Neue Mitarbeiter-Aktion: Radtrikot/Gilet/Jacke im blau-weißen AUVA-Design!!!

Bei allen Modellen gilt: Das große Logo auf der Rückseite lassen wir weg!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir präsentieren eine neue Mitarbeiter-Aktion für alle unsere Radfahrer im Haus: Radtrikot, Radgilet und Funktionsjacke im AUVA-Design! Ideal für zukünftige gemeinsame Ausfahrten!

Nachdem wir die Aktion im RK Tobelbad gesehen haben, haben auch wir mit der Fa. SanSirro Kontakt aufgenommen, die die hochwertigen Trikots in der Steiermark produziert. Folgende Produkte stehen zur Verfügung:

Radhose + Radtrikot um € 50,–
Radgilet um € 25,–
Freizeit-, Sportfunktionsjacke um € 35,–

Bestellungen:
Muster zum Probieren sind im BR-Büro vorhanden, allerdings noch nicht im blau-weißen AUVA-Design, da geht’s zuerst nur um das Feststellen der Größe.
Bestellungen sind ab sofort möglich, sollten jedoch bis spätestens 21. August 2020 erfolgen!

Update 29.07.2020:
Nach Rücksprache mit dem RK Tobelbad wird die Lieferzeit ca. 3 Wochen ab Bestellung betragen, d. h., die Lieferung sollte sich für das UKH Linz bis ca. Mitte September 2020 ausgehen.

Wir laden ein: Festspiele Schloss Tillysburg: „Weh‘ dem, der lügt!“

„Weh‘ dem, der lügt!“Freitag, 14. August 2020, 20.15 Uhr
Schloss Tillysburg bei St. Florian

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Auch heuer ist Schloss Tillysburg bei St. Florian Bühne für hochkarätiges Sommertheater.

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir trotz der Krisenzeit einen Weg gefunden haben, die Festspiele auf Schloss Tillysburg im Sommer 2020 in etwas abgeänderter Form veranstalten zu können“: Freiluft – Theater unterm Sternenhimmel – Sitze auf Abstand – bis zu 4 Personen, die gemeinsam kommen, in Gruppen platziert – achtsam miteinander: so werden wir gemeinsam einen wunderbaren Festspielsommer auf der Tillysburg verbringen.

Inhalt:
„Weh‘ dem, der lügt!“ handelt von einem Küchenjungen, der im Stil eines Undercover-Agenten oder gar wie die „Klapperschlange“ aus dem gleichnamigen Film eine christliche Geisel aus dem Barbarenland holt. Allerdings hat er eine Bedingung als weiteren Auftrag: Er muss es bewerkstelligen, ohne jemals zu lügen.
Und dann stellt sich auch noch der zu Befreiende als äußerst unkooperativ heraus. Schon deshalb, weil sich die beiden in dasselbe Mädchen verlieben. (von Franz Grillparzer).

Die OÖ. Nachrichten schreiben:
Fazit: Ein beschwingter, großteils stimmiger Sommertheaterabend in wunderbarem Ambiente!

Anmeldung/Eigenbeitrag:
Wir haben 20 Karten zur Verfügung (dzt. pro Mitarbeiter eine Karte). Die Anmeldung dazu ist ab sofort möglich. Kein Eigenbeitrag – die Kosten übernimmt der BR. Anreise privat!

Internet:
Weitere Informationen siehe hier: Festspiele Schloss Tillysburg

Corona-Prämie: Jetzt kommt es auf Ihre Unterstützung an!

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
Betriebsrat und Gewerkschaft kämpfen aktuell für eine Corona-Prämie, die die tollen Leistungen der Sozialversicherungs-Beschäftigten wertschätzt.

Wir brauchen IHRE Unterstützung!

Um den Geschäftsführungen und Generaldirektoren zu zeigen, warum Sie eine Prämie verdient haben, sammeln wir 500 Gründe für eine Corona-Prämie.

Verraten Sie uns Ihren persönlichen Grund! Sie können Ihren persönlichen Grund komplett anonym bekanntgeben:
Hier Ihren persönlichen Grund für eine Corona Prämie bekanntgeben!

Sozialversicherung: Verzögerungstaktik bei Corona-Prämie durch Arbeitgeber!

