Rückblick der Aktionstage „Alternsgerechtes und generationsübergreifendes Arbeiten“

Wir möchten euch einen kleinen Rückblick auf diese zwei sehr informativen und spannenden Tage geben:

Am Montag starteten wir mit den Info- und Aktionsständen bereits um 11.00 Uhr.

Beim ASKÖ konnten zahlreiche Stationen absolviert werden. Reaktion, Gleichgewicht, aber auch Konzentration und Entspannung waren gefragt. Eine Körperfettmessung gehörte mit zum Angebot. Es wurde gelacht und gestaunt. Die Kolleg:innen hatten sichtlich Spaß bei diesen Stationen.

Auch der Info-Stand der PVA wurde intensiv genutzt. Hier konnten die Mitarbeitenden ihren Pensionsstichtag berechnen lassen und sich über die neuesten Regelungen informieren.

Der AGE-Man der AUVA wurde etwas zaghafter genutzt. Oft meinten die Kolleg:innen – „Ich fühle mich ohnehin schon alt!“ 👩‍🦳🧓

Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung fand um 13.00 Uhr im Hörsaal statt. Die Betriebsräte sowie Frau Direktorin Lesterl begrüßten die Zuhörer:innen und erläuterten noch einmal den Unterschied zwischen alternsgerechtem und altersgerechtem Arbeiten sowie dessen Bedeutung für unseren Betrieb. Da das Thema auch generationsübergreifend im Veranstaltungstitel verankert war, richteten sich die Tage an alle Mitarbeiter:innen.

Es folgten dann die ersten Vorträge mit der Arbeiterkammer zum Thema Babyboomer bis Generation Z und es entstand bereits die eine oder andere Diskussion.

Darauf folgten die Vorträge von drei erfahrenen Kolleginnen aus der Abteilung HUB der AUVA Wien zu den großen Themenkreisen Arbeitspsychologie und Ergonomie. Besonderen Anklang fand der Vortrag über die Wechseljahre. Dass rund eine Million Frauen mitten im Berufsleben mit mehr oder weniger starken gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen haben, ist in der Arbeitswelt bislang kaum wahrgenommen worden. Umso bedeutender ist es, dass Frau Dr. I. Kaufmann hierzu eine Studie auf den Weg bringen möchte.

Den Abschluss bildete eine bewegte Stunde des ASKÖ-Teams mit Brainfit.

Am Dienstag starteten bereits vor 11.00 Uhr die ersten Kolleg:innen mit den Aktionsstation des ASKÖ. Schließlich hatte sich herumgesprochen, dass es auch Preise zu gewinnen gibt!

Um 13.00 Uhr gab es den gut besuchten Vortrag der Pensionsversicherungsanstalt. Wichtige News standen hier am Programm und Fragen wurden beantwortet. Zum Thema Schwerarbeit konnten leider noch keine konkreten Fakten genannt werden. Sehr interessant war auch die Information über eine kostenlose Selbstversicherung für pflegende Angehöre von Familienmitgliedern und behinderten Kindern.

Es folgte ein interessanter Beitrag des Arbeitsinspektorates, in dem nochmals die Wichtigkeit einer gesunden Arbeitswelt dargelegt wurde. Das ASchG spricht hier übrigens eine klare Sprache: Der Arbeitgeber ist verpflichtet für geeignete Arbeitsumgebung und -aufgaben zu sorgen, auch im Hinblick auf das Alter.

Den Abschluss bildete nochmals ein Ergonomie-Vortrag – diesmal durch unsere Kollegin Rechberger Sarah aus der Landesstelle Linz. Hier stellten wir fest, dass wir in Zukunft gerne mehr mit unseren Kolleg:innen aus der Landesstelle zusammenarbeiten und deren Expertise nutzen sollten.

Zum Abschluss wurde gemütlich geplaudert und diskutiert und sich nochmals am hervorragenden gesunden Buffet der Küche bedient. Herzlichen Dank an dieser Stelle an das Küchenteam!

Als Betriebsrat hätten wir uns über noch mehr Besucher:innen unserer Veranstaltung gefreut. Besonders bedauerlich war, dass gerade die Gruppe der Führungskräfte, für die diese Thematik von besonderem Interesse ist, nur gering vertreten war.

