Arbeiterkammer-Wahl 2014 – in 4 Tagen geht’s los!

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AK – die starke Kraft für Arbeitnehmer
Ob bei Problemen am Arbeitsplatz oder bei Fragen zum Konsumentenrecht, zur Weiterbildung und zum Steuersparen:
Bei der Arbeiterkammer erhalten die Mitglieder Service, Rat und Hilfe – rasch, unbürokratisch, kostenlos.

Die AK ist aber nicht nur eine moderne Dienstleisterin. Sie ist auch die gesetzliche Interessenvertreterin der Arbeitnehmer/-innen. Als solche kümmert sie sich darum, dass deren Anliegen in der politischen Debatte Gehör finden.

Mit Ihrer Stimme geben Sie der Gerechtigkeit mehr Gewicht!
Welche Schwerpunkte in der AK gesetzt werden, darüber entscheiden gewählte Vertreter/-innen. Wer diese sind, das bestimmen die AK-Mitglieder alle fünf Jahre in freier und geheimer Wahl. Heuer ist es wieder so weit.

Wir können direkt im UKH wählen!
Wir können im Betrieb wählen, und zwar zu den folgenden Terminen:

  • Freitag, 21. März 2014, 7 bis 14 Uhr
  • Montag, 24. März 2014, 7 bis 15.30 Uhr
  • Dienstag, 25. März 2014, 7 bis 14 Uhr – jeweils im 1.UG, Lounge/Speisesaal

Weitere Informationen
sind auf der Homepage der AK OÖ. zu finden: AK-Wahl 2014

Sozialpartnerschaft in Oberösterreich

ÖGB OÖ

Aufzeigen, wenn ArbeitnehmerInnen um ihre Rechte geprellt werden und einklagen, wenn Entgelt vorenthalten wird, gehören zu den wichtigsten Aufgaben von AK und ÖGB. Die beiden Arbeitnehmervertretungen achten darauf, dass (Kollektiv-)Verträge und sozialpartnerschaftliche Vereinbarungen eingehalten werden. Schließlich geht es für einzelne ArbeitnehmerInnen um viel Geld, wenn sie über Jahre und Monate um ihre Ansprüche gebracht werden. Schwarze Schafe schaden rechtschaffenen Unternehmen Arbeiterkammer und ÖGB scheuen nicht davor zurück, vertragsbrüchige Unternehmen beim Namen zu nennen. Dabei geht es nicht um Pauschalverurteilungen, sondern um das Aufzeigen von nachweislichem, systematischem Rechtsbruch in einzelnen Betrieben. Das scheint der Wirtschaftskammer nicht zu gefallen. Sobald illegale Machenschaften oder Verstöße gegen Gesetze und Kollektivverträge aufgezeigt werden, wehrt sich die WK. Dabei muss es im Sinne aller sein, dass sich alle Betriebe und ArbeitnehmerInnen an die gemeinsamen Regeln halten: Wer schwarze Schafe schützt, schadet ArbeitnehmerInnen, anständigen Unternehmern und gefährdet das sozialpartnerschaftliche Miteinander. Read more

Info zur AK-Wahl im UKH Linz: Wahlzeiten / Wahlkarten

AK-Wahl 2014

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wie schon bekannt, findet im heurigen Frühjahr wieder die Arbeiterkammer-Wahl statt.

Wir können im Betrieb wählen, und zwar zu den folgenden Terminen:

  • Freitag, 21. März 2014, 7 bis 14 Uhr
  • Montag, 24. März 2014, 7 bis 15.30 Uhr
  • Dienstag, 25. März 2014, 7 bis 14 Uhr – jeweils im 1.UG, Lounge/Speisesaal

Bei Abwesenheit: Wahlkarte beantragen!
Wer zu diesen Tagen aus Urlaubs- oder sonstigen Gründen nicht im Haus ist, kann eine Wahlkarte beantragen: ganz bequem gleich beim Betriebsrat vorbeischauen – letzte Möglichkeit dafür ist am Freitag, 07. März 2014. BRV Kronsteiner wird dann die Wahlkarten besorgen.

Weitere Informationen
zur AK-Wahl gibt’s hier: AK-Wahl 2014

Bilanz AK-Rechtsschutz Linz: Mehr als 40 Millionen Euro erkämpft

Mehr als 125.000 Arbeitnehmer/-innen aus den Bezirken Linz, Linz-Land und Urfahr-Umgebung haben im Vorjahr Rat und Hilfe bei der Arbeiterkammer gesucht.

