Aktuelle Mitarbeiter-Information des AUVA-Zentralbetriebsrats Mai 2014

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege!
Am 1. November 1889 hat die AUVA in einer angemieteten Wiener Wohnung ihre Arbeit aufgenommen. Wie sich die AUVA in den folgenden Jahren bis zum heutigen Tag entwickelte, ist eine einmalige Erfolgsgeschichte!

Arbeitsunfälle haben sich nahezu jährlich reduziert und wie uns die aktuell vorliegende Arbeitsunfallstatistik zeigt, war das auch 2013 der Fall. In Unfallheilbehandlung und Rehabilitation hatte die AUVA wiederholt Akzente gesetzt und hochwertige Standards vorgegeben.

2014 – zum 125. Geburtstag – hat uns die Bundesregierung nun ein Geschenk der besonderen Art übermittelt! Eine Beitragsreduzierung um 0,1%, entlastet die Wirtschaft pro ArbeitnehmerIn und Monat ab 1. Juli um durchschnittlich rund 2 Euro. Für die AUVA bedeutet das einen Einkommensverlust von jährlich 90 Millionen Euro und somit tiefrote Zahlen für die nächsten Jahre. Vorhandene Rücklagen könnten schon in wenigen Jahren aufgebraucht sein!

Insbesondere bei den Einrichtungen sucht die AUVA nunmehr nach Effizienzsteigerungen und Einsparungen. Kooperationsgespräche, Standortanalyse und Machbarkeitsstudie sind in aller Munde und werden weiter voran getrieben. Der Zentralbetriebsrat hat zu diesen Themen Arbeitsgruppen installiert, deren Ziel und Auftrag es ist, den heutigen Standard der AUVA zu erhalten und darauf zu achten, dass etwaige Einsparungen nicht zu Lasten unserer KollegInnen gehen.

In der vorliegenden ZBR MitarbeiterInneninformation erfahren Sie Aktuelles darüber und noch einiges andere mehr!
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Aktuelle Mitarbeiter-Information des AUVA-Zentralbetriebsrates Dezember 2013

ZBRV Gratzer Wolfgang

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege!
Turbulente Wochen liegen in einer für die Sozialversicherung  und AUVA nach wie vor unsicheren Zeit nun hinter uns. Einige Dinge wie Gehalts- und Sozialfondsverhandlungen konnten unter dem Motto „Ende gut alles gut“ abgewickelt werden.

Anderes wie das Hin und Her beim Erstellen des AUVA-Budgets für 2014 oder die laufenden Koalitionsverhandlungen, bei denen sich eine Beitragssenkung zur AUVA konkretisiert, wird uns auch im kommenden Jahr beschäftigen.

CHANGE, das 2013 erste gute und konkrete Ergebnisse mit sich brachte, leidet unter einem sich in vielen Bereichen verschlechternden Betriebsklima.

Über all das und noch einiges mehr möchte ich Ihnen in dieser ZBR-Mitarbeiterinnen-Information berichten!
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Arbeitnehmerschutz muss gestärkt werden

AK

Rechnungshof bestätigt AK-Forderung
In seinem aktuellen Bericht zur Wirksamkeit und Effizienz des Arbeitnehmerschutzes in Österreich bestätigt der Rechnungshof einen zentralen Kritikpunkt der Arbeiterkammer: Die Arbeitsinspektionen sind mit zu wenig Ressourcen ausgestattet und können ihre Aufgaben nur eingeschränkt erfüllen.

Auch bei der Allgemeinen Unfallversicherung (AUVA) sieht der Rechnungshof Handlungsbedarf.

Die Arbeitsinspektion ist das Kontrollorgan des Bundes im Bereich des gesetzlichen Arbeitnehmerschutzes. Die Behörde hat seit langem mit zu geringen finanziellen und personellen Ressourcen zu kämpfen. Dieser Umstand wird seit Jahren von der Arbeiterkammer kritisiert.

