Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir können Euch auch diesen Frühling wieder einen Mitarbeitereinkauf im Skinfit-Shop in Linz (und auch in Pinsdorf) anbieten! Mitzubringen ist lediglich unsere UKH-Identitätskarte.
Angeboten wird hochwertige Sportbekleidung, Info dazu siehe auch im Internet: Skinfit.
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Rechtzeitig vor dem Fest können wir Euch wieder eine kleine Osterausstellung hier im UKH Linz anbieten:
Dienstag, 04. April 2017, 11 bis 14 Uhr
UKH Linz, UG 1, vor dem Speisesaal
Und wer wissen möchte, was angeboten wird, sieht hier nach (zum Vergrößern in die Bilder klicken): Read more
Das Ganze wie immer im Eingangsbereich zwischen AUVA-Landesstelle und Unfallkrankenhaus Linz.
Und hier geht’s weiter zu den Süßigkeiten für Ostern! Read more
Der Österreichische Arbeitsklima Index zeigt: Viele ältere Beschäftigte halten nicht bis zur Pension durch
Etwas mehr als ein Viertel der österreichischen Beschäftigten ist über 50 Jahre alt. Ältere Arbeitnehmer/-innen finden in vielen Betrieben keine Arbeitsbedingungen vor, die ihrer gesundheitlichen Situation gerecht werden und die sie daran glauben lassen, bis zur Pension durchhalten zu können. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich. AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer fordert bessere Arbeitsbedingungen und ein Bonus-Malus-System für ältere Beschäftigte.
Eine Tätigkeit für immer?
In vielen Betrieben gibt es noch zu wenige Bemühungen, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass ältere Beschäftigte bis zur Pension durchhalten. Laut Österreichischem Arbeitsklima Index der AK Oberösterreich hält es die Hälfte der über 50-Jährigen für unwahrscheinlich, ihre derzeitige berufliche Tätigkeit bis zur Pension ausüben zu können.
Rückenschmerzen, Muskelverspannung & Co
Nur 17 Prozent der über 50-Jährigen bezeichnen ihre gesundheitliche Verfassung als sehr gut. Rund 40 Prozent der älteren Beschäftigten haben mindestens 6 gesundheitliche Beschwerden. Besonders leiden sie unter Rückenschmerzen (69 Prozent), Muskelverspannungen (65 Prozent) und Kopfschmerzen (49 Prozent). Aber auch Schlafstörungen, hoher Blutdruck sowie Magen- und Verdauungsbeschwerden machen vielen zu schaffen.
Andere Rahmenbedingungen, andere Möglichkeiten
Auf die Frage, unter welchen Umständen ältere Arbeitnehmer/-innen bis zur Pension durchhalten können, nennen vier von zehn eine Verringerung der Arbeitszeit. Jeweils ein Viertel bräuchte weniger Stress bzw. ein anderes Tätigkeitsfeld. Die AK fordert daher mehr Investitionen in die Betriebliche Gesundheitsförderung, insbesondere für ältere Arbeitnehmer/-innen, eine rasche Umsetzung der in der Evaluierung der psychischen Belastungen erarbeiteten Maßnahmen sowie eine Reduktion der Überstunden. „Letzteres würde nicht nur die Arbeitssituation der älteren Beschäftigten entlasten, sondern auch Jobs schaffen“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.
Sehr lange Arbeitslosigkeit im Alter
Denn auch die Situation älterer Arbeitnehmer/-innen auf dem Arbeitsmarkt stellt sich kritisch dar. Zwar haben die Beschäftigungsbeihilfen der vergangenen Jahre bewirkt, dass die Beschäftigtenzahlen und Beschäftigungsquoten bei über 50-Jährigen gestiegen sind. „Das Problem ist aber, dass Ältere nach dem Verlust des Arbeitsplatzes sehr lange arbeitslos bleiben“, erklärt Kalliauer. Das sehen auch die Betroffenen selbst sehr realistisch: Laut Arbeitsklima Index glauben nur 26 Prozent der Älteren, nach einem Jobverlust rasch wieder Arbeit zu finden.
Bonus-Malus-System einführen
Zur Verringerung der Altersarbeitslosigkeit müssen daher vorrangig die Arbeitsplätze der älteren Arbeitnehmer/-innen gesichert werden und zusätzlich Unternehmer dazu animiert oder „gezwungen“ werden, Ältere einzustellen. Hier könnte ein Bonus-Malus-System Abhilfe schaffen: Betriebe, die Ältere einstellen, sollen belohnt werden. Jene, die keine älteren Bewerber/-innen nehmen, sollen im Gegenzug zahlen. „Die Unternehmen haben die Wahl, ob sie ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen wollen: Entweder sie beschäftigen tatsächlich ausreichend viele ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder sie übernehmen zumindest einen Teil der sozialen Kosten der Altersarbeitslosigkeit, die sie mit ihrer Personalpolitik verursachen“, sagt der AK-Präsident.