Das zeigt die Leistungsbilanz 2013 des AK-Rechtsschutzes Linz.

„Auch und gerade in schwierigen Zeiten können sich die Beschäftigten auf die wirksame und kostenlose Hilfe der AK verlassen“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.

Im vergangenen Jahr wandten sich 125.593 AK-Mitglieder mit arbeits- und sozialrechtlichen Fragen an den AK-Rechtsschutz Linz. Vor allem die telefonische Rechtsberatung hat sich wieder bestens bewährt. Dem Großteil der 98.463 Anrufer/-innen wurde sofort geholfen.

Zu einem persönlichen Beratungsgespräch sind im Vorjahr 19.560 Arbeitnehmer/-innen in die Arbeiterkammer Linz gekommen. 7570 AK-Mitglieder meldeten sich schriftlich oder per E-Mail bei den Rechtsexpertinnen und -experten.

40.739.635 Euro Vertretungserfolg
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AK-Wahlen 2014: "Es geht um mehr Gerechtigkeit"

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Bei der Arbeiterkammer Wahl 2014 entscheiden Sie mit, wer Sie künftig vertritt.

Eine starke Vertretung für die ArbeitnehmerInnen wird immer wichtiger.
Das zeigt sich auch daran, dass immer mehr Menschen in der AK Rat und Hilfe suchen.

Jedes Jahr führt die AK mehr als 2 Millionen Beratungen durch und holt für ihre Mitglieder 200 Millionen Euro vor Gericht zurück. Zusätzlich zur konkreten Hilfe und Beratung setzt sich die AK gemeinsam mit den Gewerkschaften auch für die Rechte und Interessen der ArbeitnehmerInnen ein.

Blick nach vorne
Wie die Arbeit der AK aussieht, bestimmen ihre Mitglieder: Bei der AK Wahl 2014 entscheiden die ArbeitnehmerInnen, was die AK tut und wer ihre Interessen vertritt. Eine gute Wahlbeteiligung ist ein wichtiges Zeichen an die Politik und an die Wirtschaft.

Wer wählen geht, stärkt dadurch also auch die eigenen Interessen. Denn: Eine starke AK und starke Gewerkschaften machen es möglich, dass sich die ArbeitnehmerInnen in der Politik und in den Betrieben durchsetzen können. 2014 lautet das Motto also „hingehen und mitbestimmen“. Jede Stimme gibt der Gerechtigkeit mehr Gewicht.

„Mehr Mut“
Arbeiterkammer-Präsident Rudi Kaske hat sich für die kommenden Jahre viel vorgenommen. Er fordert von der Politik Mut, die wichtigen Themen auch anzugehen. Er betont, dass Österreich keinen radikalen Kurswechsel brauche. Vieles laufe gut und gehe in die richtige Richtung. Zum Beispiel werde die Kinderbetreuung jetzt ausgebaut und es soll mehr Ganztagsschulen geben. Aber es gebe noch viel zu tun im Sinne von mehr Gerechtigkeit. Die drängendsten Themen in den Augen der Arbeiterkammer: Mehr gute und sichere Arbeitsplätze, leistbares Wohnen und eine steuerliche Entlastung der ArbeitnehmerInnen.

Arbeit steuerlich entlasten
Rasch und spürbar müsse eine steuerliche Entlastung der ArbeitnehmerInnen umgesetzt werden, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern soll bald wieder mehr Geld im Börsel bleiben. Natürlich muss eine Steuerstrukturreform auch finanziert werden und in den Augen der AK gebe es genug Spielräume, diese Reform auch zu finanzieren, etwa durch mehr vermögensbezogene Steuern.

Jobs für Ältere
Das Ziel der Regierung, das Pensionsantrittsalter bis 2018 auf 60,1 Jahre anzuheben, ist für die AK sehr ambitioniert. Wer aber will, dass die Menschen länger arbeiten, müsse das auch möglich machen. Unternehmen müssen ihrer Verantwortung nachkommen, alternsgerechte Arbeitsplätze schaffen und die betriebliche Gesundheitsförderung ausbauen. Es gibt Betriebe mit mehr als hundert Beschäftigten, die überhaupt keine Älteren beschäftigen. Das ist inakzeptabel und gehört abgestellt. Als großen Erfolg sieht die AK daher die Einführung von Beschäftigungsquoten für ältere ArbeitnehmerInnen im Rahmen eines Bonus-Malus-Systems.

