Am 1. Mai ist „Tag der Arbeit“!

Lange Geschichte: Schon 1889 wurde eine Arbeitszeitverkürzung gefordert!
Die Wurzeln des 1. Mai liegen in der Zeit der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Arbeiterschaft sich zu organisieren begann. Das vorrangige Ziel der Arbeiterbewegung der damaligen Zeit war die Verkürzung der Arbeitszeit von bis zu 16 Stunden täglich.

8-Stunden-Tag
„8 Stunden Arbeit – 8 Stunden Muße – 8 Stunden Schlaf“, das war eine zentrale Forderung der Arbeiterorganisationen weltweit. In Chicago wurde dafür bereits am 1. Mai 1867 demonstriert.

Am 20. Juli 1889 beschlossen die Delegierten der 2. Sozialistischen Internationale in Paris, im darauffolgenden Jahr weltweit Veranstaltungen durchzuführen, in deren Mittelpunkt die Forderung nach einem 8-Stunden-Arbeitstag stehen sollte. Das Datum wurde dabei allerdings nicht festgelegt. Denn dieses ergab sich aus dem Kongress der „American Federation of Labour“ in St. Louis 1888, bei dem der 1. Mai 1890 als der Tag festgelegt wurde, an dem die amerikanischen Arbeiter keinen längeren Arbeitstag mit mehr als acht Stunden akzeptieren würden.

Feiertag der ArbeiterInnen
Am 1. Mai 1890 wurden dann auch tatsächlich in zahlreichen Ländern Veranstaltungen durchgeführt, in denen eine Arbeitszeitverkürzung gefordert wurde.

Die Formen der Veranstaltungen waren so verschieden wie die Teilnehmerzahlen und stark von den politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten in den einzelnen Ländern abhängig. Im agrarisch geprägten Finnland fanden sich gerade einmal ein paar hundert Arbeiter in Helsinki ein, während englische, französische und deutsche Städte Demonstrationen mit bis zu 100.000 Menschen erlebten. Auch in Österreich fanden an diesem Tag Demonstrationen mit beeindruckender Teilnehmerzahl statt. Im darauffolgenden Jahr beschlossen die Arbeiterorganisationen vieler Länder, den 1. Mai zum dauernden Feiertag der ArbeiterInnen zu machen.

Mai-Spaziergänge
Seine große symbolische Bedeutung erhielt der 1. Mai vor allem auch durch die oft sehr heftigen Gegenreaktionen. Viele Unternehmer drohten ihren Arbeitern mit Kündigung, sollten sie an den Veranstaltungen teilnehmen. In fast allen Ländern reagierten die Regierungen mit großen Polizei- und Militäraufgeboten – oft auch mit Einschränkungen der Demonstrationswege oder überhaupt einem generellen Verbot.

Doch es fanden sich auch Wege, Verbote zu umgehen: Im Jahr 1933 wurden in Wien lediglich sogenannte „Mai-Spaziergänge“ unternommen anstatt der vom Dollfuß-Regime verbotenen Demonstration. Ein Mittel, das auch davor schon in verschiedenen Ländern eingesetzt wurde. Wesentlich gefährlicher wurden dem 1. Mai Vereinnahmungsversuche, wie sie zum Beispiel vom österreichischen Ständestaat oder dem nationalsozialistischen Regime unternommen wurden.

Tag der Arbeit
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde auch in Österreich die Tradition des 1. Mai wieder aufgenommen. Am 1. Mai 1945 konnte zwar noch nicht auf der Ringstraße marschiert werden, aber in den Bezirken fanden die Mai-Feiern wieder statt. Seither wurde der 1. Mai in Österreich als „Tag der Arbeit“ ohne Unterbrechungen jedes Jahr gefeiert: als Fest für die Menschen, aber auch als Tag für politische Forderungen und einen demokratischen Diskurs.
(Information des ÖGB, 30.04.2019)

Gesundheitsberufe: Wo die Beschäftigten der Schuh drückt!

Die gute Nachricht zuerst: Die Erwerbstätigen in den Gesundheitsberufen machen ihre Arbeit gern. Das zeigen die Antworten einer großen österreichweiten Befragung mit über 14.000 TeilnehmerInnen aus allen Gesundheitsberufen.
Leider trüben die Arbeitsbedingungen die Freude am Job nachhaltig, was die ohnehin bereits angespannte Personalsituation verschärft. Die erkennbaren Verbesserungspotenziale bedeuten großen Handlungsbedarf seitens der Politik.

Eine Frage der Rahmenbedingungen
Die Arbeit für und mit kranken und unterstützungsbedürftigen Menschen ist die Aufgabe der unterschiedlichen Gesundheitsberufe in Österreich. Die Rede ist von Hebammen, medizinischen Assistenzberufen (MAB), medizinisch-technischen Diensten (MTD), medizinisch-technischen Fachassistenzen (MTF), MasseurInnen, klinischen und GesundheitspsychologInnen, den Pflegeberufen und PsychotherapeutInnen, aber auch von SanitäterInnen, Fach- und DiplomsozialbetreuerInnen oder zahnärztlichen AssistentInnen.

Die große Vielfalt der Gesundheitsberufe mit Ausnahme von ÄrztInnen, die durch die Ärztekammern vertreten werden, war die Zielgruppe einer großen Online-Befragung der Arbeiterkammer Wien. Die Umfrage lief unter dem Titel „Wo drückt der Schuh?“ von Mitte Oktober bis Ende Dezember 2018. Über 14.000 auswertbare Rückmeldungen aus ganz Österreich zeigen, dass es mehr als eine schmerzhafte Druckstelle gibt.