Auch der Rechnungshof hat sich nun in seinem Bericht kritisch geäußert. Er stellt fest, dass die Kontrollquote der überprüften Arbeitsstätten im Jahr 2009 nur rund 14,7 Prozent betragen hat. Im Jahr 2006 waren es noch 21,6 Prozent gewesen. Aufgrund von Pensionierungen, Einsparungen der Bundesregierung und mangelhafter Personalplanung wird sich laut Rechnungshof der personelle Engpass bis 2016 noch verschärfen. Zudem ist das Vorgehen der Arbeitsinspektionen in den verschiedenen Aufsichtsbezirken nicht einheitlich. Es fehlen klare Richtlinien und Zielvorgaben.

Rechnungshof ortet Handlungsbedarf
Auch bei der Allgemeinen Unfallversicherung (AUVA), die als gesetzlichen Auftrag die Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten hat, ortet der Rechnungshof Handlungsbedarf. So wird beispielsweise kritisiert, dass das derzeitige Beitragssystem keine unmittelbaren Anreize für Unternehmen zu vermehrten Arbeitnehmerschutzmaßnahmen liefert. Anders als in Deutschland oder der Schweiz, wo es ein risikoorientiertes Beitragssystem gibt.

AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer sieht sich durch den Rechnungshofbericht bestätigt:

Wir weisen seit Jahren darauf hin, dass die Arbeitsinspektion mit mehr Mitteln ausgestattet werden muss. Wenn die Menschen länger in Beschäftigung bleiben sollen, dann muss mehr Geld in die Prävention gesteckt werden.

(Information der AK OÖ., 08.10.2013)

AUVA will einheitliches Begriffsverständnis in Gesundheitswelt schaffen

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Obfrau Römer: „Um uns besser abzustimmen, müssen wir uns zuerst einigen, worüber wir sprechen“
Die AUVA will ein einheitliches Begriffsverständnis für „Prävention“ und „Gesundheitsförderung“ schaffen. Dazu lädt sie alle wichtigen Stakeholder der heimischen Gesundheitswelt zu ihren Gesprächen nach Alpbach.

In Österreich werden nur rund 1,8 Prozent des Gesundheitsbudgets (knapp unter 500 Millionen Euro) für Prävention aufgewendet. In der aktuellen Gesundheitsreform sollen nun weitere 150 Millionen Euro über zehn Jahre hinzukommen.

„Doch bevor wir dieses Geld in die Hand nehmen, ist es wichtig, die Begriffe zu klären“, sagt die Obfrau der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Renate Römer. Um ein gemeinsames Verständnis für Prävention und Gesundheitsförderung zu schaffen und sich auf eine einheitliche Verwendung der Begriffe zu einigen, lädt die AUVA zu ihrer Veranstaltungsreihe „Präventions-Charta Österreich“ ein. Im Rahmen der Gesundheitsgespräche von Alpbach sollen sich dabei die wichtigsten Stakeholder der Gesundheitswelt – Sozialversicherungen, Sozialpartner, Ministerien, Bund und Länder und andere – auf ein gemeinsames Sprachverständnis einigen.
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Aktuelle Mitarbeiter-Information des Zentralbetriebsrats August 2013

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege!
An diesen heißesten Tagen im Jahr bleibt Zeit, um Sie zu aus meiner Sicht weitreichenden Neuerungen / Veränderungen und über andere wichtige Themen aus unserer AUVA zu informieren.

So beschloss der AUVA Vorstand im Juni jeweils eine Betriebsvereinbarung zu den Themen innerbetriebliche Schlichtungskommission (Fair Play Team) und „Mobbing, Diskriminierung und sexuelle Belästigung“. Beide Betriebsvereinbarungen sollen wesentliche Verbesserungen für betroffene KollegInnen nach sich ziehen.