Gewerkschaften GPA-djp und vida: Diese Forderung kann man nicht aussitzen
„In der Krise war auf die Beschäftigten der österreichischen Sozialversicherung Verlass. Sie haben das Gesundheitssystem aufrecht erhalten, die pünktliche Auszahlung der Pensionen garantiert und die E-Medikation ausgerollt. Während sie sofort bereit waren zu handeln, setzt die Arbeitgeberseite jetzt bei den Verhandlungen auf eine Verzögerungstaktik“, sagt Michael Aichinger, Chefverhandler der Gewerkschaften nach der gestrigen Kollektivvertragsrunde.

Gewerkschaften informieren Beschäftigte
Die Arbeitgeber haben in der gestrigen Kollektivvertragsrunde der Sozialversicherung (ÖGK, SVS, BVAEB, PVA, AUVA, Dachverband) gezeigt, dass sie einen Abschluss für die Beschäftigten lange hinauszögern wollen. Die Gewerkschaften werden daher nun die Beschäftigten umfassend informieren. „Unsere Forderung kann man nicht einfach aussitzen. Wenn die Arbeitgeberseite jene Tatkraft an den Tag legen würde, die die Beschäftigten in der Krise gezeigt haben, dann wäre die Prämie bereits ausgezahlt“, so Aichinger.

Wer sich über die Details der gestrigen Verhandlung informieren möchte, kann dies gerne bei der teilnehmenden BRV Martina Kronsteiner tun!

Urlaub in Corona-Zeiten – das ist für ArbeitnehmerInnen wichtig!

Neun Regeln für Auslandsreisen und alle Infos zu Reisebeschränkungen
Dem unbeschwerten, leichten Urlaubsgefühl werden heuer einige Grenzen gesetzt – angesichts der Covid19-Pandemie gelten für Auslandsreisen ganz besondere Spielregeln.

Das Allerwichtigste:
Schon vor der Reise sollte man sich über die Situation im Urlaubsland gut informieren, die Sicherheitsregeln vor Ort beachten (Abstand halten, Maske tragen, Hände waschen) und sich während des Urlaubs daran halten!

Damit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sicher sein können, dass sie nach ihrem Urlaub ihren Lohn oder ihr Gehalt wie gewohnt weiterbekommen, haben wir gemeinsam mit der Regierung und den anderen Sozialpartnern ein Handbuch erarbeitet. Darin beantworten wir die vielen offenen Fragen zum Thema „Urlaub 2020“. HIER kannst du das Handbuch herunterladen.

1. Kann ich in ein europäisches Land fahren, um dort Urlaub zu machen?
Ja, das ist möglich. Derzeit kann man in die meisten europäischen Länder reisen, ohne bei der Rückkehr nach Österreich entweder in Heim-Isolation oder einen negativen Corona-Test vorlegen zu müssen. Die aktuelle Liste findest Du immer HIER.

2. Was passiert, wenn ich nach meinem Urlaub im Ausland krank werde und es einen Infektionsverdacht gibt?
Wenn ich  nach meiner Rückkehr Covid19-Symptome verspüre, die Gesundheitshotline 1450 anrufe und mir gesagt wird, ich solle das Haus nicht mehr verlassen, dann ist es ab diesem Zeitpunkt keine arbeitsrechtliche Frage mehr. Dann greift das Epidemiegesetz. Dann bekomme ich meinen Lohn oder mein Gehalt wie gewohnt weiter bezahlt. Und zwar so lange, bis mir die Behörden sagen, ich muss nicht mehr zu Hause bleiben.

3. Was passiert, wenn ich im Ausland krank werde und nicht mehr rechtzeitig nach Österreich zurückkommen und meine Arbeit antreten kann?
Du bekommst dein Entgelt nur dann weiterbezahlt, wenn die Erkrankung nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt wurde. Das heißt: Nur wenn Du alle Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen eingehalten hast, bekommst Du weiter Geld. Du musst Deinen Chef oder Deine Chefin umgehend von deiner Erkrankung verständigen und – falls verlangt – ein ärztliches Attest vorlegen.

Du hast keinen Anspruch auf eine Entgeltfortzahlung, wenn Du erkrankst und z. B. vorher bei einer Party warst, wo keine Sicherheitsregeln eingehalten wurden oder Du aus fremden Gefäßen getrunken hast oder gemeinsam mit jemand anderem einen Strohhalm benutzt hast.

