Zusammenfassung der Betriebsversammlung zum Regierungsprogramm

Für alle, die an der Betriebsversammlung vor Weihnachten nicht teilnehmen konnten (aber auch für alle anderen), möchten wir hier eine Zusammenfassung des Vortrags von BRV Erik Lenz und BRV Martina Kronsteiner zum jederzeitigen Nachlesen veröffentlichen.

Besprochen wurden Auszüge aus dem Regierungsprogramm und die Auswirkungen auf die AUVA und ihre Beschäftigten sowie allgemeine Auswirkungen im Gesundheitswesen. Fettgedruckt und grau unterlegt = direkt aus dem Regierungsprogramm kopiert.

Im Gegenzug müssen immer noch bestehende Sonderpensionsprivilegien im staatlichen und halbstaatlichen Bereich endgültig abgeschafft werden.

 

 

Diese Privilegien kosten den Staat Millionen und privilegieren nur die Begünstigten.

 

 

Ablöse des Berufsschutzes durch Einkommensschutz unter Einbindung der Sozialpartner.

 

 

Stufenweise, konsequente und nachhaltige Abschaffung aller noch verbliebenen Pensionsprivilegien.

Wieder einmal will also der Gesetzgeber unsere Dienstordnungspension abschaffen. Die Auszahlung der Dienstordnungspension für all jene, die vor 1996 in die AUVA eingetreten sind, ist abhängig vom Weiterbestehen der AUVA. Würde es die AUVA nicht mehr geben und würden die Beschäftigten auch aus der Dienstordnung fallen, gibt es auch keine Zusatzpension mehr!

Der Berufsschutz für all jene, deren Berufsausbildung zumindest zwei Jahre gedauert hat, garantiert im Falle einer Arbeitslosigkeit und Arbeitssuche, dass keine Tätigkeiten unter dem derzeitigen Berufsbild angeboten bzw. angenommen werden müssen.

Evaluierung aller bestehenden Selbstbehalte im Gesundheitssystem mit Untersuchung auf Lenkungswirkung und Neukonzipierung von ökonomischen Anreizen im Gesundheitswesen.

 

 

Reduktion der Uberregulierung für private Gesundheitsanbieter.

 

 

Diskussion der Reform der Krankenanstalten-Finanzierungssystem.

 

 

Adaptierung des Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetzes.

Über die Evaluierung der Selbstbehalte ist sonst nichts Genaueres beschrieben, es ist aber zu befürchten, dass noch weitere Selbstbehalte mit Anreizsystemen angedacht sind.

Privaten Anbietern soll der Zugang erleichtert werden, dies würde eine zunehmende Privatisierung unseres Gesundheitssystems bedeuten. Ein Ausbau der Zweiklassenmedizin würde dazu führen, dass gewisse Leistungen nur mehr für zahlungskräftige Kranke möglich wären.

Über die Finanzierung des Krankenanstaltensystems ist keine Erklärung ausgeführt, die Länder werden sich jedoch die Entscheidungshoheit ihrer Krankenanstalten nicht nehmen lassen.

Bei der Adaptierung des KA-AZG ist zu befürchten, dass die Arbeitszeitgrenzen wieder ausgeweitet werden und die Ruhezeiten verkürzt werden könnten. Read more

Auszug aus dem Regierungsprogramm: AUVA und Sozialversicherung

Reform der AUVA und ggf. Überführung in die Kranken- und Pensionsversicherung:
„Um zu einer vereinbarten Lohnnebenkostensenkung im Ausmaß von 500 Millionen Euro zu kommen, ist eine nachhaltige Reform der AUVA (u. a. Aufgabenüberprüfung, Synergien, Strukturanalyse, Zahlungsströme) notwendig.

Der erste finanzielle Erfolg muss bis Ende 2018 nachweisbar sein. Sollte dieses Ziel nicht erreicht werden, so sind gesetzliche Maßnahmen zu setzen, um die Leistungen der AUVA in die Kranken- bzw. Pensionsversicherung überzuführen. Dabei sind der volle Umfang des Versicherungsschutzes sowie der Haftungsausschluss der Dienstgeber zu gewährleisten. Kooperationen mit bestehenden Einrichtungen anderer öffentlicher Träger (z.B. Fondsspitäler) sind, dort wo es sich regional anbietet, anzustreben.

Reform der Sozialversicherungen:
Um leistungsfähige, moderne und bürgernahe Sozialversicherungen zu gewährleisten, ist es unser Ziel, für jetzt schon eingehobene, gleiche Beiträge den Menschen auch österreichweit die gleichen Leistungen anbieten zu können.

