Wir laden ein: ZBR Beachvolleyball- und Revival-Tennisturnier Klagenfurt

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir möchten Euch alle herzlichst zum AUVA/AUVB-ZBR-Beachvolleyball- und Revival-Tennisturnier einladen.

Samstag, 08. Juni 2024, Klagenfurt

Anmeldung/Eigenbeitrag:
Die Anmeldung mit gleichzeitiger Bezahlung des Eigenbeitrages von 70,– ist ab sofort möglich, sollte aufgrund der Zimmerbestellung jedoch bis spätestens 11. April 2024 in unserem Betriebsrats-Sekretariat erfolgen!
Es können sich Einzelpersonen und Teams anmelden. Ansprechperson für weitere Informationen im Haus ist Hr. Wintersberger Klaus von der AUVA-Landesstelle Linz.

Anreise:
Die Veranstaltung findet von Freitag bis Samstag statt. Die Anreise hat privat zu erfolgen (Fahrgemeinschaften).

Ausschreibung aus Klagenfurt:

BRV Sandra Weirauch berichtet über die letzten AUVA-Schitage in Tirol

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Da an diesem Wochenende mit der 47. ZBR-Schimeisterschaft eine Ära unter der Organisation von unserem ZBR-Mitglied Josef Lintner zu Ende gegangen ist, möchte ich euch einen kurzen Bericht über das Wochenende geben.

Erstmalig haben wir das Schiwochenende  etwas anders ausgeschrieben. Wir wollten damit eine höhere Beteiligung beim Schirennen erreichen und das ist uns auch gelungen. Von letztendlich 49 Teilnehmer*innen haben 45 das Rennen bestritten. Diese hohe Anmeldezahl freute mich persönlich ganz besonders, weshalb ich im Ziel auch ein Stamperl Hollerlikör spendiert habe. Ich finde, dass durch die hohe Teilnehmerzahl auch eine tolle Gruppendynamik entstanden ist. Nicht nur, dass viele am Pistenrand mit den Fahrer*innen mitfieberten und sich gegenseitig anfeuerten. Auch die Siegerehrung am Samstagabend war dadurch für alle Beteiligten viel spannender.

Und diese Spannung wurde auch belohnt. 😊

10 Damen und 11 Herren erreichten einen Platz zwischen dem 4. und 10. Rang – teilweise mit herausragenden Zeiten! Dafür erhielten sie jeweils eine Medaille.

Mit einer Top-Zeit holte unsere Kollegin Andrea Oberfichtner den 1. Platz in der AK3 und Dr. Manuel Geibinger den 1. Rang in der heiß umstrittenen Allgemeinen Klasse der Herren. Einen Sonderapplaus für unsere Siegerin und unseren Sieger an dieser Stelle. 👏👏👏

In der Mannschaftswertung konnten wir, wie schon im Vorjahr, wieder die Trophäe des 4. Platzes nach Hause tragen. Gewertet wurden dafür die 5 besten Rennläufer*innen im Team, die da heißen:

Dr. Geibinger Manuel    33,66

Oberfichtner Andrea     33,84

Dr. Ghazwinian Ramin   34,11

Dr. Seewald Alexander 34,72

Fuchs Max                          34,82

Auch ein paar übergroße „Knackwürste“ als Trostpreis durften wir mit nach Hause nehmen.

Nach der Siegerehrung wurde im Partyzelt noch ausgiebig bis in die Morgenstunden gefeiert. Den Sonntag ließen die meisten von uns gemütlich im und um das Hotel bei Frühjahrswetter ausklingen, nur ein paar Sportler*innen wagten sich nochmal auf die Piste. Letztendlich – und das ist wohl das Wichtigste – sind wir nach einem sehr lustigen und erfolgreichen Wochenende alle wieder unversehrt in Linz angekommen.

Ich hoffe, dass es im nächsten Jahr wieder ein Angebot für ein Schiwochende über den ZBR geben wird und wir uns wieder auf eine schöne Schireise begeben.

