Geänderte Öffnungszeiten im KH Lorenz-Böhler – falsches Signal?

LBK

Auswirkungen auf andere Spitäler befürchtet – Ärztekammer fordert mehr Personal
Als „falsches und verheerendes“ Signal bezeichnet Wiens Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres die geplanten Änderungen der Öffnungszeiten bei der ambulanten Erstversorgung im AUVA-Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler. Für Szekeres ist die Schließung der dortigen Ambulanzen während der Nachtstunden Beweis dafür, dass „ein Ärztemangel Folgen für die Patienten hat“.

Die fix ab 1. Juli 2013 angeordnete Schließung im Lorenz Böhler bedeutet auch eine steigende Mehrarbeit für die anderen Spitäler. Damit jedoch verdichtet sich die Situation in den anderen Unfallabteilungen. Szekeres: „Die Spitalsambulanzen in Wien sind jetzt schon sehr belastet. Wie soll man dann die neu gelenkten Patientenströme bewältigen?“

40 Prozent mehr Patienten
Zukünftig wird es im Lorenz Böhler zwischen 22.00 und 6.00 Uhr eine Ambulanzsperre geben, von der nur Schwerstverletzte sowie Rettungsanfahrten ausgenommen sind. „Alle anderen Patienten stehen in dieser Zeit vor verschlossenen Türen“, bestätigt auch der Obmann der Fachgruppe Unfallchirurgie der Ärztekammer für Wien, Heinz Brenner.

Bereits jetzt habe die Personalproblematik in beiden AUVA-Häusern (Lorenz Böhler und Meidling) einen „dramatischen Punkt“ erreicht. Brenner: „Wir betreuen gesamt 140.000 Patienten im Jahr, das sind 52 Prozent der in Wien unfallchirurgisch versorgten Patienten.“

Wie schwierig die Situation geworden ist, zeigen die Zahlen allein vom Lorenz Böhler: Wurden dort vor 20 Jahren noch 50.000 Patienten betreut, so sind es derzeit bereits 70.000 Patienten. „Und das bei gleichbleibendem Personalstand„, wie Brenner betont, der ähnlich wie Szekeres eine deutliche Personalaufstockung im ärztlichen Bereich, aber auch bei allen anderen relevanten Berufsgruppen, fordert: „Wir setzen die Gesundheit unserer Patienten aufs Spiel, wenn wir glauben, mit gleichem Personalstand 40 Prozent mehr Patienten gleich gut behandeln zu können.“ (kmc/hpp)
(APA, 24.06.2013)

Neue Gesundheitsseite des Landes OÖ.

Gesundes Oberoesterreich

Auf einer neuen Webseite gibt das Land Oberösterreich Tipps zum Thema Gesundheit im Internet. Viele würden etwa bei Krankheiten Hilfe im Internet suchen. Das könne aber der Gesundheit schaden, weil dadurch Ängste vor Krankheiten, die gar nicht da sind, ausgelöst werden können.

Das Linzer Marktforschungsinstitut market befragte im Auftrag des Landes die Bevölkerung zum Thema „Attraktivität und Nutzung von Gesundheitsinformationen im Internet“. Demnach fällt es vielen Menschen noch schwer, richtige und gute Informationen im Internet zu finden.

Neue Gesundheitsplattform
Trotzdem ziehen viele „Dr. Google“ zu Rate. Oft entstehen dadurch Ängste vor Krankheiten, die gar nicht vorhanden sind. Vertrauenswürdige Seiten im Internet bekommen daher einen immer größeren Stellenwert, so das Land. Die neu gestaltete Gesundheitsplattform des Landes bietet deshalb jetzt Informationen zu diesem Thema an.

Hier geht’s zur neuen Gesundheitsseite: Gesundes Oberösterreich

Konzert "Backbeat" – live im Bratwurstglöckerl

Backbeat

Mittwoch, 08. Mai 2013, 20 Uhr

Gasthaus Bratwurstglöckerl
Angerholzerweg 38, 4020 Linz
www.bratwurstgloeckerl.at
Reservierungen: 0732-342024 – Eintritt € 10,–

Wir möchten Euch ein Konzerthighlight ans Herz legen: „Backbeat“ – live im Linzer Bratwurstglöckerl. Nicht nur dabei, sondern mittendrin spielt auch Erwin Rossmann vom Röntgen – nähere Infos jederzeit bei ihm!

Das Repertoire der Band umspannt ein breites Spektrum von bekannten Hits bis hin zu legendären Blues-Standards. Backbeat covert nicht nur, sondern setzt auf eigene Arrangements. Damit bekommen echte Rock-, Blues- und Soulklassiker von den Beatles, Eric Clapton, Sting, Etta James, Ray Charles uvm. eine eigene Handschrift.

