Wir laden ein: Herbstwanderung mit Alpakas – Weinverkostung – gemeinsame Jause

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir möchten Euch alle zur gemeinsamen Herbstwanderung einladen, und das diesmal mit speziellen Teilnehmern:

Wanderung mit Alpakas – Weinverkostung – gemeinsame Jause

Termin:
Freitag, 11. Oktober 2019

Programm:
Die Busabfahrt erfolgt um 14 Uhr vor dem UKH. Fahrt nach Schlüßlberg, dort Start der Alpaka-Wanderung um 15 Uhr, Dauer der Wanderung ca. zwei Stunden.
Um 17 Uhr sind wir beim Winzer Casa Amore (produziert Bio-Weine), dort Führung und Weinverkostung.
Von 19.30 Uhr bis ca. 22 Uhr gemütliches Beisammensein mit Jause im Alpakahof, im Anschluss daran wieder Heimfahrt nach Linz.

Anmeldung/Eigenbeitrag:
Die Anmeldung ist ab sofort möglich, alle Kosten für diese Veranstaltung werden vom Betriebsrat übernommen! Die Teilnehmeranzahl ist mit 30 Personen begrenzt!

Umfrage: Die Belastung im Job steigt!

Zwei von drei Beschäftigten in Österreich empfinden zunehmenden Druck im Arbeitsalltag.

Beruf und Privatleben würden sich immer schlechter verbinden lassen, heißt es in einer Umfrage des Beratungsunternehmens EY.

Hauptgründe dafür sind ein steigendes Maß an Ver-antwortung und immer mehr Arbeitsstunden.

Jeder und jede Zweite würde für mehr Freizeit auf Gehalt verzichten.

Die Arbeitsbelastung sei in den vergangenen fünf Jahren spürbar gestiegen, heißt es in der Erhebung, für die 1.001 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt wurden: Fast zwei von drei Beschäftigen in Österreich (65 Prozent) sind der Ansicht, dass der Druck, dem man im Arbeitsalltag ausgesetzt ist, in den vergangenen Jahren zugenommen hat. 22 Prozent – 24 Prozent der befragten Männer bzw. 19 Prozent der befragten Frauen – sagen sogar, dass er stark zugenommen hat. Nur fünf Prozent sprechen davon, dass der Druck eher nachgelassen hat.

In allen untersuchten Branchen empfindet jeweils die Mehrheit der Beschäftigten eine gestiegene Arbeitsbelastung. Führungskräfte und Beschäftigte in großen Unternehmen sind von der steigenden Arbeitsbelastung besonders häufig betroffen.

Erschwerte Work-Life-Balance
40 Prozent sagen, dass die Work-Life-Balance erschwert worden ist. Männer (43 Prozent) empfinden das häufiger als Frauen (38 Prozent). Hauptgründe sind mehr Arbeitsstunden und mehr Verantwortung, die übernommen werden muss. Für 48 Prozent ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in den vergangenen fünf Jahren im eigenen Alltag hingegen unverändert geblieben.

AK: Führungskräfte zufriedener
Ein etwas anderes Bild hatte der Anfang Juli veröffentlichte Führungskräfte-Monitor der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich gezeigt. Laut diesem klagt zwar mehr als die Hälfte der Führungskräfte über Zeitdruck. 37 Prozent erleben ständigen Arbeitsdruck ohne Zeit zum Verschnaufen. Jeweils rund ein Drittel berichtet von wechselnden Arbeitsabläufen, technischen und organisatorischen Veränderungen, seelisch belastender Arbeit sowie Unterbrechungen der Freizeit. Allerdings zeigten sich trotz der hohen Anforderungen und Belastungen im Beruf Führungskräfte beim Arbeitsklimaindex deutlich zufriedener als Beschäftigte ohne Führungsaufgaben – mehr dazu in oesterreich.ORF.at.

