt ab.
BetriebsrätInnen oberösterreichischer Spitäler haben sich zusammengeschlossen, um ihren Forderungen nach menschenwürdigen Arbeitsbedingungen, genug Zeit für die Pflege der PatientInnen und angemessener Bezahlung in den Krankenhäusern Nachdruck zu verleihen.
Unter dem Motto „Operation Menschlichkeit“ befragen sie ihre KollegInnen nach deren Anliegen und machen auf die prekäre Lage der Krankenhausbeschäftigten in der Öffentlichkeit aufmerksam.
So haben ProponentInnen der Plattform „Operation Menschlichkeit“ bereits Mitte November eine Straßenaktion organisiert und VertreterInnen der Landtagsparteien einen Maßnahmenkatalog überreicht – entgegengenommen hat ihn allerdings nur LAbg. Julia Röper-Kelmayr von der sozialdemokratischen Fraktion.
BetriebsrätInnen bündeln ihre Kräfte
Die Plattform „Operation Menschlichkeit“ sieht sich als Sprachrohr für Spitalsbeschäftigte, egal, bei welchem Träger sie angestellt sind.
„Die Beschäftigten wollen in allen Häusern das gleiche: Menschenwürdige Arbeitsbedingungen, die nicht krank machen und eine angemessene Entlohnung für ihre verantwortungsvolle Arbeit. Mit der Spitalsreform ist die Lage der KollegInnen aber noch schwieriger geworden. Daher war es nur logisch, dass wir BetriebsrätInnen uns zusammenschließen, unsere Kräfte bündeln und gemeinsam öffentlich für unsere Forderungen eintreten“, sagt Sonja Reitinger, Betriebsratsvorsitzende im Klinikum Wels-Grieskirchen.
Akzeptables Einkommen auch für nicht-ärztliches Personal gefordert
Eine Anpassung der Grundgehälter des ärztlichen Personals im Zusammenhang mit der Novelle des Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetzes und der damit verbundenen Arbeitszeitverkürzung halten die Krankenhaus-BetriebsrätInnen für angemessen. Das dürfe jedoch nicht dazu führen, dass die Schere zwischen Niedrig- und HöchstverdienerInnen im Spitalswesen noch weiter aufgehe. Auch für andere Berufsgruppen seien Lohnerhöhungen längst überfällig.
„Dazu kommt, dass sich viele Tätigkeiten von einer Berufsgruppe zu einer anderen verschoben haben, wie etwa von ÄrztInnen zu diplomierten Pflegekräften. Die Arbeitsplätze in den Krankenhäusern müssen insgesamt neu bewertet werden“, betont Branko Novakovic, Betriebsratsvorsitzender im Linzer AKH. Die Beschäftigten erwarten selbstverständlich auch einen Ausgleich für die Reallohnverluste der letzten Jahre.
Personalmangel im Spital: Sofort nachbesetzen!
Eine der Hauptursachen für die schwierigen Arbeitsbedingungen in den oberösterreichischen Spitälern ist der Personalmangel. Die BetriebsrätInnen fordern nachvollziehbare Personalbedarfsberechungen, die kalkulierbare Fehlzeiten wegen Urlaubs, Weiterbildung oder Krankheit berücksichtigen. Bei Nichteinhaltung muss es Sanktionen geben.
„Bei Nachbesetzungen muss das Tempo erhöht werden. Fehlendes Personal ist unverzüglich aufzunehmen, um zu vermeiden, dass KollegInnen für zwei arbeiten müssen und überlastet werden“, stellt Erich Linner, Betriebsratsvorsitzender in der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg klar.
Steigender Druck macht kürzere Arbeitszeiten notwendig
46 Prozent der Beschäftigten in den Krankenhäusern fühlen sich von ihrer aufreibenden Arbeit psychisch-seelisch belastet, während es quer über alle Berufsgruppen nur 13 Prozent sind. Das hat eine IFES-Studie ergeben. 42 Prozent der Beschäftigten geben an, auch krank zur Arbeit zu gehen – aus Rücksicht auf die KollegInnen, um Ausfälle abzufangen oder weil zu wenig Personal da ist. Die Spitalsreform wird auf Kosten der Beschäftigten ausgetragen.
Die hohen psychischen und physischen Anforderungen an die Spitalsbeschäftigten machen eine Arbeitszeitverkürzung notwendig. Die BetriebsrätInnen fordern eine Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden – allerdings unter der Prämisse, dass die Arbeit nicht noch intensiver wird, weil die gleiche Tätigkeit in geringerer Zeit verrichtet werden muss. Dazu fordern die BetriebsrätInnen eine sechste Urlaubswoche für alle ab dem 43. Lebensjahr.
(Information des ÖGB, 15.12.2014)
Insgesamt bewerten wir den Gesamtabschluss (Lohn- und Gehaltsrecht und Rahmenrecht) mit durchschnittlich 1,9 %.
Mit diesem Gehaltsabschluss konnten wir unsere kontinuierliche Politik von qualitativen und nachhaltigen Angestellten- und ArbeiterInnenabschlüssen im Bereich der Sozialversicherung weiter fortsetzten.
Belastet waren die Gespräche durch den Gehaltsabschluss im Öffentlichen Dienst, wo 1,77 % für insgesamt 14 Monate Laufzeit vereinbart. Umgerechnet auf 12 Monate
ergibt dies einen Abschluss von 1,52 %. Dadurch konnten wir uns im Gehaltsrecht und im Rahmenrecht deutlich vom Öffentlichen Dienst abheben.
Die Inflationsrate für den Zeitraum November 2013 – Oktober 2014 liegt bei 1,63 %. Mit dem
Abschluss von durchschnittlich 1,8 % konnten wir unsere Forderung, die Schemata deutlich real zu erhöhen, durchsetzen.
Mit kollegialen Grüßen
Für die GPA-djp: Mag. Michael Aichinger, Bundesausschuss-Vorsitzender
Karl Proyer, Geschäftsbereichsleiter
Manfred Wolf, Stv. Geschäftsbereichsleiter
Rudolf Wagner, Wirtschaftsbereichssekretär
Die neuen Gehaltstabellen sind in unserem BR-Ordner im j-Laufwerk abgespeichert oder auch hier nachzulesen:
Gehaltstabelle Ärzte 2015
Gehaltstabelle Pflege 2015
Gehaltstabelle Verwaltung 2015