4. Was passiert, wenn ich in einem Land mit einer Reisewarnung der Stufe 5 oder 6 Urlaub mache und dort am Coronavirus erkranke?
Wenn Du dort krank im Bett liegst bzw. von den Behörden Isolation verordnet bekommen hast und nicht rechtzeitig zu deiner Arbeit erscheinen kannst, hast Du keinen Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Warum? Weil Du mit Deiner Reise in die betroffenen Länder die Dienstverhinderung grob fahrlässig verursacht hast. In diesen Ländern gilt eine Reisewarnung der Stufe 5 oder 6.

5. Was passiert, wenn ich mich im Ausland zwar nicht mit dem Corona-Virus, aber zum Beispiel mit einem grippalen Infekt anstecke und dann zu Hause krank werde?
Hier ist der Fall ganz klar: Die ArbeitnehmerInnen haben weiter Anspruch auf ihr Entgelt.

6. Was passiert, wenn die Behörden verlangen, dass ich nach meiner Rückkehr nach Österreich in Heimquarantäne begeben muss?
Diese Regelung gilt derzeit für Länder wie z.B. Schweden, Portugal oder auch Großbritannien. Für die Zeit der Isolation bekommst du kein Entgelt. Das kannst du umgehen, indem Du bei der Rückkehr nach Österreich einen Corona-Test machst.

7. Muss ich meinem Arbeitgeber sagen, wo ich hinfahre bzw. kann er mir verbieten, zum Beispiel nach Spanien zu fliegen?
Nein. Es geht nicht, dass mein Chef oder meine Chefin mir verbietet, in gewisse Länder zu reisen. Ich muss meinem Arbeitgeber auch nicht im Vorfeld meiner Reise sagen, wohin ich fahre.

8. Kann mich mein Chef oder meine Chefin nach meiner Reise fragen, wo ich war?
Ja, das ist erlaubt.  Wenn ich jetzt zum Beispiel in einem Land war, für das es eine Reisewarnung gibt, dann kann mich der Arbeitgeber sehr wohl auffordern, von zu Hause aus zu arbeiten, also ins Homeoffice zu gehen. Negative arbeitsrechtliche Konsequenzen darf es aber nicht haben.

9. Wenn ich Urlaub in Österreich mache und mich hier mit Corona anstecke, bekomme ich dann wie gewohnt meinen Lohn bzw. Gehalt weiterbezahlt?
Ja, weil auch hier gilt: Sobald ich mich bei den Behörden melde, gilt das Epidemiegesetz und ich habe Anspruch auf Entgeltfortzahlung. 

​Tagesaktuelle Infos über Reisebeschränkungen, Reisewarnungen und Quarantäne-Vorschriften findest Du mit einem Klick hier:
Homepage des Gesundheitsministeriums 
Homepage des Außenministeriums

Ob vor, nach oder während deines Urlaubs – wir sind für Dich da. Wir setzen uns für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein und kämpfen für die Rechte unserer Mitglieder.
Jetzt beitreten und du bist mit unserem Sicherheitspaket bestens geschützt!
(Information des ÖGB, Juli 2020)

Corona-Bilanz der AK OÖ.: Mehr Hilfe für Arbeitnehmer!

AK zieht erste Bilanz der Krise und fordert Vermögens­abgabe, Corona-Tausender und Verlängerung der Kurz­arbeit!
Die Covid-19-Pandemie fordert(e) die Arbeitnehmer/-innen so stark wie noch nie. Rekordarbeitslosigkeit, Kurzarbeit, fehlende Kinderbetreuung und finanzielle Sorgen der Beschäftigten schlugen sich auch in den Beratungszahlen der Arbeiterkammer nieder: Ab Shutdown-Verkündigung bis Ende April gab es 44.353 Anrufe. Die Zahl der durchschnittlichen täglichen Telefonanrufe stieg von 766 vor Corona in der „heißen Phase“ auf 1.267. Als Konsequenzen aus der Krise fordert AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer einen Corona-Tausender für die „Helden/-innen der Krise“, die Verlängerung der Kurzarbeit und eine erhöhte Vermögensabgabe zur Finanzierung der Krisenkosten.