Weiters sollen Mehrfachversicherungen generell abgeschafft werden. Darüber hinaus müssen die sich aus der Struktur der derzeit bestehenden 22 Sozialversicherungsträger und ihrer Doppel- und Mehrgleisigkeiten ergebenden Verwaltungskosten gesenkt sowie Einsparungs- und Optimierungs-potenziale gehoben werden, um aus den dadurch frei gewordenen Mitteln den Menschen einen Gesundheitsbonus und eine noch bessere Versorgung zu sichern.

Deshalb wollen wir eine nachhaltige Reduktion der Sozialversicherungsträger auf maximal 5 Träger erreichen, wobei die Prinzipien einer partizipativen Selbstverwaltung, die Wahrung der länderspezifischen Versorgungsinteressen sowie die speziellen Anforderungen der unterschiedlichen Berufsgruppen in den einzelnen Versicherungssparten berücksichtigt werden. Dazu wird ein organisatorisch, personell, finanziell und inhaltlich nachhaltiger Umsetzungsprozess mit den Bundesländern aufgesetzt. Dabei ist eine länderweise Budgetautonomie gesetzlich festzulegen. Die bisherigen Rücklagen verbleiben im jeweiligen Bundesland für die Zielsteuerung. Die nachhaltige Leistungsharmonisierung ist als integraler Bestandteil der Trägerzusammenlegung sicherzustellen.

Die neu zu errichtende Österreichische Krankenkasse (ÖKK) hat in der Übergangsphase die bisher in den Ländern durch die GKKs finanzierten Leistungen weiterhin sicherzustellen.

Um die Verwaltungskosten nachhaltig zu senken und Synergien zu heben, soll zudem innerhalb der ÖKK eine Aufgabenbündelung (Vertragspartnerabrechnung, Lohnverrechnung etc.) festgeschrieben werden, die bei gleichzeitiger Beibehaltung des Leistungsniveaus für die Menschen eine Optimierung der Strukturen und Aufgaben zum Ziel hat.
In weiterer Folge muss ein österreichweiter Ärztegesamtvertrag mit der Möglichkeit von regionalen Zu- und Abschlägen verhandelt werden. Eine einheitliche Prüfung der Lohnabgaben sowie eine einheitliche Abgabenstelle für die Einhebung aller lohnabhängigen Abgaben werden die Erreichung der Zielsetzungen nachhaltig unterstützen.“

Hier geht’s weiter zu einer Zusammenfassung und zum gesamten Regierungsprogramm:  Read more

Auch diesen Winter: Gemeinsame Schneeschuhwanderung in Spital am Pyhrn!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir möchten Euch und Eure Angehörigen auch diesen Winter zu einem schönen Winterausflug einladen: Gemeinsame Schneeschuhwanderung im Raum Spital am Pyhrn – inklusive Ausklang mit Lagerfeuer-Romantik und Würstelessen!

Samstag, 10. Februar 2018, 10 bis 16 Uhr
(Bus-Abfahrt 8.30 Uhr vor dem UKH)

Programm:
Gemeinsame Bus-Abfahrt ist um 8.30 Uhr vor dem UKH Linz (bei entsprechend großer Teilnahmezahl, ansonsten Fahrt mit eigenen PKW’s).
Start ist oberhalb von Spital am Pyhrn, Am Wur 7. Los geht’s dort um 10 Uhr. Schneeschuhe werden zur Verfügung gestellt.

Wahlmöglichkeit:
Normale Schneeschuhwanderung: Reine Gehzeit mit Guide ca. 3 bis 3 1/2 Stunden.
Bergauf schneeschuhwandern – bergab naturrodeln: Schlitten, Bob und Rucksack in einem! Einzigartig in Österreich! Detailinformation dazu siehe hier: RuckXbob-Touren.
Gemeinsamer Ausklang am Lagerfeuer mit Würstelvariation, Krautsalat, Gebäck, Nachspeise und Punsch.

Anmeldung:
Anmeldung ist ab sofort möglich. Pro Mitarbeiter kann ein Angehöriger mitgenommen werden. Mitarbeiter zahlen keinen Eigenbeitrag, für Angehörige müssen wir den vollen Preis von € 50,– verlangen. Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 12. Jänner 2018, erforderlich.

