Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Unter dem Motto „Mal was Neues“ bieten wir Euch wie folgt an: Gemeinsame Schlauchbootfahrt an der Moldau, der meistbefahrenen Strecke Europas, mit anschließendem Abendessen – auch ein Angehöriger kann mitgenommen werden!
Termin:
Samstag, 05. Oktober 2019, ab 9 Uhr
Programm:
Gemeinsame Busabfahrt vor dem UKH Linz um 9 Uhr. Start der Schlauchbootfahrt in Vyssi Brod ist dann um ca. 11 Uhr. Wir haben fünf Boote mit jeweils 6 Personen reserviert.
Die Fahrt führt von Vyssi Brod über Rozmberk nach Nahorany. Dauer der Fahrt insgesamt ca. 5 Stunden. Große Pause mit Imbiss nach ca. 2 Stunden. Insgesamt gibt es drei Wehren, die jedoch alle mit dem Boot zu durchfahren sind.
Am Ende der Tour holt uns der Bus wieder ab und bringt uns zum gemeinsamen Abendessen. Im Anhang weiter unten siehe auch die Speisekarte des Abendessens, bei der Anmeldung gleich auch Essenswunsch mitbestellen!
Eigenbeitrag/Angehörige:
Für die Beschäftigten übernimmt Euer Betriebsrat alle Kosten für Busfahrt, Bootsfahrt, Lunchpaket zur Pause und Abendessen mit Getränken. Der Preis für Angehörige beträgt € 30,–.
Ev. Getränke beim Imbiss zur Pause sind für alle selbst zu bezahlen.
Speisekarte für das Abendessen:
Bei der Anmeldung gleich Essenswunsch bekanntgeben: Schlauchbootfahrt Abendessen
Weitere Informationen:
Weitere Informationen zur Tour und viele Bilder sind im Internet hier nachzulesen: Schlauchbootfahrt Moldau
Fa. Niemetz besucht uns wieder mit einem Wagen voller Schwedenbomben und noch viel mehr – dieses Mal mit einer tollen Sommer-Aktion: 12 Produkte – Sie ersparen sich € 10,– und erhalten eine Niemetz-Kühltasche gratis dazu!
Das Ganze findet wie immer im Eingangsbereich zwischen AUVA-Landesstelle und Unfallkrankenhaus Linz statt.
Donnerstag, 08. August 2019, 20.15 Uhr
Schloss Tillysburg bei St. Florian
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Zum dritten Mal ist Schloss Tillysburg bei St. Florian Bühne für hochkarätiges Sommertheater.
Inhalt:
Die Uraufführung des Kultbuches von Wolfgang Teuschl aus den Siebzigern wird eben dahin versetzt. Die Apostel werden allesamt als Bewohner/innen einer Künstler-Wohngemeinschaft in den 70ern inszeniert und erzählen, erspüren, erleben oder besser durchleben die Geschichte von Jesus und seinen „Hawaran“. Auf keinen Fall ein klassisches Passionsspiel, sondern eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Bildern und der Sprache des Neuen Testaments von Wolfgang Teuschl, natürlich in tiefster österreichischer Mundart.
Inszeniert und bearbeitet vom Intendanten Nikolaus Büchel.
Kritik der OÖ. Nachrichten:
Premiere war am 11. Juli 2019, hier geht’s weiter zur Kritik: Jesus und seine Hawara
Anmeldung/Eigenbeitrag:
Wir haben 20 Karten zur Verfügung. Die Anmeldung dazu ist ab sofort möglich. Kein Eigenbeitrag – die Kosten übernimmt der BR. Anreise privat!
Internet:
Weitere Informationen siehe hier: Festspiele Schloss Tillysburg
Fünf Gründe, warum die Unfallversicherung die Organisation und Finanzierung der Pflege nicht übernehmen sollte!
Die ÖVP hat ihre Ideen zur Finanzierung der Pflege präsentiert. Zuständig soll die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) sein. Der ÖGB bringt fünf Gründe, warum das keine gute Idee ist.