Weiters plant die AUVA unter dem Arbeitstitel „Governance – Modell“ weitreichende organisatorische Änderungen ihrer innerbetrieblichen Organisationsstruktur.  

Für viel Diskussionsstoff in einigen Bereichen der AUVA sorgt auch die Dienstanweisung zur Informationssicherheit und eine damit verbundene Verpflichtungserklärung, insbesondere nachdem der Zentralbetriebsrat (ZBR) die Empfehlung ausgesprochen hatte, diese Erklärung nicht zu unterzeichnen. 

Auch im Change Team Kultur tut sich einiges, so konnten zuletzt drei weitere Konzepte verabschiedet werden. 

Vor der großen Hitze waren wir mit einer der größten Hochwasserkatastrophen in der jüngeren österreichischen Geschichte konfrontiert, auch zahlreiche Häuser und Keller unserer KollegInnen waren davon betroffen. AUVA und ZBR werden aus dem Sozialfonds Hilfestellung leisten. 

Nachdem die AUVA BetriebsrätInnen ihren ZBR für die nächsten 4 Jahre gewählt haben, hat der Wahlkampf zu den Nationalratswahlen begonnen. Im Fokus leider auch unsere AUVA, die seitens der ÖVP mit einer Forderung nach einer massiven Beitragssenkung konfrontiert ist. All diese Themen finden Sie in der vorliegenden ZBR MitarbeiterInneninformation.
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Zum Nachlesen: AUVA-intern 2-2013

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Wir haben die aktuelle Mitarbeiter-Information der AUVA zum jederzeitigen Nachlesen wiederum hier abgespeichert.

Dieses Mal geht es u. a. um folgende Themen:

  • Neues Markenzeichen in der AUVA-Zentrale
  • Forum Prävention 2013
  • SGM-Gesundheitsteam UKH Linz
  • Neue Sozialräume/Power- und Relaxlounge UKH/Landesstelle Salzburg

Zum Nachlesen bitte hier klicken: AUVA-intern 2-2013
(T’schuldigung für die nicht besonders gute Qualität, es gab Probleme beim Speichern).

Geänderte Öffnungszeiten im KH Lorenz-Böhler – falsches Signal?

LBK

Auswirkungen auf andere Spitäler befürchtet – Ärztekammer fordert mehr Personal
Als „falsches und verheerendes“ Signal bezeichnet Wiens Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres die geplanten Änderungen der Öffnungszeiten bei der ambulanten Erstversorgung im AUVA-Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler. Für Szekeres ist die Schließung der dortigen Ambulanzen während der Nachtstunden Beweis dafür, dass „ein Ärztemangel Folgen für die Patienten hat“.

Die fix ab 1. Juli 2013 angeordnete Schließung im Lorenz Böhler bedeutet auch eine steigende Mehrarbeit für die anderen Spitäler. Damit jedoch verdichtet sich die Situation in den anderen Unfallabteilungen. Szekeres: „Die Spitalsambulanzen in Wien sind jetzt schon sehr belastet. Wie soll man dann die neu gelenkten Patientenströme bewältigen?“

40 Prozent mehr Patienten
Zukünftig wird es im Lorenz Böhler zwischen 22.00 und 6.00 Uhr eine Ambulanzsperre geben, von der nur Schwerstverletzte sowie Rettungsanfahrten ausgenommen sind. „Alle anderen Patienten stehen in dieser Zeit vor verschlossenen Türen“, bestätigt auch der Obmann der Fachgruppe Unfallchirurgie der Ärztekammer für Wien, Heinz Brenner.