Wohnen muss billiger werden
Damit Wohnen leistbar bleibt, brauche es einen konkreten Plan. Gerade im privaten Mietwohnungsbereich stellen die hohen Mieten ein großes Problem dar. Die Mieten sind in den letzten Jahren explodiert. Für viele ist das mittlerweile eine dramatische Situation. Daher drängt die AK darauf, ein Wohnpaket rasch und zügig umzusetzen.

Die AK verlangt eine klare Mietobergrenze, die Eindämmung der Befristungen und die Senkung der Betriebskosten. Außerdem soll die Maklerprovision nur der Vermieter zahlen. Damit es künftig mehr leistbaren Wohnraum gibt, soll die Wohnbauförderung zweckgewidmet werden, auch die Rückflüsse aus vergangenen und künftigen Darlehen. Damit soll wieder mehr in sozialen Wohnbau investiert werden. Denn: Österreich braucht in den nächsten Jahren 50.000 neue Wohnungen pro Jahr.

Ein hohe Wahlbeteiligung bei der AK-Wahl stärkt die Position der ArbeitnehmerInnen und ist ein wichtiger Beitrag für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft.

Alle Infos zur AK Wahl
siehe auch im Internet unter www.arbeiterkammer.at/wahl

Wahltermine

Bundesland Wahltermine Stichtage
Vorarlberg 27.01. – 06.02.2014 04.11.2013
Salzburg 27.01. – 07.02.2014 07.10.2013
Tirol 27.01. – 07.02.2014 07.10.2013
Kärnten 03.03. – 12.03.2014 25.11.2013
Wien 11.03. – 24.03.2014 20.11.2013
Oberösterreich 18.03. – 31.03.2014 25.11.2013
Steiermark 27.03. – 09.04.2014 20.12.2013
Burgenland 31.03. – 09.04.2014 09.12.2013
Niederösterreich 06.05. – 19.05.2014 21.01.2014

Alle Informationen zum Ablauf der AK Wahl 2014
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Loyale Mitarbeiter sind keine Glückssache!

Loyale Mitarbeiter

Diesen Artikel haben wir auf der sehr lesenswerten Seite www.zeitblueten.com entdeckt:

Die Mitarbeiter haben wesentlichen Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens. Je kleiner das Unternehmer, also je geringer die Mitarbeiterzahl, desto mehr kommt dieser Einflussfaktor zum Tragen. Jedes Unternehmen, das auf loyale Mitarbeiter zurückgreifen kann, hat schon mal einen Wettbewerbsvorteil gegenüber einem Unternehmen, in dem die Mitarbeiterloyalität zu wünschen übrig lässt.

Aber die Loyalität seiner Mitarbeiter zu gewinnen, ist keine Glückssache. Im Gegenteil! Der fruchtbare Boden für Mitarbeiterloyalität muss vom Unternehmer, vom Vorgesetzten gepflügt und gepflegt werden. Nur dann kann das empfindliche Loyalitätspflänzchen wachsen und gedeihen.

Nun habe ich mir mal die Frage gestellt, wie man die Loyalität seiner Mitarbeiter gewinnt bzw. welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen.

Und wie erkennt man einen loyalen Mitarbeiter?
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"Firmen müssen mehr für Ältere tun!"

Ältere Arbeitnehmer

Arbeitsmarktpolitische Vorhaben im Koalitionsprogramm rasch angehen
„Die Arbeitsmarktdaten von Ende Dezember 2013 zeigen, dass die Hauptproblemfelder nach wie vor die gleichen sind“, sagt Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB, zu den präsentierten Daten. „Vor allem bei älteren Beschäftigten, bei Frauen und im Bereich der Lehrstellen müssen die Unternehmen viel stärker in die Pflicht genommen werden.“

Die im Koalitionsprogramm vorgesehenen Maßnahmen zur Aufwertung der Lehre, zur Förderung der Beschäftigung von Frauen und von Älteren begrüße der ÖGB daher. Achitz: „Wir werden darauf drängen, dass diese Pläne rasch in die Tat umgesetzt werden. Es nutzt den jungen Arbeitslosen nämlich gar nichts, dass wir hinter Deutschland die zweitniedrigste Arbeitslosenrate bei Jugendlichen haben.
Und es ist ja gut und schön und unbestritten, dass das faktische Pensionsantrittsalter steigen soll – der Anstieg von 23 Prozent bei älteren Arbeitslosen macht aber einmal mehr deutlich, dass es ohne ein Bonus-Malus-System nicht gehen wird.“