Ständige Erreichbarkeit
„Die Anforderungen an die Beschäftigten sind eindeutig gestiegen“, sagt Ingrid Rattinger von EY Österreich. „Dafür sind zahlreiche Faktoren verantwortlich: So ist die Kommunikation mit E-Mail, Smartphone und Chats schneller geworden. Der Druck auf Arbeitnehmer, ständig erreichbar zu sein, wächst. Zudem hat die Internationalisierung zugenommen, was mehr Reisen oder ungewöhnliche Arbeitszeiten mit sich bringt, um sich mit Kollegen in den USA, China oder anderswo austauschen zu können.“

Mehr Freizeit – auch für weniger Geld
Dementsprechend würde eine deutliche Mehrheit der Österreicher (54 Prozent) gerne für mehr Freizeit auf Geld verzichten würde. Männer würden einer solchen Lösung häufiger zustimmen als Frauen (57 Prozent gegenüber 52 Prozent). Read more

Mal was Neues: Schlauchbootfahrt an der Moldau – mit Angehörigen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Unter dem Motto „Mal was Neues“ bieten wir Euch wie folgt an: Gemeinsame Schlauchbootfahrt an der Moldau, der meistbefahrenen Strecke Europas, mit anschließendem Abendessen – auch ein Angehöriger kann mitgenommen werden!

Termin:
Samstag, 05. Oktober 2019, ab 9 Uhr

Programm:
Gemeinsame Busabfahrt vor dem UKH Linz um 9 Uhr. Start der Schlauchbootfahrt in Vyssi Brod ist dann um ca. 11 Uhr. Wir haben fünf Boote mit jeweils 6 Personen reserviert.
Die Fahrt führt von Vyssi Brod über Rozmberk nach Nahorany. Dauer der Fahrt insgesamt ca. 5 Stunden. Große Pause mit Imbiss nach ca. 2 Stunden. Insgesamt gibt es drei Wehren, die jedoch alle mit dem Boot zu durchfahren sind.

Am Ende der Tour holt uns der Bus wieder ab und bringt uns zum gemeinsamen Abendessen. Im Anhang weiter unten siehe auch die Speisekarte des Abendessens, bei der Anmeldung gleich auch Essenswunsch mitbestellen!

Eigenbeitrag/Angehörige:
Für die Beschäftigten übernimmt Euer Betriebsrat alle Kosten für Busfahrt, Bootsfahrt, Lunchpaket zur Pause und Abendessen mit Getränken. Der Preis für Angehörige beträgt € 30,–.
Ev. Getränke beim Imbiss zur Pause sind für alle selbst zu bezahlen.

Speisekarte für das Abendessen:
Bei der Anmeldung gleich Essenswunsch bekanntgeben: Schlauchbootfahrt Abendessen

Weitere Informationen:
Weitere Informationen zur Tour und viele Bilder sind im Internet hier nachzulesen: Schlauchbootfahrt Moldau 

Kultur auf Schloss Tillysburg: „Da Jesus und seine Hawara“

Donnerstag, 08. August 2019, 20.15 Uhr
Schloss Tillysburg bei St. Florian

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Zum dritten Mal ist Schloss Tillysburg bei St. Florian Bühne für hochkarätiges Sommertheater.

Inhalt:
Die Uraufführung des Kultbuches von Wolfgang Teuschl aus den Siebzigern wird eben dahin versetzt. Die Apostel werden allesamt als Bewohner/innen einer Künstler-Wohngemeinschaft in den 70ern inszeniert und erzählen, erspüren, erleben oder besser durchleben die Geschichte von Jesus und seinen „Hawaran“. Auf keinen Fall ein klassisches Passionsspiel, sondern eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Bildern und der Sprache des Neuen Testaments von Wolfgang Teuschl, natürlich in tiefster österreichischer Mundart.
Inszeniert und bearbeitet vom Intendanten Nikolaus Büchel.

Kritik der OÖ. Nachrichten:
Premiere war am 11. Juli 2019, hier geht’s weiter zur Kritik:  Jesus und seine Hawara

Anmeldung/Eigenbeitrag:
Wir haben 20 Karten zur Verfügung. Die Anmeldung dazu ist ab sofort möglich. Kein Eigenbeitrag – die Kosten übernimmt der BR. Anreise privat!

Internet:
Weitere Informationen siehe hier: Festspiele Schloss Tillysburg

„Pflege ist kein Unfall“: Pflege bei der AUVA – keine gute Idee!

Fünf Gründe, warum die Unfallversicherung die Organisation und Finanzierung der Pflege nicht übernehmen sollte!
Die ÖVP hat ihre Ideen zur Finanzierung der Pflege präsentiert. Zuständig soll die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) sein. Der ÖGB bringt fünf Gründe, warum das keine gute Idee ist.