Danke auch an dieser Stelle an alle Teilnehmer*innen für die allgemeine Pünktlichkeit und den tollen Einsatz auf der Piste!
Eure BR-Vorsitzende Sandra Weirauch

Und hier geht’s weiter zu den Ergebnissen:
20240316_AUVA_Ergebnisliste_Damen-Herren 
20240316_AUVA_Ergebnisliste_Mannschaftswertung
20240316_AUVA_Ergebnisliste_Offiziell-komplett_v2

Lorenz Böhler-KH: AUVA wehrt sich gegen Betriebsrat

Der Betriebsrat des Spitals hatte gestern, am Samstag, unter anderem behauptet, dass die Mängel beim Brandschutz „bereits seit 50 Jahren bekannt“ seien. „Die AUVA hat den Missstand bewusst ignoriert und damit Patientinnen und Patienten gefährdet“, hieß es in einer Stellungnahme in Richtung des Spitalsmanagements.

„Erst eine weitere – auf Aufforderung und in Abstimmung mit der Behörde – durchgeführte umfassende Bestandsanalyse des gesamten Gebäudes im Jänner und Februar 2024 brachte erstmals den massiv mangelhaften Brandschutz zutage“, erklärte die AUVA. „Die dabei festgestellten Mängel waren bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.“ Die Behauptungen des Betriebsrats würden auf das Schärfste zurückgewiesen.

Betriebsrat verweist auf Prüfung durch Experten
Heinz Brenner, stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrats im Lorenz-Böhler-Spital, hatte zuletzt in den Raum gestellt, dass die Mängel „bereits seit 50 Jahren bekannt“ seien.

Brenner legte auf APA-Nachfrage am Nachmittag nach. Er habe die Unterlagen auch einem Experten zur Prüfung gegeben, der auf diesen Umstand hingewiesen habe. „Die AUVA ging immer von F30 aus, das war damals schon für Spitäler nicht zulässig. Wie man den Unterlagen entnehmen kann, wurde die AUVA z. B. 1988, 2002, 2011 und zuletzt 2021 auf die Notwendigkeit von F90 von der Behörde hingewiesen“, so der Betriebsrat. „Ich glaube, es ist an der Zeit, dass hier die Behörden tätig werden, um die Verantwortung der Direktion zu überprüfen.“ Die AUVA habe hier bewusst Patientinnen und Patienten sowie das Personal gefährdet, so sein Tenor.

Aufteilung an mehrere Standorte
Die aufgekommenen Baumängel führten vor wenigen Wochen zur Entscheidung, das Spital zu schließen. Als Übergangslösungen kommen laut derzeitigem Stand entweder ein Containerspital bzw. ein Bauwerk in Modulbauweise in unmittelbarer Nähe oder die brandschutztechnische Ertüchtigung des aktuellen Standorts in der Donaueschingenstraße in Frage.

Nach der Absiedelung des Spitals sollen Operationen an Standorten wie im AUVA-Traumazentrum in Wien-Meidling, dem AKH und einem weiteren Spital stattfinden. Dabei soll auch ein privates Wiener Spital „einen gewissen Teil geplanter Operationen, in einem gewissen Zeitraum übernehmen“, hatte es zuletzt geheißen.
(Information gesehen auf orf.at, 17.03.2024)

Als Ergänzung zum Thema finden alle Interessierten hier – mit Einverständnis des AUVA-Zentralbetriebsrats – die Sozialvereinbarung für die Mitarbeiter im LBK: Sozialvereinbarung TZW

Vorerst kein Streik im Lorenz-Böhler-Spital

„Es waren sehr gute Gespräche. Fast alle unsere Forderungen wurden erfüllt“, sagte Heinz Brenner aus dem Verhandlungsteam der Arbeitnehmer der APA. Dort waren neben einem durch den Betriebsrat geforderten Sozialplan auch ein konkreter Maßnahmen- und Zeitplan für die rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Unterlagen für den Beschluss zur Schließung des Spitals Thema.