Wir bleiben bei dem Thema für euch am Ball, halten euch auf dem Laufenden und vertreten eure Interessen mit Nachdruck.

Alle, die bei den Stationen und Vorträgen dabei waren, konnten bei unserer Preisverlosung mitmachen – und viele haben sich über kleine, aber auch richtig große Überraschungen gefreut.

Alle Vorträge könnte ihr hier nachlesen: J-Laufwerk unter J:\Info\Angestellten-Betriebsrat\Aktionstage Alterng. und generationsübergreifendes Arbeiten

Gesund und Fit im Pflegeberuf

WEBINAR (Fortbildungswebinar für Gesundheitsberufe)

Ergonomie am Arbeitsplatz und Hintergrundwissen über Krankheitsentstehung kann helfen Beschwerden am Bewegungsapparat zu verhindern und damit auch Krankenstandszeiten zu reduzieren.

Im Rahmen des Webinars werden Grundlagen und Entstehungsmechanismen von Erkrankungen, die durch die Tätigkeit im Pflegebereich entstehen können, behandelt. Darauf aufbauend werden verhaltensergonomische Grundlagen für Patiententransfers und das allgemeine Heben und Tragen vermittelt und Inhalte aus dem präventiven Trainingsbereich mit einigen Übungen zum Mitmachen gezeigt. Ein entsprechendes Handout für die Teilnehmer:innen wird zur Verfügung gestellt.

Vortragender
  • David Leder
    Berater für Ergonomie und Gesundheitsförderung Physiotherapeut

Link zur Anmeldung:  Gesund und Fit im Pflegeberuf

Einladung zu den Aktionstagen: „Alternsgerechtes und generationsübergreifendes Arbeiten“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Betriebsrat lädt Euch im September herzlich zu einer spannenden und informativen Veranstaltung zum Thema

„Alternsgerechtes und generationsübergreifendes Arbeiten“ ein.

Alle Kolleginnen und Kollegen des Unfallkrankenhauses sowie der Landesstelle Linz sind herzlich dazu eingeladen.

Wann: 22. – 23. September 2025
Wo: UKH Linz – Hörsaal 1. Stock, Seminarraum und  Vorbereich
Uhrzeit: Info- und Teststände jeweils von 11.00 – 16.00 Uhr
Vorträge ab 13.00 Uhr

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir unser Arbeitsumfeld so gestalten können, dass Menschen aller Altersgruppen gut und gesund gemeinsam arbeiten können – heute und in Zukunft.

Was Euch erwartet:

  • Fachvorträge von Expertinnen und Experten zu alternsgerechtem Arbeiten und dem Miteinander der Generationen (AUVA, PVA, AK, AI, AMD, ASKÖ)
  • Infostände mit Materialien, Ansprechpartner:innen und konkreten Tipps
  • Diverse Gesundheits- und Geschicklichkeitstests, die Ihr direkt vor Ort machen könnt.
  • Gesunde Verpflegung vor Ort

Nutzen wir die Gelegenheit zum Austausch, zur Information und zur gemeinsamen Gestaltung einer zukunftsfähigen Arbeitswelt für uns Alle.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Eure Betriebsrätin
Sandra Weirauch

PS: Detailprogramm folgt!

„Effizientes System in der Sozialversicherung wird auf’s Spiel gesetzt“

Wolfgang Katzian, Vorsitzender der Gewerkschaft GPA-djp:
„Das Regierungsprogramm erfüllt primär Wünsche der Industrie – Ausgewogenheit und Symmetrie nicht vorhanden“

Effizientes System in der Sozialversicherung wird aufs Spiel gesetzt
Aus dem nun vorgelegten Regierungsprogramm ist klar ersichtlich, dass die neue Bundesregierung keinen Wert darauf legt, eine Ausgewogenheit der Interessen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen herzustellen. Es wird versucht, die Interessen der größten Bevölkerungsgruppe, nämlich jene der ArbeitnehmerInnen, zu Lasten der Interessen von Wirtschaft und Industrie zu schwächen“, erklärt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) Wolfgang Katzian.