1. AUVA-Kompetenz sind Unfälle, nicht Pflege
Die ÖVP will die Pflege neben Steuern auch aus den Mitteln der Unfallversicherung AUVA finanzieren. Diese soll dann auch organisatorisch zuständig sein. Keine gute Idee, sagt GPA-djp-Vorsitzende Barbara Teiber und spricht von „Themenverfehlung“: „Die AUVA ist hochgradig spezialisiert auf die Versorgung von Arbeitsunfällen, die Rehabilitation und die Prävention. Im Bereich Pflege besitzt die AUVA allerdings keine Kompetenz.“
2. Die AUVA hat mit Sicherheit nicht genug Geld, um die Pflege zu finanzieren
Die AUVA hat ein Budget von nicht einmal 1,5 Milliarden Euro, die Pflege kostet jährlich 5 Milliarden. Da geht sich was nicht aus! Stellt sich die Frage, woher der Rest kommen soll: Aus neuen Versicherungsbeiträgen, die die ArbeitnehmerInnen zahlen müssten, aus bisherigen Steuern, aus notwendigen, aber von der ÖVP immer abgelehnten Steuern auf große Vermögen – oder doch, wie vom Finanzminister der vorigen Bundesregierung mehrfach angedeutet, durch die Pflicht, sich bei privaten Versicherungskonzernen zu versichern?
3. AUVA-Pflegefinanzierung ändert nichts daran, dass nur der Faktor Arbeit einzahlt
Aus Sicht der ArbeitnehmerInnen hat die Finanzierung der Pflege aus den Mitteln der AUVA auf den ersten Blick einen Vorteil: nur die Arbeitgeber zahlen Beiträge in die AUVA ein. Aber auch, wenn ArbeitnehmerInnen keine Beiträge zahlen müssen, ändert sich nichts an der Tatsache, dass wieder einmal fast nur der Faktor Arbeit zur Finanzierung hinhalten müsste – wie auch schon bei Kranken-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung. Die riesigen Vermögen der Millionäre und deren Erben würden wieder einmal nicht angetastet. Vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit: „In Österreich gibt es über 200.000 Dollarmillionäre. Tatsächlich ließe sich die Pflege mit einer Millionärssteuer viel einfacher finanzieren. Es würden dann endlich auch jene einen Beitrag zahlen, die es sich auch wirklich leisten können.“
4. Die AUVA braucht ihr Geld für andere Dinge: Prävention, Heilung, Rehabilitation
Die ÖVP sagt, die AUVA kann ruhig für die Pflege zahlen, denn die Arbeitsunfälle, um die sie sich heute kümmert, werden ohnehin immer weniger. Neue Herausforderungen in der Arbeitswelt bringen aber auch neue Aufgaben für die AUVA – und dafür braucht die AUVA Geld. Immer wichtiger werden die Erforschung und Vorbeugung arbeitsbedingter Erkrankungen. Dazu sollten neue Gesetze die AUVA verpflichten!
Die Berufskrankheitenliste muss dringend modernisiert werden! Denn eine Listung bedeutet: Die AUVA ist für Heilbehandlung, Prävention sowie Rehabilitation und Umschulung zuständig. Auch „Psychische Erkrankungen (insbes. Angststörungen und depressive Störungen)“ müssten in die Liste aufgenommen werden. Die Anzahl an Krankenstandstagen aufgrund von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen hat sich seit Mitte der 90er Jahre verdreifacht. Darüber hinaus sind psychiatrische Erkrankungen seit Jahren die häufigste Ursache für Invaliditäts- und Berufsunfähigkeitspension.
5. Auch Beschäftigte in der Pflege brauchen Ausweitung der Berufskrankheitenliste
Brigitte S. (51 Jahre) arbeitet seit 22 Jahren in einem Pflegeheim als Pflegehelferin. Sie hatte die letzten Jahre immer wieder Beschwerden mit dem Kreuz – kein Wunder, muss sie doch in ihrem Beruf immer wieder schwer heben und tragen. Vor vier Jahren allerdings sind die Schmerzen eskaliert, sie war wegen starker Rückenschmerzen und Bewegungsunfähigkeit in ärztlicher Behandlung. Die ÄrztInnen haben ihr geraten, den Beruf zu wechseln: Heben und Tragen sei für ihre Wirbelsäule das Schlechteste.