Triage verhindert
„Die AUVA hat uns heute größtes Bemühen signalisiert“, sagte er in einer ersten Stellungnahme nach der Sitzung. Die Führungsetage des Spitals konnte damit gerade noch Kampfmaßnahmen und in der Folge auch eine Triage von Patientinnen und Patienten abwenden. Zuvor hatten die Arbeitnehmer eine Erfüllung ihrer Forderungen bis Mitternacht gefordert.

Bis zum Freitag nächster Woche soll dem Betriebsrat ein detaillierteres Konzept zur Zukunft des Krankenhauses vorgelegt werden. In der Nähe des derzeitigen Standortes ist für die Übergangsphase ein Containerspital geplant. Brenner pochte in diesem Zusammenhang auch auf eine Einhaltung des Zeitplans durch das Management. „Der Direktor muss jetzt liefern.“

Die AUVA bestätigte die Einigung auf APA-Anfrage. „Wir sind sehr froh darüber, dass wir nach mehreren intensiven Gesprächsrunden einen Abschluss erzielt haben, der einerseits unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die von unserer Seite stets zugesicherte Arbeitsplatzgarantie nun auch in schriftlicher Form gibt, andererseits unseren Patientinnen und Patienten auch nach der Leistungsverlagerung medizinische Versorgung auf höchstem Niveau garantiert“, so Alexander Bernart, Generaldirektor der AUVA, in einer Aussendung.

Operationen bis 25. März möglich
Laut AUVA gibt es aktuell Gespräche hinsichtlich zusätzlicher Spitalsinfrastruktur zur Abarbeitung von Planoperationen. Diese, aber auch Akutoperationen würden bis zum 25. März am Standort in Brigittenau durchgeführt werden. Im Laufe der ersten April-Woche soll der Absiedelungsprozess abgeschlossen sein. Danach sollen die OPs an den dislozierten Standorten stattfinden.

Im AUVA-Traumazentrum in Wien-Meidling sollen die stationären Kapazitäten im Umfang von zwei Stationen mit insgesamt 50 bis 52 Betten erweitert werden. Zudem stünden weitere OP-Kapazitäten in Form von zwei zusätzlich planbaren Operationssälen zur Verfügung. Das AKH stelle eine Station mit 23 Betten und entsprechender OP-Kapazität für die Akutversorgung frisch verletzter Patienten und Patientinnen zur Verfügung.

Zudem soll auch ein privates Wiener Spital „einen gewissen Teil geplanter OPs in einem gewissen Zeitraum übernehmen“, hieß es. Um welches Krankenhaus es sich handelt, wurde von der AUVA mit Verweis auf die noch laufenden Gespräche nicht genannt.
(Information gesehen auf orf.at, 13.03.2024)

Absiedlung Lorenz Böhler-Krankenhaus: Operationen bis 25. März 2024

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) hat weitere Details zur Absiedlung des Traumazentrums Brigittenau (Lorenz-Böhler-Spital) bekanntgegeben. Operationen werden dort demnach bis 25. März stattfinden.

Operationen bis 25. März
Aktuell gebe es finale Gespräche hinsichtlich zusätzlicher Spitalsinfrastruktur zur Abarbeitung von Planoperationen. Diese, aber auch Akutoperationen, würden bis 25. März am Standort Brigittenau durchgeführt. Danach werden diese Operationen an den dislozierten Standorten stattfinden.

Terminverschiebungen wären unvermeidbar, und die Betroffenen würden in den kommenden Tagen schriftlich kontaktiert, es würde jedoch keine geplante Operation ersatzlos gestrichen. Dabei geht es um insgesamt 379 ausstehende Eingriffe, bei mehr als der Hälfte handelt es sich um einen orthopädisch-assoziierten Eingriff oder um eine Metallentfernung.

Arbeitsunfälle würden prioritär behandelt. Darüber hinaus werden alle Eingriffe nach medizinischer Dringlichkeit verschoben. Dabei kämen die Teams des Standorts Lorenz Böhler zum Einsatz, lediglich an anderen Standorten.