„Dass die Zahl der arbeitslosen 15- bis 19-Jährigen leicht zurückgeht, ist erfreulich, es ist allerdings bedenklich, dass die heimischen Unternehmen derzeit um 12,7 % weniger Lehrstellen anbieten als im Vorjahr“, sagt Achitz. „Es ist inakzeptabel, dass sich die Unternehmen zurücklehnen, dem Staat die Lehrlingsausbildung und damit auch die Kosten dafür überlassen und am Ende von den ausgebildeten Fachkräften profitieren. Das ist nicht die Idee der dualen Ausbildung, die die Unternehmer bei Reisen durch Europa gerne in den Himmel loben.“

Der ÖGB fordert:

  • Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf EU-Niveau.
  • Unternehmen, die zu wenig ältere Menschen beschäftigen, müssen einen Malus zahlen.
  • Wirkungsvoller Kündigungsschutz für ältere ArbeitnehmerInnen. – Eine Fachkräftemilliarde, die durch den Beitrag der Unternehmen in einer Höhe von einem Prozent der Jahresbruttolohnsumme finanziert wird. Daraus werden Lehrlingsausbildung und Weiterbildung gefördert sowie Qualitätssicherung und überbetriebliche Ausbildung finanziert. – Ausländische Bildungsabschlüsse müssen leichter und schneller anerkannt werden.
  • Mit der bedarfsorientierten Mindestsicherung sollen künftig monatlich aliquot Sonderzahlungen ausgezahlt werden, um in der Höhe mit der Ausgleichszulage gleichzuziehen.
  • Arbeitgeber müssen einen Euro pro Überstunde einzahlen, je zur Hälfte an das AMS und ins Gesundheitssystem.

(Information des ÖGB, 02.01.2014)

2012: 68 Mio. Überstunden werden nicht bezahlt

Überstunden

In Österreich sind 2012 rund 68 Millionen unbezahlte Überstunden geleistet worden, was 1,2 Prozent des erbrachten Arbeitsvolumens entsprochen hat. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) hervor.

Männer leisten häufiger unbezahlte Überstunden als Frauen. Außerdem erbringen Vollzeitkräfte mehr unbezahlte Überstunden als Teilzeitbeschäftigte, geht aus dem WIFO-Bericht hervor, der im Auftrag der Gewerkschaft GPA-djp erstellt wurde und von dem Zwischenergebnisse bereits öffentlich thematisiert wurden.

Vor allem in akademischen Berufen
Unbezahlte Überstunden fallen vor allem in Berufsgruppen mit höheren Bildungsanforderungen an, also bei akademischen Berufen und bei Führungskräften. Zwei Drittel der unbezahlten Überstunden wurden von Angestellten geleistet, gut ein Fünftel von öffentlich Bediensteten und rund ein Achtel von Arbeitern und Arbeiterinnen.

Ob Gleitzeit, Zeitkonten, Kurzarbeit, Vertrauensarbeitszeit, Überstundenpauschale oder All-in-Verträge – unbezahlte Überstunden sind laut WIFO auch ein Ausdruck von „neuen ergebnisorientierten Arbeitsformen“.
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Alle Broschüren der AK OÖ zum jederzeitigen Nachlesen

AK-Logo-neuLiebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir möchten die Gelegenheit nützen und wieder einmal auf ein Service der Belegschaftsvertretung hinweisen.

Wir haben alle für uns interessanten Broschüren der Arbeiterkammer OÖ. zum jederzeitigen Nachlesen hier im Haus abgespeichert.

Dieser Ordner im J-Laufwerk umfasst u. a. folgende Themen:

  • Abfertigung – altes und neues Recht
  • Altersteilzeit
  • Arbeitszeit – Ruhezeit
  • Bildungskarenz
  • Dienstverhinderungen
  • Elternfahrplan
  • Gleichbehandlung im Beruf
  • Kündigung durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber
  • Pensionsfahrplan
  • Sozialratgeber OÖ.
  • und noch viel mehr…. (in folgendes Bild klicken)

AK-Broschüren

Der Weg zu diesen umfassenden Informationen im J-Laufwerk sieht so aus:

AK-Broschüren 2

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