Leider wird ihre Erkrankung des Bewegungs- und Stützapparats nicht als Berufskrankheit durch die AUVA anerkannt. Das hätte viele Vorteile: Erstens müsste die AUVA eine umfassende qualitativ hochstehende Heilbehandlung und Rehabilitationsmaßnahmen (berufliche, soziale) zur Umschulung anbieten, dies würde z. B. auch eine Höherqualifizierung umfassen. Eine Erweiterung und Aktualisierung der Berufskrankheitenliste hätte weiters zur Folge, dass die AUVA die Präventionsaktivitäten in den Betrieben verstärkt.
Weiter lesen: Was gegen eine Pflegeversicherung spricht
(Information des ÖGB, 24.06.2019)
Dienstag, 23. Juli 2019,
vor dem Speisesaal UKH Linz, UG1, während der Essenszeit
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir haben auch heuer ein Mittel gegen die Sommerhitze:
BRV Martina Kronsteiner verwöhnt alle am Dienstag, den 23. Juli 2019, mit einem Surace-Eiswagen im UKH Linz und verteilt sechs köstliche Sorten Eis – vermutlich folgende Sorten:
- Sacher
- Cookies
- Vanille
- Stracciatella – S Senza (50 % weniger Zucker)
- Tostata di Noto – S Senza (vegan)
- Erdbeer – S Senza (vegan)
Also einfach vorbeikommen! In Summe sollten sich ca. 360 Kugeln ausgehen, da wird sicherlich keiner zu kurz kommen!
Mit der kostenlosen Online-Bibliothek hat die Arbeiterkammer Oberösterreich ein attraktives Angebot geschaffen, das gerade jetzt in der Urlaubssaison und im Sommer interessant ist.
50.000 Buchtitel, Zeitschriften und Hörbücher stehen zum Herunterladen bereit. Dazu gibt es auch noch Kurse für 16 Sprachen.
Im Vorjahr wurden über 35.000 Titel entlehnt.
Online Bibliothek mit breitem Angebot
Ob neuester Roman-Bestseller, spannendes politisches Buch, Fachliteratur oder interessante Zeitschriften: Jede Oberösterreicherin und jeder Oberösterreicher kann das umfangreiche Angebot kostenlos nutzen. Motto: „Gratis lesen, wann ich will, was ich will und wo ich will.“ Ob am Smartphone, am E-Reader oder am Tablet – der Weg vom Interesse an einem Buch bis zum Lesevergnügen ist denkbar kurz. Es braucht lediglich einen Internetzugang und ein paar Klicks.
Sprachkurse sehr beliebt
Sehr beliebt für die Vorbereitung auf den Sommerurlaub im Ausland sind auch die Sprachkurse: In 16 Sprachen können sich Lernbegeisterte auf verschiedenen Niveaus auf Urlaubssituationen vorbereiten. Neben Klassikern wie Spanisch, Französisch, Italienisch oder Englisch sind etwa auch Chinesisch, Japanisch oder Thai im Programm.
Offen für alle Oberösterreicher/-innen
Komplizierte Anmeldung? Mitnichten! Das Angebot der AK Oberösterreich ist für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zugänglich: Unter ooe.arbeiterkammer.at/bibliothek kann sich jeder einfach und unkompliziert registrieren und die Online-Bibliothek auch sofort nutzen. Infos, welche Apps oder Programme dafür benötigt werden, gibt es auf der Website der AK. Überdies stehen natürlich auch Mitarbeiter/-innen der AK für telefonische Auskünfte unter +43 50 6906 2643 oder per Mail an bibliothek@akooe.at zur Verfügung.
„Unsere stetig wachsende, kostenlose Online-Bibliothek ist für die Leserinnen und Leser aller Altersgruppen ein überaus attraktives Angebot“, stellt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer fest.
Zum Thema Lesen passt auch:
Offener Bücherschrank im UKH Linz
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
In der aktuellen ZBR-Mitarbeiterinformation geht es dieses Mal vor allem um
- Pflegeversicherung durch die AUVA
- Generaldirektion neu besetzt
- Zwei aktuelle Großprojekte der AUVA
- Betriebsvereinbarungen
Hier geht’s weiter: ZBR-Mitarbeiterinformation Juli 2019