Leistungsbeschreibung:
Geführte Schneeschuh-Wanderung – ganz entspannt und gemütlich. Professionelle Betreuung durch einen zertifizierten Outdoor-Trainer. Leih-Schneeschuhe, Stöcke, Gamaschen.
Sie erfahren viel rund ums Wandern im Winter: Notfallszenario, richtige Ausrüstung, Kartenkunde, Lenkung auf größtmögliche Aufmerksamkeit auf Wildtiere und Natur, Wildtiermanagement: Umgehung von Fütterungsanlagen, Einstands- und Aufforstungsgebiete meiden, Gefahren im Schnee, Lawinensituation, Verhalten gegenüber Grundstückseigentümer und Jäger, Orientierung im Gelände.

Veranstalter:
Genaue Informationen zum Veranstalter sind hier nachzulesen: Abenteuer-Management.

Bilder:
Zur Erinnerung:Viele schöne Bilder von dieser sehr gelungenen Veranstaltung vom Vorjahr sind in unserem BR-Ordner im J-Laufwerk abgespeichert.

100 % regionales Rapsöl: Möglichkeit zum Verkosten und Einkaufen!

Information von unserem Küchenleiter, Hrn. Ahorner:
Unsere Küche hat umgestellt und verwendet jetzt zu 100 % regionales Rapsöl aus dem Mühlviertel:
Sehr hochwertig produziert, aus der Region, daher mit den üblichen Vollraffinaten am Markt nicht vergleichbar. Der Raps ist vom Feld weg ohne Gentechnik zertifiziert und AMA-kontrolliert.

Für uns besteht die Möglichkeit zum Verkosten und auch zum Einkaufen am

Dienstag, 05. Dezember 2017, 12 bis 14 Uhr
vor dem Speisesaal, UG 1

Weitere Informationen zum Hersteller und den Produkten sind auch hier zu finden: Mühl4telöl

Etzi’s Weihnachtsausstellung im UKH Linz 2017

p1030193Rechtzeitig zu Beginn der Weihnachtszeit wieder eine schöne Verkaufsausstellung – auch diesmal durch unseren Kollegen Helmut Etzlstorfer:

„Kunsthandwerk Etzlstorfer“
Zirbenholzprodukte – Holzschmuck

Wann und wo?
Freitag, 01. Dezember 2017
, 11 bis 14 Uhr, im UKH Linz vor dem Speisesaal im 1. UG.

Und wer schon jetzt sehen möchte, was alles so in etwa angeboten wird, sieht sich die folgenden Beispielfotos vom Vorjahr an:

Günstig Schifahren in OÖ.: – 15 % für ÖGB-Mitglieder!

Spaß im Schnee zum Sonderpreis erwartet ÖGB-Mitglieder in den Skigebieten Hinterstoder/Höss und Wurzeralm!

Preise:

Tageskarten für Erwachsene kosten Gewerkschaftsmitglieder inkl. zwei Euro Chipeinsatz nur 39 Euro, Kinderkarten (ab 10 Jahre) sind um 24 Euro erhältlich, die flexible Vier-Stunden-Karte gibt es um 33,50 Euro.
Als ÖGB-Mitglied fahren Sie somit um bis zu 15 Prozent billiger Ski!

Sie bekommen die Karten ab 13. November montags bis donnerstags von 8:00 und 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr sowie freitags von 8:00 bis 11:30 Uhr beim ÖGB Oberösterreich in der Weingartshofstraße 2, 1. Stock, Zimmer W 106, bei Claudia Biebl oder Heidi Eibensteiner.
Abholtermine außerhalb dieser Zeiten sind telefonisch unter der Nummer 0732/665391-6033 oder 6015 zu vereinbaren.

Achtung: Zwischen 27. Dezember 2017 und 5. Jänner 2018 können Skikarten nur nach telefonischer Vereinbarung abgeholt werden!

Im Skigebiet Hinterstoder bringt eine moderne 10er-Kabinenbahn Wintersportler auf den Hirschkogel. Die Bahn erschließt viele leichte Pisten für die ganze Familie. Vom Babylift bis zur schwarzen Profi-Piste ist im Skigebiet Höss für jeden die richtige Abfahrt dabei.

Bekannt als Skigebiet für die ganze Familie, mit einer langen Talabfahrt, ist die Wurzeralm, auf der die Skipässe ebenfalls gelten. In Hinterstoder startet der durchgehende Winterbetrieb am 1. Dezember, bei ausreichender Schneelage sind die Lifte auch an den Wochenenden davor schon in Betrieb.  Die Saison auf der Wurzeralm startet am 8. Dezember.

Nähere Infos über die Pisten und die Schneelage finden Sie auf http://www.hiwu.at/.

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