Berater im Dauer­einsatz
Ab dem Shutdown bearbeiteten die AK-Berater/-innen die arbeitsrechtlichen Anfragen von zuhause aus. Das brachte zwar kurzfristig technische Herausforderungen, das größere Problem ab diesem Zeitpunkt waren aber eine täglich geänderte Gesetzeslage, viele unklare Vorgaben und rechtliche Änderungen ohne Vorankündigung. „Eine Rechtsauskunft vom Vortag konnte nächsten Tag schon wieder überholt sein“, erläutert Kalliauer. Die gesetzlichen Regelungen hinkten außerdem oft tagelang den Ankündigungen in den Regierungspressekonferenzen hinterher. Die Folge: Verzweifelte Anrufer/-innen, denen keine eindeutigen Antworten gegeben werden konnten. Gipfelpunkt war der Umgang mit den Risikogruppen – von der großspurigen Ankündigung bis zur tatsächlichen Regelung vergingen 5 Wochen!

Arbeit­nehmer ver­unsichert
„Rückblickend habe ich den Eindruck, dass phasenweise von der Regierung ganz bewusst ein Wirr-Warr an rechtlichen Regelungen geschaffen wurde, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu verunsichern und damit Unternehmern die Möglichkeit zu geben, ihre Beschäftigten unter Druck zu setzen“, resümiert AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.

Hauptfragen in den 78.482 Anrufen ab Shutdown bis Ende Juni waren Kündigungen, Kurzarbeit, fehlende Kinderbetreuung, fehlender Arbeitnehmerschutz und Sicherheitsabstand, Risikogruppen und Schwangerschaft sowie arbeitsrechtliche Fragen zu Auslandsurlauben.

Kurz­arbeit muss ver­längert werden
Das innerhalb weniger Tage gemeinsam zwischen den Sozialpartnern Wirtschaftskammer, ÖGB und Arbeiterkammer entworfene Kurzarbeitsmodell war und ist überaus attraktiv. Dieses Modell federte den Anstieg der Arbeitslosenzahl gewaltig ab. In Oberösterreich nutzten 17.000 Unternehmen das Angebot und beantragten für fast 350.000 Beschäftigte Kurzarbeit.

„Es muss jetzt frühzeitig klargestellt werden, unter welchen Bedingungen welche Branchen im Herbst nochmals die Kurzarbeit verlängern können“, verlangt Kalliauer von der Regierung. Wenn es dazu kommt, sollte es Anreize für Unternehmen und Beschäftigte geben, dass Kurzarbeitsphasen zur Qualifizierung genutzt werden können. Außerdem müssen nach Ansicht der Arbeiterkammer Kurzarbeitsförderungen an 2 Bedingungen geknüpft werden: Eine „Behaltefrist“ ohne Kündigung im Anschluss an die Kurzarbeit, und große Unternehmen sollten bei Inanspruchnahme der Förderung keine Gewinne ausschütten dürfen.

Was bleibt für die „Helden der Krise“?

„Viel beklatscht – wenig bezahlt. Das darf nicht sein. Die Beschäftigten, die während der Krise das Land am Laufen gehalten haben, haben endlich einen Corona-Tausender verdient“, fordert der AK-Präsident.

Die Regierung sollte sofort Verhandlungen mit den Sozialpartnern aufnehmen. In weiterer Folge müssen die Arbeitsbedingungen und die Einkommen in den entsprechenden Branchen dauerhaft verbessert werden.

Verbesserungen soll es auch für Arbeitslose geben. Kalliauer: „Die Nettoersatzrate beim Arbeitslosengeld soll unverzüglich von derzeit 55 auf mindestens 70 Prozent des vorigen Netto-Entgelts angehoben werden.“ Eine Corona-Arbeitsstiftung und ein Jugendrettungspaket sollen helfen, die Krisenfolgen auf dem Arbeitsmarkt abzumildern.

Und wie soll das alles finanziert werden? Kalliauers Antwort: „Die Reichen und die Superreichen sollten vernünftig an den Krisenkosten beteiligt werden. Eine befristete Abgabe für Vermögen ab 10 Millionen Euro könnte 7 Milliarden Euro pro Jahr bringen.“
(Information der AK OÖ., 14.07.2020)

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