1. AUVA-Kompetenz sind Unfälle, nicht Pflege
Die ÖVP will die Pflege neben Steuern auch aus den Mitteln der Unfallversicherung AUVA finanzieren. Diese soll dann auch organisatorisch zuständig sein. Keine gute Idee, sagt GPA-djp-Vorsitzende Barbara Teiber und spricht von „Themenverfehlung“: „Die AUVA ist hochgradig spezialisiert auf die Versorgung von Arbeitsunfällen, die Rehabilitation und die Prävention. Im Bereich Pflege besitzt die AUVA allerdings keine Kompetenz.“

2. Die AUVA hat mit Sicherheit nicht genug Geld, um die Pflege zu finanzieren
Die AUVA hat ein Budget von nicht einmal 1,5 Milliarden Euro, die Pflege kostet jährlich 5 Milliarden. Da geht sich was nicht aus! Stellt sich die Frage, woher der Rest kommen soll: Aus neuen Versicherungsbeiträgen, die die ArbeitnehmerInnen zahlen müssten, aus bisherigen Steuern, aus notwendigen, aber von der ÖVP immer abgelehnten Steuern auf große Vermögen – oder doch, wie vom Finanzminister der vorigen Bundesregierung mehrfach angedeutet, durch die Pflicht, sich bei privaten Versicherungskonzernen zu versichern?

3. AUVA-Pflegefinanzierung ändert nichts daran, dass nur der Faktor Arbeit einzahlt
Aus Sicht der ArbeitnehmerInnen hat die Finanzierung der Pflege aus den Mitteln der AUVA auf den ersten Blick einen Vorteil: nur die Arbeitgeber zahlen Beiträge in die AUVA ein. Aber auch, wenn ArbeitnehmerInnen keine Beiträge zahlen müssen, ändert sich nichts an der Tatsache, dass wieder einmal fast nur der Faktor Arbeit zur Finanzierung hinhalten müsste – wie auch schon bei Kranken-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung. Die riesigen Vermögen der Millionäre und deren Erben würden wieder einmal nicht angetastet. Vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit: „In Österreich gibt es über 200.000 Dollarmillionäre. Tatsächlich ließe sich die Pflege mit einer Millionärssteuer viel einfacher finanzieren. Es würden dann endlich auch jene einen Beitrag zahlen, die es sich auch wirklich leisten können.“

4. Die AUVA braucht ihr Geld für andere Dinge: Prävention, Heilung, Rehabilitation
Die ÖVP sagt, die AUVA kann ruhig für die Pflege zahlen, denn die Arbeitsunfälle, um die sie sich heute kümmert, werden ohnehin immer weniger. Neue Herausforderungen in der Arbeitswelt bringen aber auch neue Aufgaben für die AUVA – und dafür braucht die AUVA Geld. Immer wichtiger werden die Erforschung und Vorbeugung arbeitsbedingter Erkrankungen. Dazu sollten neue Gesetze die AUVA verpflichten!

Die Berufskrankheitenliste muss dringend modernisiert werden! Denn eine Listung bedeutet: Die AUVA ist für Heilbehandlung, Prävention sowie Rehabilitation und Umschulung zuständig. Auch „Psychische Erkrankungen (insbes. Angststörungen und depressive Störungen)“ müssten in die Liste aufgenommen werden. Die Anzahl an Krankenstandstagen aufgrund von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen hat sich seit Mitte der 90er Jahre verdreifacht. Darüber hinaus sind psychiatrische Erkrankungen seit Jahren die häufigste Ursache für Invaliditäts- und Berufsunfähigkeitspension.

5. Auch Beschäftigte in der Pflege brauchen Ausweitung der Berufskrankheitenliste
Brigitte S. (51 Jahre) arbeitet seit 22 Jahren in einem Pflegeheim als Pflegehelferin. Sie hatte die letzten Jahre immer wieder Beschwerden mit dem Kreuz – kein Wunder, muss sie doch in ihrem Beruf immer wieder schwer heben und tragen. Vor vier Jahren allerdings sind die Schmerzen eskaliert, sie war wegen starker Rückenschmerzen und Bewegungsunfähigkeit in ärztlicher Behandlung. Die ÄrztInnen haben ihr geraten, den Beruf zu wechseln: Heben und Tragen sei für ihre Wirbelsäule das Schlechteste.