Zu Beginn noch einmal die positive Botschaft: Mit dem Kernbereich ihres Berufes waren die Befragten am zufriedensten. Das betraf die Arbeit mit den PatientInnen, KlientInnen und BewohnerInnen, das Arbeitsklima im Team und die Art und den Inhalt der jeweiligen Tätigkeit.

Die Unzufriedenheit vieler Berufstätiger in den Gesundheitsberufen konzentrierte sich auf die Rahmenbedingungen ihrer unmittelbaren Tätigkeit. Klar unterdurchschnittlich wurde die Zufriedenheit mit dem Einkommen, mit der Unterstützung durch Vorgesetzte, mit der Anerkennung durch andere und mit den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten bewertet.

Hier geht’s weiter zum ganzen Artikel im A & W Blog: Gesundheitsberufe-Wo der Schuh drückt

Wir laden ein: 12. ZBR-AUVA-Beachvolleyball-Turnier in Klagenfurt!

Der Zentralbetriebsrat der AUVA veranstaltet heuer wieder ein ZBR-Beachvolleyball-Turnier im Strandbad Klagenfurt.

Samstag, 01. Juni 2019, 9 Uhr
Strandbad Klagenfurt, Metnitzstrand 2

Nenngeld:
pro Teilnehmer/in € 25,– (beinhaltet Eintritt Strandbad, Plätze, Schiedsrichter, Pokal, etc.)

Achtung:
An diesem Wochenende findet gleichzeitig auch das GTI-Treffen am Wörthersee statt – bitte rechtzeitig Unterkünfte besorgen, bei der Anreise ist auch mit Verzögerungen zu rechnen.

Teilnahmeberechtigt sind alle Bediensteten der AUVA (auch Karenz). Auch Fans sind herzlich willkommen!

Hier geht’s weiter zum Spielmodus: Read more

Rechtzeitig zu Ostern 2019: Niemetz-Frischdienstverkauf AUVA/UKH Linz

Fa. Niemetz besucht uns wieder mit einem Wagen voller Schwedenbomben und noch viel mehr – dieses Mal mit speziellen Aktionen im April bzw. für Ostern:

  • April-Aktion – siehe oben rechts
  • Zusatzaktion: tolles Osterpaket – siehe weiter unten
  • Heidi Osterware – siehe ganz unten

Das Ganze findet wie immer im Eingangsbereich zwischen AUVA-Landesstelle und Unfallkrankenhaus Linz statt!

Und hier geht’s weiter zum Osterpaket und zur Heidi-Osterware: Read more

Top-Angebot jetzt im April: Freizeit-/Arbeitsschuhe zum Superpreis!

Auf Empfehlung des Betriebsrats aus dem UKH Klagenfurt können wir nun auch hier im UKH Linz eine tolle Schuhaktion anbieten!
Modell „Cloud“, perfekter Freizeit- oder Arbeitsschuh, sehr leicht, atmungsaktiv, Schnellschnürsystem. Größen Damen von 36 bis 43, Größen Herren 40 bis 47. Regulärer Preis wäre € 140,–, Sonderpreis für uns € 110,–.

Musterschuhe zum Probieren sind im BR-Büro vorhanden. Bestellungen sind bis Ende April 2019 möglich.

Auch 2019 möglich: Tennisspielen direkt neben dem UKH Linz!

… und zwar in unmittelbarer Nähe zum UKH Linz
auf der SVM-Tennisanlage des Magistrat Linz in der Semmelweißstraße 29!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Für alle Tennisfans – und solche, die es noch werden wollen – besteht auch heuer wieder die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe zum Unfallkrankenhaus Tennis zu spielen.

Die Anlage befindet sich in der Semmelweißstraße 33 (Anfahrt: aus der UKH-Parkgarage hinaus, Garnisonstraße nach links, dann gleich die erste Kreuzung wieder links in die Semmelweißstraße hinein).

Anmeldung/Eigenbeitrag:
Alle, die heuer dort wieder oder zum ersten Mal spielen möchten, sollten sich bis spätestens Freitag, den 26. April 2019, bei uns melden.
Beim BR ist ein Formular für die Gastmitgliedschaft 2019 auszufüllen, zu unterschreiben sowie der Eigenbeitrag zu begleichen.

Der Eigenbeitrag für neue Teilnehmer beträgt auch heuer € 40,–. Für die Teilnehmer, die eine Karte vom Vorjahr noch haben, beträgt der Eigenbeitrag wiederum € 20,–, bei Anmeldung bitte uns die Mitglieds-Nr. bekanntgeben.

Direkt nach Anmeldeschluss erfolgt die Datenübermittlung von uns an das Magistrat Linz und alle Karten werden dann für das heurige Jahr freigeschaltet.

Aktuelle Mitarbeiter-Information des AUVA-Zentralbetriebsrats April 2019

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
In der aktuellen Mitarbeiter-Information von ZBR-Vorsitzenden Erik Lenz geht es vor allem um folgende Themen:

  • Neues Gremium der Selbstverwaltung in der AUVA
  • SV-OG: Änderung der Zuständigkeiten – viele Fragen offen
  • Reform der AUVA (REFA)
  • Umreihung von OP- und Gipsassistenten
  • Klagen gegen die AUVA

Die komplette Mitarbeiter-Information ist hier nachzulesen (ist nur innerhalb der AUVA aufrufbar): ZBR-Mitarbeiterinformation April 2019

« Older Entries Recent Entries »