Entscheidend für das Funktionieren des Bonus-Malus-Systems sind die finanziellen Anreize für die Unternehmen: „Die Beträge, die zu lukrieren oder zu zahlen sind, sollten in der Größenordnung von rund 500 Euro monatlich liegen, damit sich Unternehmen gezielt um eine verstärkte Beschäftigung Älterer bemühen“, erklärt Kalliauer.
(Information der AK OÖ., 17.03.2017)
Gültig für Geburten ab dem 01. März 2017!
Wer sein Baby ab dem 01.03.2017 zur Welt bringt, für den gelten neue Regelungen rund um das Kinderbetreuungsgeld.
Die bisherigen vier Pauschalmodelle werden ab diesem Zeitpunkt durch ein Kinderbetreuungsgeld-Konto (KBG-Konto) ersetzt.
Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld (ea KBG) bleibt weiterhin als Option bestehen, wird allerdings angepasst.
Eltern, die sich den Bezug des Kinderbetreuungsgeldes (annähernd gleich) aufteilen, können sich ab März außerdem einen Partnerschaftsbonus abholen. Neu ist auch der so genannte Familienzeitbonus. Geringfügige Änderungen gibt es auch beim Wochengeld vor allem, wenn Sie ein Kind bekommen, während Sie für ein anderes Kinderbetruungsgeld beziehen.
Anspruchsvoraussetzungen
- Anspruch und Bezug von Familienbeihilfe für das Kind
- Mittelpunkt der Lebensinteressen in Österreich
- Rechtmäßiger Aufenthalt in Österreich
- Auf Dauer angelegter gemeinsamer Haushalt mit dem Kind und idente Haupt-wohnsitzmeldungen
- Durchführung der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen
(5 Untersuchungen während der Schwangerschaft und 5 Untersuchungen des Kindes) - Einhaltung der Zuverdienstgrenze
(Wird sie überschritten, wird der Überschreitungsbetrag zurückgefordert – Einschleifregelung) - Bei getrennt lebenden Eltern zusätzlich Obsorgeberechtigung für das Kind und Bezug der Familienbeihilfe durch den antragstellenden Elternteil
Es gibt zwei Kinderbetreuungsgeld-Varianten
Mit den verschiedenen Wahlmöglichkeiten beim Kinderbetreuungsgeld-Konto sowie dem einkommens-abhängigen Kinderbetreuungsgeld steht den Eltern künftig mehr Gestaltungsspielraum zur Verfügung. Read more
Die Arbeitnehmer/-innen werden steuerlich besonders kräftig zur Kasse gebeten. Deshalb sollten Sie sich zumindest die zu viel bezahlte Lohnsteuer zurückholen:
Ein Steuerausgleich lohnt sich fast immer!
Das gilt unter anderem für all jene, die nicht das ganze Jahr über beschäftigt waren, wie etwa Wiedereinsteigerinnen, Ferialarbeitnehmer/-innen.
Geld retour gibt’s auch, wenn man Abschreibposten oder Absetzbeträge nutzen kann:
Zum Beispiel, wenn man sich im Beruf weitergebildet hat, Spenden an mildtätige Organisationen geleistet hat oder aufgrund einer Krankheit Diät einhalten muss. (Mehr unter „Geld vom Finanzamt„)
Pflicht- und Antragsveranlagung
Von „Pflichtveranlagung“ spricht man, wenn Sie die Arbeitnehmerveranlagung durchführen müssen. Beispiel: Wenn Sie während des Jahres gleichzeitig mehrere Bezüge erhalten haben. In allen Fällen der freiwilligen Arbeitnehmerveranlagung spricht man von „Antragsveranlagung“.
Keine Zeit verlieren, Antrag stellen!
Fünf Jahre haben Sie Zeit für den Steuerausgleich. Aber warum so lange warten? Stellen Sie den Antrag am besten gleich. Denn je früher Sie das machen, desto schneller erhalten Sie Ihr Geld zurück!
Wichtig: Der Antrag auf Arbeitnehmerveranlagung kann innerhalb eines Monats mittels Berufung zurückgezogen werden, wenn das Ergebnis des Einkommensteuerbescheides negativ sein sollte. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es sich nicht um eine Pflichtveranlagung handelt!
Ihre Steuererklärung können Sie auch übers Internet bei Finanz-Online machen.
Grundsätzlich ist für den Steuerausgleich (Arbeitnehmerveranlagung) das Formular L1 zu verwenden. Für sämtliche Absetzmöglichkeiten im Zusammenhang mit Kindern müssen die Formulare L1k als Beilage zur Arbeitnehmerveranlagung verwendet werden. Außergewöhnliche Belastungen sind ab der Veranlagung 2016 in einer eigenen Beilage (L1ab) geltend zu machen.
Jahreslohnzettel 2016
Die AUVA hat dem Finanzamt die Jahreslohnzettel übermittelt. Also spricht nichts dagegen, die Lohnsteuerausgleich gleich zu beantragen!
Weitere Informationen zum Thema sind hier in der neuen AK-Broschüre nachzulesen: Steuern – Regelungen für das Jahr 2016
(Information der AK OÖ.)