Der ewige Streit um mehr Urlaub

Urlaub

Das Gefühl vor einem Urlaub kennt jeder Arbeitnehmer – gleichermaßen das Gefühl, zu wenig davon zu haben.

Eine Woche mehr Urlaub gibt es derzeit vielfach nur, wenn Beschäftigte 25 Jahre durchgehend im selben Unternehmen arbeiten. Gewerkschaften fordern mit Verweis auf mehr psychische Erkrankungen bereits seit längerem eine Neuregelung – eine sechste Woche Urlaub sollte ab einem gewissen Alter jeder bekommen.

Positive Signale kommen regelmäßig aus dem Sozialministerium. Doch für die Arbeitgeberseite ist mehr Urlaub kein Thema, schließlich sei an Burn-out kaum die Arbeit schuld, heißt es aus der Wirtschaftskammer.
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Ab sofort: H & M Gutscheine!

H & M

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Zusätzlich zu Sport Eybl und Thalia haben wir ab sofort (nach mehrfachem Wunsch) auch Gutscheine von H & M jederzeit lagernd, diese werden um 8 % verbilligt verkauft. Das heißt somit im Detail:

  • € 10,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 9,20
  • € 20,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 18,40
  • € 30,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 27,60
  • € 40,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 36,80
  • € 50,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 46,–
  • € 60,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 55,20
  • € 70,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 64,40
  • € 80,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 73,60
  • € 90,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 82,80
  • € 100,– Gutscheinwert, zu zahlen sind nur € 92,–

Die Gutscheine sind ab sofort verfügbar. Zur optimalen Abwicklung wäre es für uns hilfreich, den jeweiligen Betrag möglichst genau zu begleichen!

Handeln statt wegschauen: 70.000 Arbeitnehmer in OÖ. sind alkoholkrank!

Drogen am Arbeitsplatz

70.000 Arbeitnehmer in OÖ. Betrieben sind alkoholabhängig, warnt das Institut für Suchtprävention in Linz. Eine neue Broschüre soll Arbeitgebern helfen, mit dieser Situation richtig umzugehen.

Mehr Arbeitsunfälle, mehr Krankenstände, längere Ausfälle und schlechteres Arbeitsklima – Alkohol am Arbeitsplatz ist längst kein Kavaliersdelikt mehr, sondern belastet neben dem Erkrankten auch die Kollegen.

Alarmierende Zahlen
Fünf Prozent der Erwachsenen sind in Oberösterreich alkoholkrank, weitere zwölf Prozent konsumieren regelmäßig so viel Alkohol, dass ihre Gesundheit darunter leidet. Hochgerechnet auf 600.000 Arbeitnehmer in unserem Bundesland ergibt das zwischen 30.000 und 72.000 Alkoholabhängige oder Alkoholkranke, zeigen die Zahlen des Instituts für Suchtprävention.

Akuter Handlungsbedarf
Viele Unternehmen kämpfen mit den Folgen. Therapien und Angebote etwa über das betriebliche Gesundheitsmanagement gibt es fast nur in den sehr großen Betrieben, der allergrößte Teil der heimischen Unternehmen aber hat hier akuten Handlungsbedarf.

Hilfe für Arbeitgeber
Eine neue Broschüre soll dabei helfen, Antworten auf oft gestellt Fragen zu geben. Die Arbeitgeber sollen etwa darüber aufgeklärt werden, wie ein Suchtpräventionsprgramm im Betrieb aussehen könnte, wie Präventionsgespräche ablaufen sollen oder wie man frühzeitig Suchtkrankheiten erkennt.

Täglicher Schaden von drei Millionen Euro
Die Broschüre zeigt die Gefahren und Auswirkungen des übermäßigen Alkoholkonsums auf: jeder dritte Arbeitsunfall passiert inzwischen unter Alkoholeinfluss. Pro Arbeitstag entsteht den österreichischen Unternehmen ein Schaden durch Alkohol von fast drei Millionen Euro. Dazu sind Alkoholiker bis zu 25 Prozent weniger leistungsfähig und deutlich häufiger krank.

Hier geht’s weiter zur Broschüre: Drogen am Arbeitsplatz
(Information gesehen auf: ooe.orf.at, 26.02.2013)

Ein Viertel unserer Arbeitszeit ist unproduktiv!