AUVA garantiert: Keine Schlechterstellungen
Aktuell wird laut AUVA mit Hochdruck an den Dienstplänen für den Betrieb an den dislozierten Standorten gearbeitet. Gemeinsam mit dem Zentralbetriebsrat und den Betriebsräten der Standorte Brigittenau und Meidling wurde eine Sozialvereinbarung erarbeitet, die unter anderem garantiert, dass es keine Kündigungen oder Schlechterstellungen im Rahmen der Leistungsverlagerung geben wird.

Diese Unterzeichnung soll in den kommenden zwei Tagen erfolgen. Der Betriebsrat soll verstärkt einbezogen werden. Die in Ausbildung stehenden Ärzte und Ärztinnen sollen dieselbe Ausbildungsqualität genießen wie bisher.

Erik Lenz, Zentralbetriebsratsobmann der AUVA, hatte im Ö1-Mittagsjournal einen Streik am Donnerstag nicht ausgeschlossen. „Wir wissen etwa noch nicht, ob die Kolleginnen und Kollegen der Küche an anderen Standorten einen Arbeitsplatz haben“, so Lenz, „was in den nächsten zwei bis vier Wochen passiert, ist für die Kolleginnen und Kollegen viel wichtiger als der Neubau 2030“.

Hotline für Patienten
Für Fragen in Zusammenhang mit Terminverschiebungen wurden für Patienten und Patientinnen folgende Ansprechstellen eingerichtet: Infohotline: +43 5 9393-22111, E-Mail: ombudsstelle@auva.at.

Die Herausforderungen wegen der Übersiedlung seien immens, so die AUVA in der Aussendung, würden durch die standortübergreifende Zusammenarbeit jedoch Schritt für Schritt abgearbeitet.
(Information gesehen auf orf.at, 13.03.2024)

Spitalspersonal leidet unter Gewalt

Spitalspersonal hilft Menschen in medizinischen Notlagen. Dabei werde es selbst mit verbalen Angriffen, Drohungen, aber auch körperlichen Attacken oder Belästigungen konfrontiert. Marianne Paki ist „Risikomanagerin“ bei den Salzburger Landeskliniken: „Kürzlich ging es um den Mitarbeiter eines Transportdienstes. In der Nacht ist ein Jugendlicher mit einem Messer auf seinen Wagen gesprungen und hat ihn bedroht.“

Jugendlicher attackiert mit Messer
Seit Juni 2021 können alle Bediensteten in Salzburgs Landeskliniken solche Zwischenfälle im Intranet melden. 420 Delikte seien schon registriert worden, so die Expertin: „Bei drei Vierteln geht es um körperliche Auseinandersetzungen, denen verbale Gewalt vorhergeht. Auch sexuelle Gewalt gibt es.“

Einige Stationen besonders betroffen
Besonders häufig der Gewalt ausgesetzt sei das Personal in Psychiatrie, Notaufnahme und Geriatrie, betont Paki: „Wenn ich alt und dement bin, dann habe ich nicht mehr unter Kontrolle, was sich in meinem Kopf abspielt. Es gibt dann oft Eskalationen mit Pflegekräften.“

Um das Personal noch besser zu schützen, haben die Salzburger Landeskliniken etliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen – zum Beispiel Notfallknöpfe, mit denen automatisch die Polizei gerufen wird. Möbel wurden festgeschraubt, damit sie nicht als Waffen missbraucht werden können.

Im Notfall kommt die Polizei
Vielerorts hängen Hinweisschilder. Man will die Patienten informieren, dass jede Drohung und jeder Angriff angezeigt werden.

Die „Risikomanagerin“ ergänzt, man werde die Gewalt nicht völlig abstellen können: „Wichtig ist der Schutz für das Personal, damit niemand das Gefühl hat, wir lassen die Menschen im Regen stehen.“
(Information gesehen auf orf.at, 25.01.2024)

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