Eklatante Schwächung der betrieblichen Demokratie
„Deutlich wird diese Politik aber oft erst, wenn man sich Details der Vorhaben genauer ansieht. So stellt das Vorhaben, Betriebsratskörperschaften zusammen zu legen und Jugendvertrauensräte abzuschaffen eine eklatante Schwächung der betrieblichen Demokratie dar. In der Sozialversicherung wird eine nachhaltige Zurückdrängung der Selbstverwaltung angestrebt.

Durch eine geplante Überführung der Beitragsprüfung zur Finanz wird eine derzeit höchst erfolgreiche und effiziente Prüfpraxis aufs Spiel gesetzt. Profitieren davon werden Unternehmen, Leidtragende werden ArbeitnehmerInnen sein, weil etwa die Feststellung von korrekter Einstufung oder Scheinselbständigkeit, wie es die Gebietskrankenkassen derzeit praktizieren, konkrete Auswirkungen etwa auf die Höhe von Krankengeldleistungen und späterer Pension hat“, so der GPA-djp –Vorsitzende.

Empfindliche Einkommensverluste drohen
„Abgesehen davon, dass geplante Steuerentlastungen nicht bei allen Beschäftigten ankommen werden, drohen durch die Einführung eines 12-Stundentages empfindliche Einkommensverluste durch den Wegfall von Überstundenzuschlägen. Der Abbau von ArbeitnehmerInnenschutzrechten entspricht ebenfalls ausschließlich den Unternehmerinteressen“, so Katzian.

Gewerkschaftliche Maßnahmen zum Schutz der ArbeitnehmerInnen
„Wir werden die Maßnahmen, bei denen jetzt oft noch die Konkretheit fehlt, sehr genau auf die Auswirkungen prüfen, unsere Mitglieder und BetriebsrätInnen umfassend informieren und, wenn die Regierung weiterhin keinen Wert auf die entsprechende Einbeziehung betroffener Gruppen in die Gesetzeswerdung legt, gewerkschaftliche Maßnahmen einsetzen, wenn es darum geht, grundlegende Interessen der ArbeitnehmerInnen zu schützen und durchzusetzen„, erklärt der GPA-djp Vorsitzende abschließend.
(Information der GPA-djp, 18.12.2017)

Studie: 12 Stunden-Arbeitstage sind ungesund!

12-Stunden-Dienste führen zu einer erheblichen Tagesermüdung, die nur schwer durch die Tagesfreizeit abgebaut werden kann. Sie sind ein Gesundheitsrisiko. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der MedUni Wien.

Flexiblere Arbeitszeiten, Drei- oder Viertagewoche, Zwölfstundenarbeitstag – die Diskussionen rund um die Aufteilung jener Zeit, die man mit Arbeit verbringt, sind aktueller denn je.

Eine nun erschienene Studie von Gerhard Blasche und Daniela Haluza am Zentrum für Public Health, Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin, zum Ermüdungszustand von Menschen nach einem Zwölfstundenarbeitstag hat ergeben, dass diese langen Dienste zu einer erheblichen Tagesermüdung führen.

Zwölfstundenarbeitstage ermüden sehr und lassen sich kaum ausgleichen
Diese Tagesermüdung kann nur schwer auf normalem Weg durch die Tagesfreizeit abgebaut werden, andererseits birgt sie aber Gesundheitsrisiken und erhöhte Unfallgefahren sowie Fehlerhäufigkeit. Untersucht wurde dazu die Belastung von Altenpflegern in Seniorenwohnheimen in Niederösterreich und Oberösterreich an Zwölfstundenarbeitstagen.

Leistungsknick nach der zehnten Stunde
Das Ergebnis, so die Wissenschaftler: „Der Ermüdungszuwachs während eines Zwölfstundentagdienstes ist dreieinhalbmal höher als an einem arbeitsfreien Tag, außerdem nimmt die Ermüdung bei zwei aufeinanderfolgenden Zwölfstundendiensten weiter signifikant zu.“ Zusatz: „Die Erholung am Tagesrand reicht in diesem Fall nicht aus, um diese Ermüdung sofort auszugleichen.“

Nach zwei aufeinanderfolgenden Tagen mit je zwölf Stunden Arbeitszeit müsste man drei Tage freinehmen, um sich vollständig zu erholen, wie die Studie zeigt. Generell gebe es praktisch bei jedem Menschen spätestens aber der zehnten Tagesarbeitsstunde einen deutlichen Leitungsknick – inklusive erhöhter Unfallgefahr im Beruf oder im Straßenverkehr.