Wirtschaftskammer will mit provokanten Forderungen bezahlte freie Tage reduzieren
Die Wirtschaftskammer (WK) Oberösterreich hat zusammengezählt, für wie viele Wochentage im Jahr die Belegschaften der heimischen Unternehmen bezahlt werden, aber nicht produktiv arbeiten: 26,5 Prozent, also mehr als ein Viertel der jährlich bezahlten Stunden, wird demnach nicht gearbeitet

Die bezahlte Nicht-Arbeitszeit setzt sich zusammen aus: 

  • 25 Tagen Jahresurlaub
  • 13 gesetzlichen Feiertagen 
  • 13,5 Tagen durchschnittlicher Krankenstand
  • 2,9 Tagen bezahlte Freistellungen für Arztbesuch, Pflegefreistellung, Übersiedlung und ähnliches.

Auf 14,5 Arbeitstage summieren sich private Tätigkeiten während der Arbeitszeit wie Telefonate, Rauchpausen, Internetsurfen. Das haben Arbeitnehmer bei einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitut Imas angegeben. Pro Tag gehen demnach 29 Minuten fürs Privatisieren drauf.  Bei 260 Arbeitstagen im Jahr erbringe der Angestellte nur an 191 Tagen die vertraglich vereinbarte Leistung, folgert daraus die WK. Das sei im internationalen Vergleich ein niedriger Wert. Präsident Rudolf Trauner sagt, „die Mitarbeiter sind zwar fleißig und engagiert, aber zu wenige Stunden an ihrem Arbeitsplatz produktiv tätig“.  

Die WK knüpft daran Forderungen, wie das Nicht-Bezahlen des ersten Krankenstandstages. Erhard Prugger, Sozialrechts-Experte der WK, sagt, diese Regelung habe sich in Schweden bewährt. Das Krankenstandsverhalten habe sich geändert, Kurzzeit-Krankenstände habe man weggebracht. 
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Verdoppelung bei Arbeitszeitverstößen!

Arbeitszeit

Die Gewerkschaft spricht sich für strengere Regeln aus, die Wirtschaft kritisiert den bürokratischen Aufwand
Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz sind in Österreich keine Seltenheit. Mehr als 6.700 Übertretungen wurden im Jahr 2011 bei rund 12.000 Kontrollen vom Arbeitsinspektorat festgestellt. Im Vergleich zu den Jahren davor bedeutet das eine Verdoppelung, geht aus einer Anfragebeantwortung durch Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) hervor. Für 2012 liegen noch keine Daten vor.

Die Zahlen kommen zu einem brisanten Zeitpunkt. Am Wochenende kündigte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) an, er wolle mit Hundstorfer über Erleichterungen für die Unternehmer im Bereich Aufzeichnungspflichten und Ruhepausen reden.

Vor allem in Oberösterreich, Mitterlehners Heimat, gab es zuletzt Beschwerden. Seine Geschäftsführer seien zu Strafzahlungen von jeweils 100.000 Euro verdonnert worden, erklärte der Geschäftsführer und Eigentümer der Welser Backwarenerzeuger Resch & Frisch in den Oberösterreichischen Nachrichten.
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Pendlerpauschale – Neues ab 2013

Pendlerpauschale 3

Mehrmals wöchentlich zur Arbeit zu pendeln kostet Zeit, Nerven – und bei hohen Benzin-/Öffipreisen auch noch viel Geld. Zumindest hinsichtlich letzteren Faktors ist aber Linderung in Sicht: Wohl auch im Hinblick auf das anstehende Wahljahr hat die Regierung im Dezember eine Reform des Pendlerpauschales beschlossen.

Was natürlich heißt: Der Staat erlässt den Pendlern des Landes ab Jänner – die Reform wird zwar erst im Februar beschlossen, gilt aber rückwirkend – etwas mehr ihrer Lohnsteuer.
Dabei bleibt das Hauptelement der heimischen Pendlerförderung, das Pendlerpauschale, im Wesentlichen unverändert: Wie bisher können Pendler, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen können, bei der Arbeitnehmerveranlagung das „kleine Pendlerpauschale“ – ein Pauschbetrag von der Lohnsteuergrundlage – abziehen, wenn sie mindestens eine einfache Wegstrecke von 20 Kilometern zwischen Hauptwohnsitz und Arbeitsplatz zurücklegen.

Ebenso steht das „große Pendlerpauschale“ Arbeitnehmern zu, denen unzumutbar ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und die mindestens zwei Kilometer vom Arbeitsplatz entfernt wohnen. Zur Zumutbarkeit gibt es breite Judikatur – jedenfalls unzumutbar sind Öffis, wenn ein Weg mehr als zweieinhalb Stunden dauern würde. Je nach Distanz zwischen Wohnung und Arbeitsplatz kann der Arbeitnehmer einen pauschalen Absetzbetrag geltend machen, maximal € 3672,– im Jahr.

Was ist nun neu im Jahr 2013 – hier geht’s weiter…
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