Samstag, 29. Juli 2017, 19.30 Uhr, Burg Clam
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir haben für das Open air-Konzert auf der Burg Clam Karten gekauft und möchten Euch zu einer gemeinsamen Fahrt dorthin herzlichst einladen!
Programm:
Abfahrt mit dem Bus vor dem UKH Linz ist am Samstag, den 29. Juli 2017, um 17 Uhr! Im Anschluss an das Konzert wieder gemeinsame Busrückfahrt nach Linz.
Anmeldung/Eigenbeitrag:
Die Anmeldung dazu ist ab sofort möglich: Zum BR kommen, Eigenbeitrag bezahlen, Ticket gleich mitnehmen! Der Eigenbeitrag beträgt für die erste Karte € 10,–, für eine Angehörigenkarte € 30,–.
Zum Künstler:
Parov Stelar alias Marcus Füreder ist derzeit Österreichs international erfolgreichster Künstler und Produzent. Er gilt als Erfinder des Genres „Electro Swing“ und mit seiner Band, der Parov Stelar Band, ist er ein international gefragter Live-Act. Seine Produktionen finden sich als Soundtrack in zahlreichen Spielfilmen, Fernsehshows und Werbespots.
12-Stunden-Dienste führen zu einer erheblichen Tagesermüdung, die nur schwer durch die Tagesfreizeit abgebaut werden kann. Sie sind ein Gesundheitsrisiko. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der MedUni Wien.
Flexiblere Arbeitszeiten, Drei- oder Viertagewoche, Zwölfstundenarbeitstag – die Diskussionen rund um die Aufteilung jener Zeit, die man mit Arbeit verbringt, sind aktueller denn je.
Eine nun erschienene Studie von Gerhard Blasche und Daniela Haluza am Zentrum für Public Health, Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin, zum Ermüdungszustand von Menschen nach einem Zwölfstundenarbeitstag hat ergeben, dass diese langen Dienste zu einer erheblichen Tagesermüdung führen.
Zwölfstundenarbeitstage ermüden sehr und lassen sich kaum ausgleichen
Diese Tagesermüdung kann nur schwer auf normalem Weg durch die Tagesfreizeit abgebaut werden, andererseits birgt sie aber Gesundheitsrisiken und erhöhte Unfallgefahren sowie Fehlerhäufigkeit. Untersucht wurde dazu die Belastung von Altenpflegern in Seniorenwohnheimen in Niederösterreich und Oberösterreich an Zwölfstundenarbeitstagen.
Leistungsknick nach der zehnten Stunde
Das Ergebnis, so die Wissenschaftler: „Der Ermüdungszuwachs während eines Zwölfstundentagdienstes ist dreieinhalbmal höher als an einem arbeitsfreien Tag, außerdem nimmt die Ermüdung bei zwei aufeinanderfolgenden Zwölfstundendiensten weiter signifikant zu.“ Zusatz: „Die Erholung am Tagesrand reicht in diesem Fall nicht aus, um diese Ermüdung sofort auszugleichen.“
Nach zwei aufeinanderfolgenden Tagen mit je zwölf Stunden Arbeitszeit müsste man drei Tage freinehmen, um sich vollständig zu erholen, wie die Studie zeigt. Generell gebe es praktisch bei jedem Menschen spätestens aber der zehnten Tagesarbeitsstunde einen deutlichen Leitungsknick – inklusive erhöhter Unfallgefahr im Beruf oder im Straßenverkehr.
Achtstundentage „gesunde Basis“
Deshalb sollte die Tagesarbeitszeit in der Regel acht Stunden nicht überschreiten, so eine Schlussfolgerung aus der Studie. Blasche: „Das zeigt, dass unsere derzeitige Regelung eines Achtstundentages eine gesunde Basis ist.“ Wer jahrelang 50 oder mehr Stunden pro Woche arbeitet, hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bzw. für die Zunahme psychischer Erkrankungen, das gilt insbesondere für Frauen. „Das kommt wahrscheinlich wegen der höheren zusätzlichen Belastung durch Kinderbetreuung.“
Pausen sehr wichtig
Längere Arbeitstage beziehungsweise geblockte Arbeit seien ebenfalls nicht sinnvoll. Zur Leistungserbringung ist dann aufgrund der fortgeschrittenen Ermüdung eine überproportional größere Anstrengung erforderlich, mit der dazugehörigen Stressreaktion.
Überdies verhindert die angestaute Ermüdung, die Freizeit auch richtig genießen zu können, trotz allfälliger Vorteile geblockter Arbeit bei der Kinderbetreuung. Generell neige der Mensch in unserer leistungsorientierten Gesellschaft eher dazu, sich zu verausgaben, daher müssten die Unternehmen darauf achten, dass die Arbeitnehmer Pausen einlegen, und dazu anregen, diese auch wirklich zu nutzen.
(Information gesehen auf orf.at, 07.03.2017)
Studie der MedUni Wien