Achtstundentage „gesunde Basis“
Deshalb sollte die Tagesarbeitszeit in der Regel acht Stunden nicht überschreiten, so eine Schlussfolgerung aus der Studie. Blasche: „Das zeigt, dass unsere derzeitige Regelung eines Achtstundentages eine gesunde Basis ist.“ Wer jahrelang 50 oder mehr Stunden pro Woche arbeitet, hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bzw. für die Zunahme psychischer Erkrankungen, das gilt insbesondere für Frauen. „Das kommt wahrscheinlich wegen der höheren zusätzlichen Belastung durch Kinderbetreuung.“

Pausen sehr wichtig
Längere Arbeitstage beziehungsweise geblockte Arbeit seien ebenfalls nicht sinnvoll. Zur Leistungserbringung ist dann aufgrund der fortgeschrittenen Ermüdung eine überproportional größere Anstrengung erforderlich, mit der dazugehörigen Stressreaktion.

Überdies verhindert die angestaute Ermüdung, die Freizeit auch richtig genießen zu können, trotz allfälliger Vorteile geblockter Arbeit bei der Kinderbetreuung. Generell neige der Mensch in unserer leistungsorientierten Gesellschaft eher dazu, sich zu verausgaben, daher müssten die Unternehmen darauf achten, dass die Arbeitnehmer Pausen einlegen, und dazu anregen, diese auch wirklich zu nutzen.
(Information gesehen auf orf.at, 07.03.2017)
Studie der MedUni Wien 

Die versteckte Arbeitszeit: 40-Stunden-Woche ist meist Theorie

Acht Stunden pro Tag, 40 oder sogar nur 38,5 Stunden pro Woche, sind für die meisten Arbeitnehmer Theorie. In der Praxis dauert es oft länger, das Gesetz erlaubt zahlreiche Ausnahmen – schon jetzt, wo über eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit verhandelt wird.

Überstunden sind grob gesagt alle Arbeitsstunden, die über die tägliche oder wöchentliche Maximalarbeitszeit hinaus geleistet werden. Fast jeder Fünfte macht sie, wie Zahlen der Statistik Austria zeigen. Laut den aktuellsten Zahlen vom dritten Quartal des Vorjahres leisteten in diesem Zeitraum 650.600 unselbständig Beschäftigte Mehr- bzw. Überstunden, knapp 18 Prozent. Auf Jahressicht waren es 2015 bei einer Gesamtzahl von etwa 3,5 Mio. Arbeitern und Angestellten 19 Prozent.

Im Schnitt 7,2 Stunden pro Woche
Zwischen Männern und Frauen (die generell viel häufiger in Teilzeit sind) zeigen die Zahlen ein deutliches Gefälle: Bei den Männern arbeiteten 2015 22,8 Prozent länger, bei den Frauen 12,2. Unter jenen, die Überstunden machten, lag der Anteil derer, die drei Stunden pro Woche länger blieben, bei 29 Prozent. Vier bis fünf Stunden plus leisteten 2015 knapp 25 Prozent, sechs bis neun Stunden mehr arbeiteten rund 18 Prozent. Zehn zusätzliche Stunden und mehr leisteten stolze 28 Prozent. Noch mehr geht eigentlich für die meisten Beschäftigen nicht, zumindest bis jetzt nicht – aber darüber wird verhandelt. Read more

Freizeit für Österreicher wichtiger als Geld

Zwei Drittel der Menschen in Österreich würden sich sicher oder eventuell für zusätzliche Urlaubstage oder eine geringere Wochenarbeitszeit entscheiden, wenn sie zwischen mehr Freizeit oder höherem Gehalt wählen könnten. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Integral“ ergeben.