Leider wird ihre Erkrankung des Bewegungs- und Stützapparats nicht als Berufskrankheit durch die AUVA anerkannt. Das hätte viele Vorteile: Erstens müsste die AUVA eine umfassende qualitativ hochstehende Heilbehandlung und Rehabilitationsmaßnahmen (berufliche, soziale) zur Umschulung anbieten, dies würde z. B. auch eine Höherqualifizierung umfassen. Eine Erweiterung und Aktualisierung der Berufskrankheitenliste hätte weiters zur Folge, dass die AUVA die Präventionsaktivitäten in den Betrieben verstärkt.

Weiter lesen: Was gegen eine Pflegeversicherung spricht 
(Information des ÖGB, 24.06.2019)

Surace-Eisverkauf im UKH Linz durch BRV Martina Kronsteiner!

Dienstag, 23. Juli 2019,
vor dem Speisesaal UKH Linz, UG1, während der Essenszeit

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir haben auch heuer ein Mittel gegen die Sommerhitze:

BRV Martina Kronsteiner verwöhnt alle am Dienstag, den 23. Juli 2019, mit einem Surace-Eiswagen im UKH Linz und verteilt sechs köstliche Sorten Eis – vermutlich folgende Sorten:

  • Sacher
  • Cookies
  • Vanille
  • Stracciatella – S Senza (50 % weniger Zucker)
  • Tostata di Noto – S Senza (vegan)
  • Erdbeer – S Senza (vegan)

Also einfach vorbeikommen! In Summe sollten sich ca. 360 Kugeln ausgehen, da wird sicherlich keiner zu kurz kommen!

Erlesenes für den Urlaub: AK-Online-Bibliothek kostenlos!

Mit der kostenlosen Online-Biblio­thek hat die Arbeiter­kammer Ober­öster­reich ein attraktives Angebot geschaffen, das gerade jetzt in der Urlaubs­saison und im Sommer interessant ist.

50.000 Buch­titel, Zeit­schriften und Hör­bücher stehen zum Herunter­laden bereit. Dazu gibt es auch noch Kurse für 16 Sprachen.
Im Vorjahr wurden über 35.000 Titel entlehnt.

Online Bibliothek mit breitem Angebot
Ob neue­ster Roman-Bestseller, spannen­des politisches Buch, Fach­literatur oder interessante Zeit­schriften: Jede Ober­öster­reicherin und jeder Ober­öster­reicher kann das umfang­reiche Angebot kostenlos nutzen. Motto: „Gratis lesen, wann ich will, was ich will und wo ich will.“ Ob am Smart­phone, am E-Reader oder am Tablet – der Weg vom Interesse an einem Buch bis zum Lese­vergnügen ist denk­bar kurz. Es braucht lediglich einen Inter­net­zugang und ein paar Klicks.

Sprachkurse sehr beliebt
Sehr beliebt für die Vor­bereitung auf den Sommer­urlaub im Ausland sind auch die Sprach­kurse: In 16 Sprachen können sich Lern­begeisterte auf verschiedenen Niveaus auf Urlaubs­situationen vorbereiten. Neben Klassikern wie Spanisch, Französisch, Italienisch oder Englisch sind etwa auch Chinesisch, Japanisch oder Thai im Programm.

Offen für alle Oberösterreicher/-innen
Komplizierte Anmeldung? Mitnichten! Das Angebot der AK Oberösterreich ist für alle Ober­öster­reicherinnen und Ober­öster­reicher zugänglich: Unter ooe.arbeiterkammer.at/bibliothek kann sich jeder einfach und un­kompliziert registrieren und die Online-Bibliothek auch sofort nutzen. Infos, welche Apps oder Programme dafür benötigt werden, gibt es auf der Website der AK. Überdies stehen natürlich auch Mit­arbeiter/-innen der AK für telefonische Auskünfte unter +43 50 6906 2643 oder per Mail an bibliothek@akooe.at zur Verfügung.

„Unsere stetig wachsende, kostenlose Online-Bibliothek ist für die  Leserinnen und Leser aller Alters­gruppen ein überaus attraktives Angebot“, stellt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer fest.

Zum Thema Lesen passt auch:
Offener Bücherschrank im UKH Linz

« Older Entries Recent Entries »