Der Pendlerrechner des Finanzministeriums wurde geändert und ist seit Ende Juni neu online gestellt worden.
Wir haben hier ein paar Tipps, was Sie bei der neuen Version des Pendlerrechners beachten sollten.
- Eine neue Abfrage durch den Pendlerrechner bringt für PendlerInnen nur Vorteile. Daher gilt für alle PendlerInnen: „Ab 25. Juni Pendlerrechner-Abfrage durchführen.“ Egal ob man den alten Pendlerrechner, der seit Februar 2014 online ist, schon benutzt hat oder nicht. Eine neue Abfrage kann sich auszahlen, denn heuer gilt das für den Pendler / die Pendlerin bessere Ergebnis.
- Wer Pendlerpauschale und Pendlereuro im Wege der monatlichen Lohnabrechnung berücksichtigen lässt, muss den neuen Ausdruck des Pendlerrechners bis spätestens 30. September 2014 beim Arbeitgeber abgeben. Andernfalls können Pendlerinnen und Pendler das Pendlerpauschale und den Pendlereuro im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung geltend machen.
- Auch wer bereits ein Ergebnis des alten Pendlerrechners beim Arbeitgeber abgegeben hat, sollte die Berechnung ab dem 25. Juni noch einmal durchführen. Ergibt die neue Abfrage eine Verbesserung, kann sie beim Arbeitgeber abgegeben werden und ist zu berücksichtigen.
- Wer bisher noch keinen Ausdruck des Pendlerrechners beim Arbeitgeber abgegeben hat, weil die Ergebnisse des alten Rechners nicht stimmten, sollte ab 25. Juni ebenfalls eine neue Abfrage starten.
- Kommt es durch den neuen Pendlerrechner im Einzelfall zu einer Verschlechterung gegenüber dem alten Pendlerrechner, kann bis Ende 2014 der ursprünglich abgegebene Ausdruck des alten Pendlerrechners weiterberücksichtigt werden. Ab dem Jahr 2015 ist jedenfalls der Ausdruck des neuen Pendlerrechners zu verwenden.
- Wenn auch der neue Pendlerrechner völlig falsche oder gar keine Ergebnisse liefert, kann man zumindest im Wege der ArbeitnehmerInnenveranlagung das tatsächlich zustehende Pendlerpauschale und den tatsächlich zustehenden Pendlereuro beantragen. Aber Achtung: „Falsch“ im Sinne des Pendlerrechners ist ein Ergebnis nicht schon dann, wenn es nicht mit der tatsächlichen Routenwahl der Pendlerin oder des Pendlers übereinstimmt. Nur wenn etwa die errechneten Fahrtzeiten überhaupt nicht den tatsächlichen Fahrtzeiten entsprechen oder wenn errechnete Fahrtstrecken in keinerlei Zusammenhang mit den tatsächlichen Kilometern stehen, kann es sich um ein „falsches“ Ergebnis handeln.
Hier geht’s zum Pendlerrechner: Pendlerrechner 2.0
(Information der AK NÖ.)
Muskel-Skelett-Erkrankungen Krankenstandsursache Nr. 1 – Arbeiterkammer fordert wirksame Gegenmaßnahmen
Bei den Krankenständen sind zwei Entwicklungen alarmierend:
Die psychischen Erkrankungen sind seit 2003 auf fast das Dreifache gestiegen.
Und die Zahl der Muskel-Skelett-Erkrankungen ist schon seit 20 Jahren konstant hoch. Beinahe ein Viertel aller Fehltage wird durch solche Erkrankungen verursacht!
Sie sind damit weiterhin der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit. „Sowohl die psychischen Erkrankungen als auch Muskel-Skelett-Erkrankungen müssen durch wirksame Maßnahmen deutlich reduziert werden“, fordert AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.
Schon seit Jahren sind die Krankenstandstage pro Arbeitnehmer/-in auf niedrigem Niveau. Der durchschnittliche Krankenstand in Oberösterreich lag 2013 bei 13,8 Kalendertagen. Umgerechnet entspricht das ungefähr 9,5 Arbeitstagen.
Bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen handelt es sich um Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats, also der Knochen, Muskeln, Gelenke und Sehnen. Sie verursachen beinahe ein Viertel aller Fehltage, gelten als regelrechte Volkskrankheit und stellen die schwerstwiegende Krankheitsgruppe dar.
Read more
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Nur für den Fall, dass Ihr auf dem „Schwarzen Brett“ im 1. UG oder in der Schautafel vor dem Speisesaal unsere BR-Informationen vermisst:
Alle unsere Mitteilungen, Ausschreibungen, Veranstaltungstermine, aber auch Informationen der GPA-djp und der AK OÖ., etc. sind in erster Linie hier auf unserem Betriebsratsblog zu finden – wo wir uns bemühen, möglichst informativ und aktuell zu sein.
Wir ersparen uns Papier und Zeit damit, wenn wir nicht jede Ausschreibung nochmals schreiben und ausdrucken.
Dazu gibt’s auf jedem PC hier im Haus eine Verknüpfung auf dem Desktop namens „Betriebsrat“.
Optimiert auch für Smartphones
Ab sofort ist diese Seite so eingerichtet, dass sie auch in einer ansprechenden Form auf den Smartphones zu lesen ist – hier kann zwischen der Mobilversion und der Vollversion gewechselt werden.
Einfach mal ausprobieren!
Laut einer Studie des Beraters Mercer leiden Arbeitnehmer in Österreich am allermeisten unter Stress. Körperliche Überbelastung oder die ungesunde Arbeitsplatzgestaltung nehmen sich da vergleichsweise fast harmlos aus
Stress durch Zeit- oder Leistungsdruck stellt die größte Belastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich dar. Fast 90 Prozent der mehr als 250 befragten Unternehmen in Österreich geben das an (s. Grafik).
Kürzlich erschien die aktuelle Studie „Mercer Health Management Survey 2014“ bezüglich des Stands des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Das Beratungshaus befragte Geschäftsführer, Vorstände, Betriebsräte, Mitarbeiter im HR- und Finanzbereich sowie Arbeitsmediziner.
Im Vergleich zum Faktor Stress muten andere (möglicherweise) psychische oder physische Belastungen vergleichsweise harmlos an: Überbeanspruchung des Bewegungsapparats (26 Prozent) oder die „unergonomische Arbeitsplatzgestaltung“ (rund zehn Prozent), die noch vor einigen Jahren ganz oben auf den Agenden der Betriebsärzte gestanden hat.
Erhöhung der Produktivität
Das Bewusstsein für das Thema Stress als wichtigen Einflussfaktor in Bezug auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter sei vorhanden, so die Studienautoren, so bieten 40 Prozent der befragten Unternehmen im Rahmen ihrer Gesundheitsprogramme auch Maßnahmen zur Burnout-Prävention an.
Read more