Bereits jetzt habe die Personalproblematik in beiden AUVA-Häusern (Lorenz Böhler und Meidling) einen „dramatischen Punkt“ erreicht. Brenner: „Wir betreuen gesamt 140.000 Patienten im Jahr, das sind 52 Prozent der in Wien unfallchirurgisch versorgten Patienten.“

Wie schwierig die Situation geworden ist, zeigen die Zahlen allein vom Lorenz Böhler: Wurden dort vor 20 Jahren noch 50.000 Patienten betreut, so sind es derzeit bereits 70.000 Patienten. „Und das bei gleichbleibendem Personalstand„, wie Brenner betont, der ähnlich wie Szekeres eine deutliche Personalaufstockung im ärztlichen Bereich, aber auch bei allen anderen relevanten Berufsgruppen, fordert: „Wir setzen die Gesundheit unserer Patienten aufs Spiel, wenn wir glauben, mit gleichem Personalstand 40 Prozent mehr Patienten gleich gut behandeln zu können.“ (kmc/hpp)
(APA, 24.06.2013)

AUVA-Lexikon "Sicher und gesund arbeiten" nun auch online abrufbar

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Das beliebte „Fächerlexikon“ der AUVA steht seit kurzem auch in einer Internet-Variante zur Verfügung, die für den Abruf über Smartphones und Tablet-Computer ausgelegt ist.

www.auva.at/lexikon lautet der Link, über denSmartphones aller Hersteller und Tablet-Computer direkt auf das AUVA-Lexikon „Sicher und gesund arbeiten“ zugreifen können. Dieses Nachschlagewerk hat in seiner gedruckten Form als „Fächerlexikon“ in den letzten Jahren viele Freunde gewonnen, bietet es doch in kurzer, verständlicher und übersichtlicher Form Informationen über die wesentlichen Aspekte des ArbeitnehmerInnenschutzes. Schwerpunktthemen sind dabei das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) sowie dessen Verordnungen, ergänzt durch weitere einschlägige Bestimmungen.

Die kurzgefasste Darstellung wurde in der Online-Ausgabe im Responsive Design weitergeführt und den Zielmedien angepasst: Zu jedem Schlagwort gibt es eine kurze Erklärung, die einfach auf jedem Smartphone-Display angezeigt werden kann. Ergänzend stehen bis zu zwei Buttons zur Verfügung. Sucht der interessierte Benutzer Verweise (Links) zu verwandten Stichwörtern bzw. zu weiterführenden Quellen, dann kann er den Button „Mehr“ anklicken. Der Button „Medien“ enthält jene Abbildungen, die in der gedruckten Form den jeweiligen Suchbegriff erläuterten.

Mit dem Online-Lexikon bietet die AUVA allen Sicherheitsfachkräften die Möglichkeit, sich vor Ort – zum Beispiel bei einer Evaluierung – die benötigten Informationen auf das mobile Endgerät zu holen und rasch gesetzlich fundierte Entscheidungen zu treffen.
(Information gesehen bei APA, 10.06.2013)

Aktuelle Mitarbeiter-Information des Zentralbetriebsrats!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir möchten diesen schönen Blog dafür nutzen, eine aktuelle Mitarbeiter-Information des AUVA-Zentralbetriebsrats zum jederzeitigen Nachlesen zu veröffentlichen – wie immer sehr umfangreich, dafür auch sehr interessant.

Dieses Mal geht es vor allem um:

  • AUVA-Budget
  • Aktuelle Personalien aus der Vorstandssitzung
  • Schwerpunktthema „Change“ aus Sicht des ZBR
  • Betriebsvereinbarungen, Dienstanweisungen
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Zum Nachlesen: AUVA-intern 1-2013

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Wir haben die aktuelle Mitarbeiter-Information der AUVA zum jederzeitigen Nachlesen wiederum hier abgespeichert.

Dieses Mal geht es u. a. um folgende Themen:

  • Change – das erste Jahr
  • Festakt zu 125 Jahre Unfallversicherung in Österreich
  • Diverse Berichte aus den einzelnen Häusern, u. a. Traumasymposium Linz
  • Betriebliche Gesundheitsförderung
  • UKH-Microsites und AUVA-Intranet

Zum Nachlesen bitte hier klicken: AUVA-intern 1-2013

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