25 Prozent der 2.345 befragten Personen im Alter von 14 bis 49 Jahren haben die entsprechende Frage mit „Ja, ganz sicher“, beantwortet, weitere 41 Prozent mit „Ja, eventuell“. 25 Prozent meinten, dass mehr Freizeit anstelle einer Gehaltserhöhung für sie „eher nicht“ in Frage komme, für zehn Prozent wäre das keine Option. Für mehr Freizeit votierten nach Angaben von „Integral“ die unter 30-Jährigem in einem deutlich stärkeren Ausmaß, die 60- bis 69-Jährigen lehnten demnach zusätzliche Freiheit ab.

Arbeit stellt für zwei Drittel einen wichtigen Bestandteil ihres Lebens dar. Etwa drei von zehn betrachten sie als notwendiges Übel. Bei einer Minderheit von vier Prozent geht Arbeit ganz klar über Freizeit.

Generell scheinen es die Österreicher in ihrer freien Zeit eher entspannt und gesellig anzugehen, hieß es in einer Aussendung von „Integral“. Drei von vier Befragten verbinden den Begriff Freizeit mit Ausspannen und Erholen, knapp ebenso viele mit Familie und Partner. Genießen (60 Prozent), Wohlfühlen (56 Prozent) und Freunde (52 Prozent) folgen auf den Plätzen drei bis fünf. Recht zurückhaltend sind die Österreicher beim Entdecken von Neuem (20 Prozent) oder gar bei Spannung und Aufregung: Davon wollen nur fünf Prozent der Befragten in ihrer Freizeit was wissen.
(Information gesehen auf Nachrichten.at, 30.04.2016)

Nachtarbeit ist schlecht für’s Herz!

Schichtarbeit - berstunden. Richtungspfeile Frhschicht, Sp

Regelmäßig nachts zu arbeiten, ist schlecht fürs Herz!

Das zeigt eine neue Studie an rund 240.000 Krankenschwestern in den USA. Ihr Risiko für eine Erkrankung der Herzkranzgefäße ist leicht erhöht.

Die Krankenschwestern waren seit mindestens fünf Jahren im unregelmäßigen Wechsel von Nacht- und Tagschicht eingesetzt worden. Jene, die das mehr als zehn Jahre lang taten, haben ein zwischen 15 und 18 Prozent höheres Risiko, eine koronare Herzerkrankung zu entwickeln, als jene, die keine Nachtarbeiten verrichteten. Autorinnen der Studie sind u.a. Celine Vetter von der Harvard Universität in Boston und Eva Schernhammer von der Meduni Wien.
 

Das Risiko ist auch schon ab fünf Jahren Nachtschichten deutlich erhöht. Es geht allerdings sukzessive zurück, wenn die Frauen wieder in die Tagarbeit zurückwechseln.

Die Forscherinnen raten daher dazu, einerseits die Dienstpläne für die Nachtschicht generell zu überdenken und präventive, innerbetriebliche Gesundheitschecks anzubieten, aber auch bei der Einstellung zu berücksichtigen, zu welcher Art „Chronotyp“ die Mitarbeiter oder MItarbeiterinnen gehören. Schernhammer in einer Aussendung der Meduni Wien: „In etwa zehn bis 15 Prozent der Menschen sind Abendtypen, und 20 Prozent oder mehr sind Morgenmenschen. Der Rest sind Mischtypen.“ Bei einem raschen Wechsel zwischen Nacht- und Tagschicht können empfindliche Typen bereits einen „Mini-Jet-Lag“ mit Schlafproblemen erleiden.
(gesehen auf orf.at, 27.04.2016) 

 

Wer will schon einen Krapfen ohne Marmelade?

Krapfen ohne Marmelade

Gut, dass die GPA-djp jedes Jahr rund 170 Kollektivverträge verhandelt. Damit haben Sie Ihre nachhaltige Gehaltserhöhung, aber auch Ihr Urlaubs- und Weihnachtsgeld und noch zahlreiche andere Rechte im Job gesichert.

Es gibt auch Krapfen ohne Marmelade.
Aber wer will das schon?

Tun Sie was für Ihre Marmelade im Krapfen und werden Sie Mitglied!
Gleich jetzt!

Alle Infos hat Ihr Betriebsrat. Infos zu unserer Gewerkschaft, der GPA-djp, sind in diesem Blog hier nachzulesen oder auch im Internet.
GPA-djp Mitgliedsanmeldung

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